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Unzumutbar? 07.02.2017Kulturbeauftragte

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Vor Jahrhunderten noch sah die deutsche Karte politisch gesehen, wie ein großer Flickenteppich, der lange bis zu über 360 Einzelstaaten bestanden hatte. Es ist aber eine Geschichte erkennbar, die auf Landgewinn und Machterweiterung aus gewesen ist. Manchmal konnte es durch gezielte Bündnisse (z. B. durch Heirat) erzielt werden, doch das war eher die Ausnahme. Zu viele Kriege wurden geführt, die Auswirkungen bis heute besitzen waren die Folge. So oft, wie die Grenzen, mal in die eine oder andere Himmelsrichtung verschoben wurden, läßt sich kaum nachvollziehen. Persönlich bin ich in einer solchen Gegend aufgewachsen. Es ist oft die Erinnerung, die (zu) sehr präsent ist, um einen Anlass für kleinere und größere Konflikte zu liefern. Wie ich schon an Beispiel Schlesiens geschrieben habe, (s. auch ggf. unter: https://www.golocal.de/ratingen/museen/stiftung-haus-oberschlesien-museum-7KYjn/) ist noch bis heute das Verhältnis zwischen Deutschland und Polen mehr als nachhaltig beeinträchtigt. Wie im wahren Leben es schon der Fall ist: man kann sich seine Nachbarn, mit denen man zu tun hat, leider nicht aussuchen! So richtige “Freunde fürs Leben” sind zwar möglich, doch dazu gehören bestimmten Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen! Es soll dementsprechend auf gegenseitigem Respekt und tolerantem Miteinander beruhen, bei dem die jeweiligen Eigenheiten so akzeptiert werden, wie sie halt sind! Theoretisch wäre es machbar, doch in dem Fall politisch gesehen, mitunter eher schwierig... Wie wahr klingen die Worte des Ex-Bundespräsidenten Johannes Rau: “Versöhnen, statt spalten” in diesem Kontext, erst recht wenn man bedenkt das sein Nachfolger Roman Herzog erst vor wenigen Tagen das Zeitliche beendet hatte... Das was im Kleinen gut funktioniert, wäre auch im Großen bei den politisch Verantwortlichen angebracht und nicht wie so häufig, kleinkariertes Gehabe, das an den Tag gelegt wird! Da können sich die Damen und Herren in den “hohen Gremien” eine Scheibe von dieser Stiftung im wahrsten Sinne des Wortes “abschneiden”! Das meine ich wirklich ernst, denn nur durch Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen im ehemals “Deutschem Osten” ist eine fruchtbare Kooperation auf Augenhöhe möglich und bisweilen mehr als nötig, wie man es sich vorstellen kann! Bereits 1813 fragte Ernst Moritz Arndt “Was ist des Deutschen Vaterland?” Da wurden die Teile Preußen-, Schwaben-, Bayer(n)-, Steier- Pommer-, Westfalenland und Österreich genannt, doch das verbindende Element war die Sprache. So einfach kann man es aber andererseits nicht sehen, heutzutage erst recht nicht! Bereits zu dem Zeitpunkt, als diese erwähnten Worte ausgesprochen wurden, waren sie bereits “Zündstoff” für künftige Revolutionen. Ohne auf die jeweiligen geschichtlichen Details einzugehen, eignen sich die verschiedenen Zusammenhänge auf unterschiedliche Art und Weise darstellen. In der Vergangenheit habe ich das Gerhard-Hauptmann-Haus (GHH) zu verschiedenen Veranstaltungen / Ausstellungen besucht. Durch die Zusammenarbeit mit Institutionen und fachkundigen Experten im In- und Ausland werden in regelmäßigen Abständen interessante Vorträge abgehalten, die kostenlos angeboten werden. Die ich mir angehört habe, waren über berühmte Persönlichkeiten, deren wirken jenseits der heutigen Grenzverläufe zu verorten war. Das aber unabhängig davon, ob sie ihr ganzes Leben oder deren Teile dort verbracht haben! Das GHH ist heute eine Stiftung, die der Völkerverständigung dienen soll und somit sich als ein Brückenbauer in die Zukunft versteht. Den Namen des im schlesischen Ober-Salzbrunn am 15. November 1862 geborenen Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann erhielt sie erst nach dem Zusammenbruch des einstigen “Ostblocks” und zwar im November 1992. Zuvor hieß es seit dem 29. April 1957 “"Stiftung Haus des Deutschen Ostens", weil sie sich als das Sprachrohr der Vertriebenen der Gebiete verstanden hatte. Das ganze geschah mit der Unterstützung der verschiedenen Gremien unter dem damaligem Ministerpräsident Fritz