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„Eines der schönsten, wenn nicht DAS schönste Stadion in Sachsen.
Zu finden ist es gleich neben dem Eingang
zum Großen Garten, es ist sehr gut mit öffentlichen Vrkehrsmitteln erreichbar. Das ist auch gut so, denn an Spieltagen reichen die nebenan befindlichen Parkplätze nur für einen Bruchteil der mit PKWs anreisenden Zuschauer .
Seit etwa 1896 gab es auf diesem Gelände einen Sportplatz, der öffentlich genutzt werden konnte, 15 Jahre später wurde dieser im Rahmen der Internationalen Hygieneausstellung als Ausstellungsfläche einbezogen und ausgebaut. Weitere 11 Jahre initiierte der Apotheker, Unternehmer und Geheime Hofrat Hermann Ilgen den Umbau zu einem Stadion. Als Kunst- und Sportmäzen in Dresden bekannt stellte er einen Großteil der finanziellen Mittel für die im Mai 1923 als Dresdner Kampfbahn eröffnete Sportstätte zur Verfügung . Bis zu 24.000 Zuschauer fanden damals gleichzeitig auf den Rängen Platz.
1937 erhielt das Stadion dem Stifter zu Ehren den Namen Ilgen-Kampfbahn .
Im WK II weitgehend zerstört musste nach Kriegsende neu aufgebaut werden . Im September 1951 erfolgte die Neueröffnung, nun unter dem Namen Rudolf-Harbig-Stadion. Harbig war ein erfolgreicher Dresdner Leichtathlet, allerdings in den 1930-40er Jahren auch NSDAP-Mitglied.
1957 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit der DDR das Stadion, um eine Heimspielstätte für seinen Fußballverein Dynamo Dresden zu haben. Es konnten aber auch Leichtathletikwettbewerbe durchgeführt werden.
Es dauerte immerhin bis 1971 um Harbig nicht mehr so gut zu finden, sein Name wurde entfernt und das Sportfeld in Dynamo-Stadion umbenannt.
Optisch auffällig wurden die 1969 aufgestellten vier Flutlichtmasten. Jeder 62 Meter hoch, auf drei Beinen stehend und um etwa 20 Grad nach vorn geneigt . Schnell hatten die unübersehbaren Masten mit den je 26 Lampen am "Kopf" ihren Namen weg, es waren ab sofort die Dresdner "Giraffen". Immerhin zu ihrer Zeit die leistungsstärkste Flutlichtanlage der DDR. Eine ähnliche, nicht ganz so groß, befand sich im Stadion Jena.
Die Tribünen waren damals nicht überdacht. Bei Nacht zwar strahlend erhellt, bei Regen aber nass. Nicht so schön für die Zuschauer. Egal, so denn Dynamo Dresden gewinnt :-)
Das geschah nicht immer, aber häufig genug. Dynamo Dresden wurde in der DDR acht mal Meister und gewann sieben mal den FDGB-Pokal. Zudem wurden zahlreiche Begegnungen in den jeweiligen Europapokal-Wettbewerben bestritten.
Mit der Wende 1990 erhielt das Stadion den Namen Rudolf Harbig zurück und es gab wegen der neuen Spielbedingungen des DFB kleinere Umgestaltungsarbeiten. Sitzplätze und Rasen wurden erneuert.
Insgesamt war das zu wenig, um den Fortbestand zu sichern. Es dauerte noch bis 2006, dann beschlossen der Stadtrat und somit die Stadt Dresden als Eigentümer den Neubau eines reinen Fußballstadions an gleicher Stelle.
Ende 2007 begannen erste Abbrucharbeiten und 22 Monate später konnte in der neu entstandenen Arena das Eröffnungsspiel stattfinden.
Nunmehr bietet das Stadion knapp 33tausend Zuschauern Platz, davon sind 21tausend Sitzplätze. Die Tribünen sind komplett überdacht, die "Giraffen " natürlich verschwunden und durch eine neue , in die Dachkonstruktion integrierte Flutlichtanlage ersetzt.
Namenswechsel gab es noch einige, Sponsoren zahlten Geld, Glücksgas-Stadion und DDV-Stadion kamen dabei heraus.
2018 kauften Konsum Dresden und Stadtwerke Dresden gemeinsam die Namensrechte, sie stellten den Namen zur Abstimmung. Fast 30.000 Menschen beteiligten sich und entschieden sich mit knapper Mehrheit für den alten Namen Rudolf-Harbig-Stadion.
So heißt es bis heute und die Fans im meist sehr gut gefüllten Haus sind es zufrieden.
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„Heimstätte des Fussballklubs Dynamo Dresden an traditioneller Stelle am Großen Garten. Der Neubau ist
sehr gelungen, fast 30.ooo Zuschauer passen hinein. Beim Heimspiel derzeit immer voll. Bin einmal im Jahr zum Dresdner Monarchs-Spiel hier. Dann wird hier American Football gespielt. Die Sicht ist von jedem Platz aus hervorragend und die Stimmung toll. Essen und Trinken wie in jedem Stadion - O.K., aber teuer. Manchmal finden auch andere Events statt, so u.a. das Weihnachtssingen des Dresdner Kreuzchores oder ein Popkonzert. Hin gelangt man am Besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da es praktisch kaum Parkplätze gibt.
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„Muss man mal gesehen und erlebt haben!
Ein Fußballspiel im Dresdner Stadion ist für die ganze Familie
ein Erlebnis.
Die Stimmung der Fans ist einfach unglaublich.
Absolut tolle Atmosphäre besonders die Größe im inneren von diesem Bauwerk hat uns absolut beeindruckt.
Zum Rewe Firmenlauf und wo ich auch schon teilgenommen habe,'ist das Stadion das Ziel. Das sollte man auch mal mitgemacht haben.
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„Wir waren mit einer Firmenveranstaltung im Stadion inkl. Rundgang. Beeindruckt hat mich die Größe - im
Fernsehen sieht alles viel gewaltiger aus. Wenn man selbst von oben aus den Konferenzräumen runter schaut, kommt einen der Platz und das gesamte Stadion viel kleiner vor. Das Catering durch die Mitarbeiter war gut & schmackhaft, hatte aber seinen Preis. Wer also eine besondere Location für eine Veranstaltung sucht, hier ist er richtig. Hoffentlich schaffe ich es auch noch mal zu einem Spiel hier her - die Atmosphäre muss einmalig sein. Aber auch so sollte man sich bei einem Rundgang alles mal anschauen, ist nicht nur für Fußballfans interessant.
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