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Stratmann Thomas Gitarren

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Meine Bewertung für Stratmann Thomas Gitarren

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Unzumutbar? 21.12.2018Ksmichel

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„Kurz: Gitarrenbauer, Reparateur und Workshopper, der kranke Gitarren heilt, neuen auf die Welt hilft und Leuten beibringt, wie man aus Holz und ein paar anderen Teilen Dinge herstellt, die den Ohropax-Umsatz fördern und die Musikindustrie. Prosa: Wenn einer eine Gitarre gebraucht kauft, kann er was erleben. In Online-Verkaufstempeln für Gebrauchtes muss man natürlich immer damit rechnen, hier vor allem solche Sachen zu finden, die der Verkäufer loswerden will, aber so, dass dabei die größtmögliche Raumdiagonale zwischen sich und der zu entsorgenden Sache zu Stande kommt. Trotzdem tat ich's und erstand eine Schecter C-1 Plus für einen vergleichsweise kleinen, aber runden Taler, den ich dazu nach Bremen rollen musste. Als Anfänger traute ich dem Verkäufer und sicherlich hatte auch der keine bösen Absichten, als er mir den kirschgrün schimmernden Krachmacher mit ein paar Tränen im Ohrloch in die Hand drückte. Wie ein Dieb in der Nacht, habe ich mich also damit schnell davon gemacht. In Hannover angekommen, dauerte es nullkommadrei Sekunden, bis ich das gute Stück an meinen Verstärker (Marke: Nachbarschaftsschreck) angestöpselt hatte und schon erklangen lieblich schreddernde Riffs und Melodien aus meiner Anfängerhand. Also fast. Ok, niemand entschloss sich spontan, deswegen zu sterben, auch Tomaten flogen keine, aber irgendwie merkte ich, dass die Finger beim Niederdrücken der Saiten doch einen recht weiten Weg zurücklegen mussten und dass die Saiten darüber hinaus auch im oberen Bereich etwas schnarrten. Dann stellte ich noch fest, dass der Schalter, mit dem man wählt ob der vordere oder hintere Tonabnehmer die gar lieblichen Schwingungen empfangen und an den Lauter-und-Verzerrter-Macher leiten möge, dass eben dieser Neigungen von stark unterbezahlten Stahlarbeitern an den Tag legte und daher streikte. Todesmutig bewaffnete ich mich mit dem Lötkolben, lokalisiere kurz die Seite zum Anfassen und lö(s)te und wackle also daran herum. Dennoch: Ich dachte, dass ein Gitarrenbauer hier vielleicht mal nach - ganz unpolitisch – nach dem Rechten sehen sollte. Ich rief bei Stratmann an, weil ich Empfehlungen hatte, die nach einen Bioladen klangen: "Hat Ahnung von dem, was verkauft wird, ist fair und schwatzt dir nichts auf." Ich fragte also nach einem Termin fürs Richten. Apropos Richten: Er unterzog mich zunächst einem inquisitorischen Verhör nach Marke und Art der Gitarre und natürlich, was womöglich zu tun sei. Ich konterte meinerseits und erhob die Ziffern, die in Kombination und unter Ergänzung des Euro-Symbols meinem Portemonnaie entschwinden sollten. Dann wurde ich gewarnt: "Joa, dat wird diese Woche nix. Da is Kurs und da ist die Hütte voll. So lange willse bestimmt nicht auf deine Gitarre verzichten. Kommse besser nächste Woche voabai!" Gesagt getan, aber halt, nein. So einfach war es nämlich nicht, die Werkstatt zu finden, denn sie liegt in einem Hinterhof und im Dunkeln ist der wenig subtile Hinweis einer an der Straße hängenden Gitarre an mir vorbei gegangen. Das heißt natürlich: Ich bin daran vorbeigegangen, das Schild hing ja. Wie das so in Hannover ist: Ich frage also einen mutmaßlichen Ureinwohner, der so aussieht, als ob er das Wort Gitarre schreiben kann und womöglich sogar selbst spielt und - zack – finde ich einen, der mich vor die Türe bringt und mir viel Glück wünscht. Während ich noch überlege, ob ich deswegen wieder gehe, haben meine Füße längst das Kommando übernommen, tragen mich durch den Vorraum hindurch in die geräumige Werkstatt. Der vielleicht 120 Quadratmeter große Raum ist innen von Maschinen für die Holzbearbeitung umrahmt, an einem Tisch schleift jemand mit Hingabe eine Gitarre tot Ein anderer Mann sieht kurz von seiner Arbeit auf, sieht mich planlos im Raum stehen und spricht mich an: "Du bist der Herr Link?" Wirklich! Im weiteren Verlauf sah sich besagter Mann meine Gitarre an und schlug vor, was zu tun sei und schlug über die Summe dafür. Sie war erfreulich niedrig. Als ich etwas anzahlen wollte, meinte der Saiteninstrumentendompteur nur: "Erst wenn du sie abholst und zufrieden bist." Das tat ich dann ein paar Tage später und sogleich konnte ich die Wiedergeborene an den amtlichen Verstärker koppeln und damit Erdbeben erzeugen – die Nachbarn hier sind entweder taub oder tolerant. Beim Schwatzen fragte ich nach den Gitarrenbaukursen hier. Für rund 3300 Euronen kann man nämlich in einem vierzehntägigen Vollzeitkurs unter kundiger Anleitung sein Elektrödröhngerät selbst bauen – die Website zeigt einige der gefertigten Modelle und die armen, die das gemacht haben, mussten sich bestimmt danach mit einer Großpackung Pflaster für die durchs Dauerspielen blutigen Finger versorgen. Ich fand derweil meine günstig geschossene Schecter wieder ganz in Form, sie klang besser als vermutlich jemals in ihrer Vergangenheit und nun bluten mir die Finger auch. ...”weniger

Unzumutbar? 19.10.2009Ulrich S.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Hannovers Top-Gitarrenbauer! Ich wurde bisher immer freundlich und fair beraten. Reparaturen (sowohl am "Holz" als auch an der Elektrik) ...” mehr


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Wie lautet die Adresse von Stratmann Thomas Gitarren?

Die Adresse von Stratmann Thomas Gitarren lautet: Oesterleystr. 12 A, 30171 Hannover

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Stratmann Thomas Gitarren hat montags bis freitags von 10:30 - 19:00 Uhr geöffnet.

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