Steinhoff (SPD). Für uns als “Zugezogene” war es die erste Institution in der Stadt, mit der wir in Kontakt getreten sind. Hier wurden wir und einige andere “Neubürger” offiziell willkommen geheißen. Solche Geste ist bei mir und meiner Familie bis heute in Erinnerung geblieben, vielleicht weil der ganze lästige Papierkram an einer anderen Stelle abgewickelt wurde und nicht hier. Vor kurzem, als ich meiner Mama vorgeschlagen habe, ein sehr interessanten Vortrag in diesem Haus, mit dem sperrigem Namen, zu besuchen, wurde ich sehr lange nur mit sehr großen Augen angeschaut. Ich war beunruhigt, denn sonst wird sofort eine (sehr knappe) Antwort gegeben, hier nicht... Nach mehrmaligem Nachfragen, habe ich diese auch erhalten und sogar ein verschmitzes Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen. Das hat einen besonderen Grund, doch nicht den, den ich gerade erwähnt habe: wenn man sich meine Fotos anschaut, sieht man mehrere Glocken, die an der Faßade angebracht worden sind. Für uns und auch viele Leute, die wir kennen, ist es weder die Stiftung, noch der Namensgeber, erst recht nicht die erwähnten Gebiete!, die als Assoziation dienen, sondern eben die Glocken, die zum Synonym dieser Institution herangezogen werden! Der Text “Der alten Heimat zum Gedenken, der neuen Heimat zum Dank” verweist erneut auf den Zusammenhang zu den ehem. Ostgebieten, die jeweils durch eine Plakette / Glocke versinnbildlicht wird. Es sind insg. 20 an der Zahl. Zwei mal am Tag ertönt eine Melodie und zwar Mittags um 12 Uhr und Abends um 18 Uhr. Je nach Uhrzeit ertönen unterschiedliche “Hymnen, die man unter dem Link: http://www.ostpreussen-nrw.de/Info/NRW/PDF/Gedenksteine-NRW.pdf finden kann. Angebracht wurden die Glocken 1981, wie es auf der erwähnten Seite nachzulesen war. Allgemein ist noch zu sagen, dass nicht erst mit der Namensänderung Anfang der 90-er Jahre eine recht gut sortierte Bibliothek über die erwähnten Gebiete (auch in den heute dazugehörigen Sprachen) hier zu finden ist. Diese existiert fast von Anfang an, als das Haus errichtet worden ist. Die Neueröffnung erfolgte im Herbst 1966. In den vergangenen Jahrzehnten habe ich so manches mal darauf, mit unterschiedlichen Ergebnissen, zurückgegriffen. Da ich nur vor Ort meine Recherchen betrieben habe, kann ich nicht sagen, wie sich die ggf. verlangten Gebühren gestalten. Das liegt aber zu fern, dass ich mit Sicherheit sagen kann, ob der Zugang zu diesem Bereich barrierefrei ist. Bei Interesse auf einer der hier verlinkten Seiten als Frage stellen. Im Gerhard-Hauptmann-Haus besteht darüber hinaus die Möglichkeit seine Veranstaltung (ab mind. 10 Teilnehmern - Voranmeldung erforderlich) in einem der Räume (unterschiedlich große) zu mieten. Weitere Details sind hier zu finden: http://www.g-h-h.de/index.php?id=11 Die Veranstaltung, die ich besucht habe, fand im sog. “Konferenzraum” statt. Dort gibt es auch sanitäre Räume, die wirklich sauber gewesen sind. Wer mehr über die jeweiligen Angebote erfahren möchte, den verweise ich gerne auf die Seiten, die ich bereits mehrmals erwähnt habe. Interessant sie allemal und vor allem KOSTENLOS, außer man schließt sich einer der hier angebotenen Kulturreisen an, doch das ist eine andere “Geschichte”. Da ich bereits beim Schreiben gemerkt habe, wie umfangreich dieser Beitrag sein wird, habe ich beschlossen das Haus und seine besondere Bewandtnis an dieser Stelle zu präsentieren, als mein 1700. Eins steht fest, es kommt nur eine perfekte Empfehlung, auch wenn es “normal” verfasst wurde ;-) Eins aber möchte ich dennoch verraten: ein besonderer Geburtstag steht in wenigen Wochen bevor. Es ist erneut ein Mensch, der seine “Spuren” im Rheinland (und weit darüber hinaus) hinterlassen hatte. Eigentlich sollte es längst geschrieben sein... doch auch schon so wird es ein Geschichtswerk der anderen Art sein! Seit gespannt, wenn es erneut Gedichtzeit sein wird ;-) ...”weniger

Unzumutbar? 13.12.2011Young-mi K.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Die Stiftung Gerhart Hauptmann Haus - Deutsch-Osteuropäisches Forum widmet sich der Erhaltung und Weiterentwicklung der Kultur historisch ...” mehr


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