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„Auf der Stoffmesse in Nordhorn wird jeden Abend in ein anderes Restaurant zum Essen gegangen. Wir sind
sei Jahren schon eine feste und gesellige Runde - Frauen und Männer - und haben uns immer etwas zu erzählen. Privat, wie auch beruflich.
Im Restaurant Split war ein Kollege mit mir schon letztes Jahr, für die anderen Kollegen war es der erste Besuch.
Da wir zehn Leute waren, habe ich einen Tag telefonisch reserviert. Sicher ist sicher.
Pünktlich um 18.30 Uhr trafen wir alle gemeinsam im Restaurant Split ein. Wir wählen die Locations immer so, das wir vom Hotel aus zu Fuß dorthin gelangen können. Da es in Nordhorn genügend Restaurants gibt, ist das kein Problem.
Eine der zwei Kellnerinnen brachte uns sofort zu unserem Tisch. Jeder von uns suchte sich seinen Platz aus und Ruck zuck lagen die Speisekarte vor uns. Die Getränke wurden in Windeseile aufgenommen und auch genauso schnell an den Tisch gebracht.
Als die Getränke gebracht wurden, hatte auch schon jeder von uns sein Essen aus der Speisekarte ausgesucht.
Ich hatte mir den überbackenen Fetakäse mit frischem Brot als Vorspeise ausgesucht. Als Hauptspeise sollte es das Knoblauchsteak sein. Zum Knoblauchsteak gehörte noch ein gemischter Salatteller mit irre viel Dressing (ein bisschen zu viel).
Die Kellnerin nahm die Bestellungen auf und brachte eine Runde Julischka in den typischen kleinen bauchigen Fläschchen (wie in Kroatien üblich) an den Tisch. Die Runde gibt es für jeden Gast auf Kosten des Hauses.
Wir haben viel gequatscht und gelacht. Als die Vorspeisen kam, waren wir alle das erste mal begeistert. Mein Fetakäse schmeckte vorzüglich.
Beim gemischten Salat war das Dressing ein wenig zu üppig, dafür der Salat aber frisch.
Mein Hauptspeise war der absolute Hit. Das Knoblauchsteak mit ein Kugel Reis in einer dunklen Soße. Hmmmm... war das lecker. Der Knoblauch war in richtig großen Stücken in der Soße verarbeitet. Gut das meine Süße nicht mit war, denn ich glaube an diesem Abend hätte ich keinen gute Nacht Kuss erhalten.
Diverse Ramazzotti und Biere gingen die Kehlen hinab. Als ich zwischendurch einmal die Örtlichkeiten im Keller aufsuchen musste - einen Stern Abzug, da man hier eine lange Treppe hinunter gehen muss und gehandicapte Menschen hier an ihre Grenzen stoßen würden - stellte ich fest, das gegenüber der Örtlichkeiten, eine Kegelbahn ist.
Wieder im Restaurant angekommen fragte ich die Kellnerin, was eine Stunde auf der Kegelbahn kosten würde. Sie teilte mir einen Preis von sechs Euro die Stunde mit. Sollten wir beim nächsten Besuch daran Interesse haben, müssten wir aber mindestens 14 Tage im Vorfeld reservieren.
Am Tisch angekommen bekam ich auf diese Idee eine gute Resonanz. Für 18 Euro die Kegelbahn mieten wäre nicht schlecht. Dann hätten wir am Abend noch ein klein wenig Bewegung.
Rundherum kann ich nur sagen, das Restaurant Split ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
...”weniger