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„Die Maxi-Maus ist eine Maskottchen-Figur, ein lebensgroßes Kostüm, in der eine Person steckt, die nicht
redet und nur durch Gesten, Körperhaltung (oder vielleicht besser: Maushaltung?) und Bewegungen kommuniziert und agiert. Sie kann gut mit Kindern umgehen.
Diese Maxi-Maus kenne ich von verschiedensten Veranstaltungen in der Stadt Roding und im erweiterten Raum drum herum; diese Events sind u.a. Sportveranstaltungen, verschiedenste Feiern und auch Werbeveranstaltungen von Firmen.
Bei all diesen Ereignissen wurde durch ihre Mitwirkung mit heiterem, pantomimischem Verhalten und Anregen zum Mitmachen die Veranstaltung aufgelockert und die Stimmung fröhlicher und beschwingter.
Da wurde ich auch schon mal von Bekannten gebeten, mich mit ihr zusammen fotografieren zu lassen und sie hat sich mit mir abgeklatscht.
Lange wusste ich nicht, wer in diesem Kostüm steckt – bis zu folgendem Ereignis bei einem verkaufsoffenen Sonntag, organisiert von der Wirtschaftsförder-Gemeinschaft des Ortes Wald in der Oberpfalz (liegt zwischen Regensburg und Roding), bei dem auch die Maxi-Maus gebucht war und verschiedenste Auftritte hatte. Da stand ich nach Ende der Veranstaltung mit einem der Veranstalter beim lockeren Small-Talk beisammen, als ein etwa 40-jähriger Herr mit großer Sporttasche über der Schulter aus dem Umkleidebereich kam, sich zu uns gesellte und so benahm, als ob wir uns alle gut kennen. Ich war verdutzt; aber dann fragte der Veranstalter ihn, ob er die Rechnung schon dabei hätte. Da wurde mir klar: Das ist die Person in der Maxi-Maus und in der Tasche ist das Kostüm. So habe ich Stefan Schmidbauer kennengelernt.
Ich habe nur Auftritte von ihm als Maxi Maus erlebt, aber Stefan Schmidbauer hat noch mehr Kostüme, in die er bei entsprechender Buchung zu passenden Veranstaltungen schlüpft. Diese sind: Hase Hops, Djego Drache, Nikolaus und Rentier Rudi mit der roten Nase. Vielleicht sind inzwischen noch weitere hinzugekommen.
Dann sah ich Stefan Schmidbauer auf einmal bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ als Kandidat. Er erzählte dabei auch ausführlich und durchaus witzig über seinen Nebenberuf mit Maskottchen-Auftritten. Seine Frau war als Begleitperson mit dabei und gab auch ein paar Anekdoten mit dazu; die interessanteste dabei war, dass er ihrem Wunsch gemäß nicht mehr bei Junggesellinnen-Abschieden auftreten dürfe; Günther Jauch kommentierte: „Da wollte Sie wohl eine als Überraschungspaket mit nach Hause nehmen.“
Auf seiner Web-Seite (deren URL ich hier bei den Location-Infos eingetragen habe) gibt es ein sehr anschauliches Video (allerdings mit Werbe-Einblendungen); darin berichten Stefan Schmidbauer und seine Frau, wie er zu diesem Nebenberuf kam, und was er da so alles macht; zudem gibt es längere Sequenzen von einem Auftritt von ihm als Rentier Rudi in einem Kaufhaus.
Ich denke, das Ansehen dieses nur wenigen Klicks entfernten Films ist viel interessanter, als das Lesen meiner Zeilen hier.
...”weniger
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