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„Danke für den schönen Bericht von der Insel, die ich ebenso liebe.
Die Kreidefelsen sind einmalig schön,
aber auch BERGEN hat mir sehr gut gefallen.
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„Bergen... Rügen... Ein Traum!
In Bergen habe ich meine Schule beendet, Hier haben sich viele Weichen
für mein Leben gestellt und hier hab ich den besten Teil meiner Jugend verbracht. Hier habe mich vorbereitet als es darum ging in Ralswiek als Fechter aufzutreten und hier habe ich meinen 1. Trabant bestellt!
In Bergen habe ich im PA-Unterricht Gehwegplatten gefertigt und festgestellt, das mit Beton arbeiten nicht meins ist. Am Bahnhof habe ich in den Ferien gearbeitet und den Postwagen der DR versorgt und gesichert.
In Bergen habe ich von meinen Eltern im Sportlerheim zum 18. Geburtstag das legendäre Eisbeinessen bekommen. Im KKH waren wir oft zum Schwof und in Bergen hab ich von meinem ersten Walkman geträumt, der im RFT-Laden lag und so verdammt unerreicht teuer war!
In Bergen habe ich mich oft mit Freunden getroffen und den Raddas und Rugard unsicher gemacht. Hier hatte meine Schule eine Schwimmhalle und alle Zwerge der ersten Klassen haben Schwimmen gelernt, noch bevor sie richtig schreiben konnten!
In Bergen gab es auf meiner Schule, gleich neben der Sirene, eine Plattform, auf der der Astronomie-Club nachts die Sterne beobachtet hat!
Und hier hab ich viel erlebt und einige Lehrer kennengelernt, an die ich noch heute denke!
In Bergen gab es einen Funktrupp der GST, das eine LW-Funkstation hatte, im Gebäude des Wehrkreiskomandos untergebracht war und wo ich meine ersten Schnitzeljagden gemacht habe.
Hier habe ich auch vom WKK meine Lehrstelle bekommen und hier gab es das Berufsbewerberkollektiv, mit dem wir ganz Rügen erkunden konnten und viele Einrichtungen in der DDR.
Hier habe ich fechten gelernt, ein halbes Jahr lang, 2x die Woche für 2-3 Stunden. Um dann in Ralswiek auf der Naturbühne zu Schauspielern, das es nur so krachte! Damals eine Aufführung des Volkstheater Rostock und ich hatte außer Spaß noch eine saftige Gage und ein super Kostüm.
An Bergen habe ich mein Herz verloren und nicht nur an die Stadt. Leider habe ich das Mädel nie wiedergesehen, seit ich dort weggezogen bin... ;o)
Hier leben noch viele meiner alten Klassenkameraden, aber der Kontakt ist doch eher spärlich...
Als ich bei meinem letzten Besuch in Bergen war, war es eine ganz schön lange Rennstrecke, alles noch Mal zu sehen, wo ich überall meine Zeit verbracht hatte! Aber es ist auch schön zu sehen, was aus der Stadt geworden ist und das es endlich geklappt hat, die Umgebungsstraße fertig zu bekommen, das das Gros an Autos nicht mehr durch die Kreisstadt muss, um von A nach B zu gelangen.
Und es ist auch schön, das die Bahnhofstraße noch immer nervig steil ist und sich zieht...
Fazit! Wer auf Rügen ist, Urlaub macht oder sonst wie seine Zeit hier verbringt, der sollte auf jeden Fall das schöne Bergen besuchen. Hier gibt es viel zu erleben und kennenzulernen! Ein Besuch der sich auf jeden Fall lohnt!
Ich vergebe 5 Sterne, Weil Bergen es verdient hat und... aus Gründen! ;o)
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„Da Ralswiek keine eigene Gemeinde hat, sondern hier die Verwaltung steht,
muss ich eben diesen kleinen
schönen Ort hier bewerten
………..
Ralswiek letzter Teil…. Ralswiek Ort
Klein. fein, erholsam und doch steppt in diesen kleinen Ort einmal für ein paar Wochen der Bär
Aber Ralswiek besteht nicht nur aus dem Schlosshotel, den Jachthafen, die Kneiben oder den Störtebeker Festspielen, sondern es hat auch eine lange Geschichte und davon erzähle ich euch jetzt......
Vor ca. 8000 in der Lietzow Kultur lebten in der Umgebung von Ralswiek schon Menschen. Archäologische Ausgrabungen zeugen von einer Besiedlung bereits in der späten Mittelsteinzeit.
Im Jahre 1311 wurde Ralswiek das erste Mal Urkundlich erwähnt und im 8.Jahrhundert wurde auch ein Hafen angelegt. Dieser kleine Ort gehörte im Mittelalter zu einen der wichtigsten Häfen an der Ostsee für Handelsbeziehungen. Archäologen fanden bei Ausgrabungen Specksteinschalen aus Norwegen und aus Schweden Genäse. Münzenfunde arabischer und persischer Herkunft wiesen einen Handel. Diese Münzen wurden zwischen 459 und 847 n. Chr. Geprägt und sind im Kulturhistorischen Museum in Stralsund zu finden.
Was besonders historisch interessant war, sind die vier bis zu 14 Meter langen und 3,40 Meter breiten Boote, sie wurden bei Grabungen zwischen 1967 und 1980 entdeckt und belegen eine Seefahrer- und Händlergeschichte mit Handelsbeziehungen auf den Routen der Wikinger, die hier auch lebten und bestattet wurden. Man fand daher Grabfunde mit Beigaben.
