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„Mein kürzliches kulinarisches Abenteuer im Ristorante Engel hat leider einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.
Zuerst einmal, die Tatsache, dass es ein neues Lokal ist, hat meine Begeisterung nicht gerade entfacht. Es fühlte sich an, als ob das Restaurant noch auf der Suche nach seiner wahren Identität ist. Aber das größte Problem war, dass einfach alles enttäuschend war. Vom Essen über den Service bis hin zur Atmosphäre, nichts war ansprechend. Ich verließ das Restaurant mit einem Gefühl des Entsetzens, das ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich hoffe nur, dass das Engel Restaurant diese kritischen Anmerkungen als eine Gelegenheit zur Verbesserung sieht.
...”weniger
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„Die Vergabe eines Sterns, musste ich mir echt abringen.
Freunde von uns kennen das Restaurant Engel
schon seit vielen Jahren, -noch wo der Senior es führte. Wir hatten uns dort mittags verabredet, -eigentlich essen wir lieber abends. Schon bei Ankunft waren wir etwas verwundert, da die Speisekarte, sehr gehoben erschien, was wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, ok ist.
Die Auswahl fiel aufgrund der Tageszeit und der Essbedürfnisse auf ein Nudelgericht. Hier war die Auswahl sehr beschränkt. Das wir Alle einen Teller mit lieblosen, unansehnlichen und geschmacklich undefinierbaren Nudeln vorgesetzt bekamen, entsetze uns schon sehr. In der s.g. Soße mit Meeresfrüchten, war kein Stück der Meeresfrüchte zu erkennen, die Nudeln schmeckten alles andere als selbstgemacht,-wie ausgelobt. Die Nudeln mit Steinpilzen und Trüffel aus dem Tagesmenü, waren wie chinesische MII Nudel. Die beigelegten „Steinpilzchen“ waren keine Steinpilze,-eher kleine Champignons. Die Farbe des Gerichtes, möchte ich nicht hier weiter definieren, sonst wird es dem Leser auch noch übel.
Wir fragen uns noch heute, mit welcher Arroganz und Überheblichkeit der Koch (in dem Fall der Junior, der das Restaurant übernommen hat, das Essen auf den Tisch stellen lässt. Von der Präsentation, der minimalen Menge und des überzogenen Preises 26€ für 1 Portion (preiswerter war nicht möglich), ist das schon mehr als sehr mutig.
Nicht, lieber Leser, dam
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„Wittnau - Professorenenklave südlich von Freiburg. Das kleine Dorf auf dem Pass zwischen Hexental und
Ehrenkirchen hat wohl die höchste Akademikerdichte im Einwohnercluster. Jedes schnuckelige Einfamilienhaus hat eine Aussicht ins Rheintal zum Niederknien, die Bauplatzpreise entsprechen denen in Freiburgs bevorzugten Wohnlagen.
Da war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die dazu passende Gastronomie auch auf den Weg zu ihrer Klientel gemacht hat. Der Engel in Wittnau war ein alteingesessenes Wirtshaus mit kleinen Räumen, niedrigen Decken und großem Kachelofen - genau der Typ Dorfgaststätte, die allerorten ausstirbt.
Das Anwesen wurde behutsam renoviert und modernisiert, der alte Kräutergarten zu einem Freisitz und Parkplatz umgestaltet, die kleine Küche bietet jetzt italienische Küche gehobener Art, aber auch hervorragende Pizzen, die der Kunde gerne nach Gusto und Saison selbst zusammenstellen kann.
Ein immer gut gelaunter Patron, der auch neue Gäste gerne persönlich begrüßt und verabschiedet, professioneller und herzlicher Service und eine gute Weinauswahl haben dem Engel in Rekordzeit eine treue Stammkundschaft sowohl aus dem Ort als auch weit darüber hinaus beschert. Vorbestellung unerläßlich...
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