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„Die Burg Breuberg ist eine schöne kleine Burg. Diese kann man im Rahmen einer Führung anschauen (4,50€). Der "Führer" hat sehr viele ...”
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„Die Burg Breuberg im Odenwald, mit ihrer über 850-jährigen Geschichte, gehört zu den größten und am besten
erhaltenen Burgen im ganzen süddeutschen Raum. Die Tatsache, dass die Burg immer bewohnt war, erklärt den noch heute so guten Zustand der gesamten Anlage.
Bevor ich in chronologischer Einfachheit die Entwicklung und Geschichte der Burg aufliste, sei neben den imposanten Bauwerken auf jeden Fall das Brunnenhaus erwähnt. Dort ist eine nachgebaute Tretmühle zu bewundern, die aus dem angrenzenden 85 Meter tiefen Brunnen das Wasser förderte. Der Brunnen ist in –Takt und führt Wasser! Es steht eine Kanne mit Wasser dort bereit. Wenn man etwas in den Brunnen hinabschüttet, bekommt man sogar eine „zeitliche Vorstellung" was 85 Meter sind!
Es dauert etliche Sekunden, bis das vernehmliche „Platsch" zu vernehmen ist. Weniger geräuschvoll geht es im Restaurant/ Cafe zu, daß die Gäste bei schönem Wetter gerne auch im Garten verwöhnt.
Aktuelle Informationen zur Burg, Veranstaltungen, Infos zur Jugendherberge oder dem Museum gibts es unter folgendem Link: http://www.burg-breuberg.de/
Um 1160 - Abt Marquard I. von Fulda läßt auf dem Breuberg im Mümlingtal eine Vogteiburg errichten, um den Fuldaer Besitz im Odenwald besser behaupten zu können.
Das ist etwas auch der Zeitraum, in dem die Veste Otzberg errichtet wurde. Als Burgvögte werden die Herrn von Lützelbach eingesetzt. Bis 1806 besitzt Fulda die Oberlehensherrschaft über den Breuberg.
1220 - Konrad Reiz von Lützelbach nennt sich erstmals von Breuberg
1323 - Eberhard III. von Breuberg stirbt, mit ihm und seinem im gleichen Zeitraum verstorbenen Onkel Arrois erlischt das Geschlecht. Über deren Töchter gelangt die Herrschaft Breuberg an die Grafen von Wertheim, von Eppstein, von Trimberg und von Weinsberg.
Durch Vererbung, Verpfändung, Burgenöffnungen und Wiedereinlösung während des 14. und 15. Jhds bildeten sich wechselnde Ganerbengemeinschaften im Breuberger Besitz aus, wobei jedoch die Grafen von Wertheim letztlich mit Erfolg versuchten hier ein eigenes, neues Machtzentrum für sich zu gewinnen.
1378 - Graf Johann I. v. Wertheim gründet Neustadt unterhalb des Breubergs.
1398 - Durch ein "Statut" Graf Johanns I. wird der Breuberg zum Sitz einer zweiten, regierenden Linie des Hauses Wertheim.
1407 - Graf Michael I. von Wertheim-Breuberg tritt die Herrschaft an.
1497 - Graf Michael II. wird Alleinherr von Burg und Herrschaft Breuberg.
1505 - Beginn der Erweiterung der Festungsanlagen mit Geschütztürmen und dem Westabschnitt der Burg ("Schütt").
1509 - Mit dem Aussterben der älteren, Wertheimer Linie übernimmt Graf Michael II. die Gesamtherrschaft, der Breuberg entwickelt sich zur fürstlichen Residenz.
1524 - Einführung der Reformation durch Graf Georg II., in der Breuberger Burgkapelle wird lutherisch gepredigt.
1528 - "Wertheimer Zeughaus", frühe Renaissancearchitektur
1556 - Mit Graf Michael III. sterben die Grafen von Wertheim aus. Die Herrschaft Breuberg fällt an die Grafen von Erbach und von Stolberg-Königstein.
1598 - Graf Ludwig von Löwenstein übernimmt den Stolberg-Königsteinischen Anteil an Breuberg. Erbach und Löwenstein bilden ein Kondominium in der "Gemeinherrschaft Breuberg"
1613 - Errichtung des "Johann Casimir-Baus", genannt nach dem Grafen J. C. von Erbach, bis 1620 entsteht im Rittersaal die Stuckdecke mit der Ahnenprobe des Erbauers und einem reichen, mythologischen Bildprogramm.
1634 - Graf Gottfried v. Erbach schwedischer Kommandant des Breuberg. Im Dreißigjährigen Krieg wechselt die Vorherrschaft der beiden Breuberger Besitzer je nach "Kriegsglück", die Erbacher sind evangelisch und stehen auf Seiten der Schweden, die Löwensteiner sind katholisch und kaiserlich gesinnt. Die Burg ist zum Zankapfel der Konfessionen geworden.
1635 - Graf Ferdinand Carl v. Löwenstein wird kaiserlicher Befehlshaber der Burg
1627 - Vergebliche Belagerung des Breubergs durch die Schweden.
1644 - Erbacher Truppen besetzen erneut den Breuberg.
1648 - Im Westfälischen Frieden werden den Beiden Häusern Erbach und Löwenstein ihre Rechte am Breuberg bestätigt.
1743 - Kurzfristige Besetzung des Breubergs durch französische Truppen im "Österreichischen Erbfolgekrieg".
1780 - Überlegungen zum Abbruch der Burg als Steinbruch, Leerstehende Gebäude wurden teilweise abgerissen. Der überwiegende Teil wurde jedoch verschont.
1806 - Das Großherzogtum Hessen-Darmstadt hat nun das Sagen über Breuberg
1919 - Erste hessische Jugendherberge in der Burg
1942 - Verkauf der Burg an den "Reichsverband für deutsche Jugendherbergen", In der Burg wird ein Lager für russische Zwangsarbeiter eingerichtet.
1948 - Besitzwechsel der Burg an das Land Hessen.
Da sich das ja sowieso keiner merken kann, kommt sie Euch doch anschauen. Vielleicht reichen ja auch die Fotos um die Neugierde zu wecken.
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„Die Burg Breuberg gehört wegen ihres guten Erhaltungszustands zu den eindrucksvollsten Burganlagen im Odenwald.
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„Ich habe eine wunderbare Schnitzeljagt zum Geburtstag meiner Tochter dort inszeniert. Die Burg selbst wie auch das Umfeld geben dafür eine ...”
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