Aus der slawischen Zeit vom 8. bis zum 12. Jahrhundert stammt ein Hügelgräberfeld mit etwa 400 Hügeln auf den Endmoränen nordöstlich von Ralswiek.
Auch die Dänen waren schon mal hier 1168 wurde Rügen durch sie Christianisiert und der Ort kam in den Besitz des Bistums Lund wurde also sozusagen zum kirchlichen Verwaltungszentrum der Insel. Das ehemalige Propsteigebäude, das in den Mauerresten noch eine gotische Architektur aus der Zeit um 1400 aufweist. Danach löste sich hier ab 1480 ein Vogt nach dem anderen ab und kam dann anschließend in den Besitz derer Barnekow. Nach der Reformation wurde sie Familie damit erblich belehnt. und 1637 dieser nach der Übernahme Pommerns durch Schweden eingezogen. 1656 übergab der Schwedenkönig den Besitz an Feldmarschall Graf Carl Gustav Wrangel doch nach dessen Tod ging der Besitz 1679auch wieder an die Familie von Barnekow über.
Man sieht also, dieser kleine Ort hat eine wirkliche sehr lange und interessante Geschichte und bewegende Vergangenheit.
Genug Geschichte….
Heute beherbergt Ralswiek einen modernen kleinen aber feinen Jachthafen und da liegt schon einiges vor Anker.
Die Häuser sind alle mit Reet bedeckt… sogar die, wo man die Mülltonen untergebracht hat und auch Rastplätze sind mit Reed überdacht.
Dat olle Schoolhus wurde 1872 von der Patronin Auguste von Barnekow in der Dorfstraße 12 für den Schulunterricht zur Verfügung gestellt. Später wurde diese durch einen Klassenraumanbau für 40 Kinder erweitert und die Kinder aus Ralswiek und Umgebung wurden hier bis in die ersten Jahre der Nachkriegszeit unterrichtet.
Es wurde zu Ferienwohnungen umgebaut und schaut auch nicht mehr alt aus.
Was davon übrig blieb, ist das Schild
"Dat olle Schoolhus"
Zu Ralswiek gehören außerdem noch die Ortsteile Augustenhof, Gnies und Jarnitz, außerdem Sabitz.
Wer hätte das gedacht……
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„Ein ganz schön langer Weg, als man erstmals in Stralsund angekommen war. Die neue Brücke( Rügendamm )
war seinerzeit noch nicht fertig, als man das erste mal zur schönsten und grössten Insel in Deutschland gelangte. Lange Autoschlange bis man dann endlich auf RÜGEN war.
Unser Quartier hatten wir im Seebad Binz. Die Fahrt machten wir im Jahre 2003 im Juni.4 Personen 2DZ, mit Frühstück, denn wir wollten uns einiges von Rügen anschauen und da sind feste Essenszeiten eher hinderlich. Der erste Tag war ja nun lang genug, (1Strecke, hin 860km) also schön ausruhen, gemütlich etwas essen und trinken im Hotel und den Tag ausklingen lassen.
Der quasi erste Urlaubstag ging dann zum Kap Arkona, allerdings nicht, bevor man sich mit Geschichts und Strassenkartenmaterial eingedeckt hatte.
PS. Wie übrigens Bei allen Touren die man unternahm.
Losgefahren und man sah Wasser ,Wasser und immer wieder Wasser. Denn kein Punkt auf Rügen ist mehr als sechs km vom Meer entfernt. wobei die zerklüftete Küste manchmal endlos erschien. Aber einfach nur toll.
Das sagte ja auch schon Rügens größter Sohn:Ernst Moritz Arndt - Ich liebe die Menschen und meine Insel.1769-1860.
Dem Schriftsteller ist in der ältesten Stadt der Insel ein Museum gewidmet.
Sein Geburtshaus steht im nahen Groß Schoritz.
In der Nähe des Museums erinnert ein mächtiger Burgwall daran, das slawische Fürsten früher Rügen regiert hatten. Der Hauptort von Rügen ist die Stadt BERGEN, die mannatürlich auch nicht auslies , wo ausser dem Museum auch noch auf dem nahen 91 meter hohen Rugard ein Turm nach Ernst- .Moritz -Arndt benannt wurde.
Man hatte von dort oben einen weiten Rundblick wo man sehr gut den kleinen Jasmunder Bodden (flacher See) sehen konnte.
Nun, auch Kap Arkona sollte man sich ruhig ansehen, es gibt dort auch noch ein kl. Museum zur Geschichte von Rügen.
Von dort machten wir uns dann auf nach SASSNITZ .Ein altes Fischerdorf mit vielen Buchenwäldern, welches sich im Schutz der Buchen an der Steilküste der Stubnitz drängt. Hier gibt es den Heimattiergarten. Und der berühmte Maler Caspar David Friedrich schrieb,
Das schönste an dieser Gegend ist, die Kreideküste der Stubbenkammer, die er dann auch auf seinem Gemälde/ Kreidefelsen auf Rügen darstellte.
Das war unser erster & zweiter Tag und die Eindrücke waren schon so vielfältig.
Inzwischen war man schon einige male auf Rügen und ist von dieser Insel mit den kleinen Orten immer noch fasziniert!
Fazit: 5 starke *****!
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