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„Warum nicht einmal in einer Filmkulisse wandeln?
Ob als "Rumpelstilzchen" oder als "Indiana Jones" kann
man sich dann aussuchen - das Schloß diente in beiden Verfilmungen als Kulisse.
Aber auch ohne diesen Hintergrund ist der Besuch lohneswert.
Wohnen vom Mittelalter bis zur Gründerzeit steht im Mittelpunkt der Ausstellung, dies zeigen anschaulich die Möbel, Kunst und Gebrauchsgegenstände der Sammlung.
Neben dem Schloßbesuch ist auch die Umgebung sehenswert, inklusive dem Ort Mayen, an dem sich der Standort der Anlage befindet.
Ein lohnenswertes Ausflugsziel in der Moselregion.
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„Von Mayen kommend sieht man am Zusammenfluss von Nitz und Nette auf hoher Felsrippe das über die Jahrhunderte
hinweg vollkommen erhaltene Schloss Bürresheim.
Das nie zerstörte Schloss bewahrt in der Innenausstattung unverfälschten mittelalterlichen Charakter.
Von dem kleinen Parkplatz begibt man sich dann zu Fuß zum großem Eingangstor. Im Inneren hat man schon einen schönen Blick auf die Anlage und der Gartenanlage. Im oberen Hof angekommen tauscht man Euros gegen Eintrittskarte. Dann geht's allerdings nur in Begleitung in einer Führung weiter.
Erster Hinweis war , bitte KEINE FOTOS
Erw. 4,00 €, erm. 2,80 €, Kinder und Jugendliche (6-18 Jahre) 2,00 €, Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Gruppen (ab 10 Pers.): Erw. 3,00 €, Kinder und Jugendliche 1,00 €. Familien: Familienkarte 1 (1 Erw., bis 4 Kinder ab 6 Jahre) 4,00 €, Familienkarte 2 (2 Erw., bis 4 Kinder ab 6 Jahre) 8,00 €(jedes weitere Kind ab 6 Jahre 0,50 €, Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Bürresheim zählt zu den seltenen Beispielen, die eine stufenweise Entwicklung von der mittelalterlichen Wehranlage zur barocken Wohnburg so deutlich aufzeigen können. Hinzu kommt, dass die nahezu unveränderte Inneneinrichtung des Schlosses den Besuchern den Lebensstil des rheinischen Adels vom 15. Jh. bis ins 20. Jh. aufzeigt.
Es handelt sich um eine Schlossanlage, die von kriegerischen Auseinandersetzungen verschont geblieben ist und somit als seltenes Exemplar einer mittelalterlichen Wohnburg im Originalzustand gilt, die bis 1921 bewohnt war.
Selten findet man heute noch ein uraltes Schloss, das seit hunderten von Jahren einsam in einer unzerstörten und unzersiedelten Landschaft steht, mit Bächen und waldigen Berghängen. Schloss Bürresheim wurde nie erobert oder verwüstet – im Gegensatz zu fast allen anderen Burgen im Rheinland. Generationen einer Adelsfamilie, die bis 1938 hier lebte, trugen eine reiche Einrichtung an Möbeln und Bildern zusammen. So blieb bis heute ein einmaliges Zeugnis rheinischer Adelsund Wohnkultur erhalten.
Das Schloss bildet eine malerische Baugruppe, die zwischen dem 12. und dem 17. Jahrhundert wuchs. Zur Gründungsanlage gehört noch der urtümliche Bergfried.
Das Barockgärtchen auf der Südseite der Burg wurde schon auf Gemälden um 1700 abgebildet. Der Burghof bezaubert durch das reiche, bunte Fachwerk und unterschiedliche Dachformen mit Schieferdächern und Turmhelmen. Die Raumaufteilung des spätmittelalterlichen Palas zeigt noch, wie einfach man um 1490 wohnte. In jedem Stock liegt ein großer Saal mit Eichenholzpfeilern, Balkendecken und riesigen Kaminen.
Das Schloss ist das ganze Jahr zu besichtigen.
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