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„Unser Kind ist in der 5. Klasse (Gymnasium) und kam aus dem Ausland dorthin. Der Grund für unsere Entscheidung
sie dort einzuschulen war eindeutig die gute Betreuung und Unterstützung hinsichtlich des deutsch Lernens. Hier macht das bilinguale System jede Menge Sinn. Was uns garnicht gut gefällt ist die Menge an Lernstoff bzw. Hausaufgaben. Obwohl die Klassen klein sind (16 Schüler/innen), meine ich, das hier eher das Ziel der Lernfabrik im Vordergrund steht, und nicht, den Lernstoff zu vertiefen oder besser zu vermitteln. Sehr positiv zu erwähnen sind die jeweiligen Projekte in den Fächern. Sehr viel besser als Frontalunterricht und stupides lernen. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, hier sollen Superstars herangezüchtet werden. Ich habe etwas anderes erwartet. Wir werden Ende des Schuljahres eine Entscheidung fällen, ob es dort weiter geht. Am Ende des Tages überlassen wir es unserem Kind. Zerstören möchten wir das Kind nicht. Einen Schultag, der von 7:30 bis 17:00 geht und dann evtl. noch Hausaufgaben, finden wir total überzogen. Über die Wochenenden gibt es beinahe immer etwas für die Schule zu tun. Einfach zu viel.
...”weniger
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