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Tierschutzverein Selb

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Mittwoch 08:00 - 09:00 Uhr, 17:00 - 18:00 Uhr
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Unzumutbar? 16.10.2015modschegibbchen

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„Nachdem mein alter Dackel-Opi kurz vor Weihnachten im Alter von 15 Jahren friedlich eingeschlafen und für immer entschlummert war stand fest, dass ich in absehbarer Zeit wieder einen Hund aus dem Tierschutz bei mir zuhause aufnehmen würde. Meine Suche schränkte ich damals auf ein älteres Tier gern Dackel ein. Bei der Suche im Internet – hier: Facebook-Gruppe „Dackel in Not“ – fand ich eine kleine Dackelmischlingsomi, die auf 14 geschätzt wurde und auch schon das eine oder andere Handicap hatte. Die erste Kontaktaufnahme erfolget meinerseits telefonisch, in dem ich mich erkundigte, ob Jessica bzw. später Jette überhaupt noch einen neuen Standort zum Körbchenaufstellen suchte. Das erste Gespräch war sehr angenehm und freundlich. Die Dame am Telefon konnte es gar nicht fassen, dass sich jemand für einen so alten Hund interessiert, zumal Jette auch noch taub und fast blind war. Da mein Dackel-Opi zum Ende hin auch sein Gehör und sein Augenlicht so nach und nach verlor wusste ich, dass Hunde selbst mit diesen Handicaps ganz gut zurechtkommen und so war DAS für mich kein Problem. Jette, so wies mich die Frau fairerweise darauf hin, hatte aber auch leichte Herzproblem (die noch nicht medikamentös behandelt werden mussten) und konnte aufgrund von Vorverletzungen nur sehr langsam und auch nur kurze Strecken. Alles kein Problem, ich war wild entschlossen. Da Selb nun nicht gerade in Wiesbadens Nachbarschaft lag und ich erst um Ostern herum wieder Urlaub nehmen konnte wollten wir die Zeit für eine ordentliche Vorbereitung nutzen. Leider weigert sich das Wiesbadener Tierheim Vorkontrollen für andere Tierschutzvereine oder Tierheime zu machen, so dass wir auch hier nach einer Lösung suchten. Die war am Ende, dass ich dem Tierheim anbot, dass ich per Mail Auskunft über mich und meine Hundeerfahrung gebe, auch Bilder meiner bisherigen Hunde wären schön. Zudem gab ich noch Kontaktdaten der Tiernothilfe in Leipzig an, die damals die Vorkontrolle für den Dackel-Opi organisierten und mit denen ich immer noch Kontakt hielt, sowie die Daten von einer Kollegin und einer sehr guten bekannten, die sich als sogenannte „Leumundszeugen“ anboten. Im Nachgang zu meiner Mail telefonierten wir noch mehrmals, ich wurde mit Fragen gelöchert und „revanchierte“ mich meinerseits mit wahnsinnig vielen Fragen zu Jette und dem Tierheim. Als ich während dieser Gespräche nach der Vorkontrolle fragte damit ich das zeitlich auch planen konnte wurde mir dann gesagt, dass man sich aufgrund meines Auftretens bereits ein Bild gemacht hätte und den Eindruck hat, dass es Jette im neuen Zuhause sehr gut gehen wird. Eine Vorkontrolle ist nicht mehr nötig. Wir vereinbarten einen Termin für die Abholung von Jette im Tierheim Selb. Bei der erwähnten FB-Gruppe gibt es auch für lange Wege ein sogenanntes „Dackel-Taxi ins Glück“, wo eine Art Fahrkette zwischen beiden Orten aufgebaut werden und man bot mir an, dass ich dies für die Entfernung nutzen könnte. Das wiederum wollte ich nicht, denn zum einen wollte ich mir vom Tierheim vor Ort ein Bild machen. Kannte bisher nur das Tierheim in Leipzig, wo ich vor vielen Jahren unseren ersten Hund holte, und mit dem ich keinerlei gute Erfahrungen machen musste. Die Tiernothilfe Leipzig wiederum war sehr kompetent und freundlich, hat aber mit dem Tierheim Leipzig nichts zu tun. Zum anderen wollte ich aber auch, dass mich die Mitarbeiter, die mir so viel Vertrauen im Vorfeld entgegenbrachten, kennenlernen konnten UND ich wollte der alten 14jährigen, nicht ganz gesunden Maus den Stress eines häufigen Fahrzeugwechsels ersparen. Daher mietete ich mir ein Fahrzeug und fuhr selbst hin. Der Weg ist für Ortsunkundige schon ein bisschen verwirrend beschrieben, wir verfuhren uns mehrfach, und standen eigentlich immer schon fast vor der Tür. Irgendwann fanden wir doch das Tierheim- es hatte damals einen lila Anstrich, nur gut, denn es ist sonst eher klein und unscheinbar. Die Begrüßung im Heim selbst, wo einiger Trubel herrschte, war sehr herzlich. Als wir sagten, dass wir die kleine Jette abholen wollten, war die Freude groß. Alle Mitarbeiter, die meisten arbeiten dort ehrenamtlich, sind sehr entgegenkommend und man merkt, dass sie den ihnen dort anvertrauen Tieren ganz viel Herzenswärme entgegen bringen und sie alles in ihren Kräften stehende für die Tiere tun. Das Haus selbst ist sehr klein und verwinkelt, jeder Platz und jede Ecke wird optimal genutzt. Soweit wir erkennen konnten gibt es um das Haus herum einen Garten mit verschiedenen abgetrennten Bereichen. Aufgrund der damaligen Umbauarbeiten waren einige Tiere wohl auch ausgesiedelt und alles wirkte eng, aber sauber und ordentlich. Was mir sehr gut gefiel war, dass man das Tier selbst in den Vordergrund stellte und den Verwaltungskram erst am Ende abhandelte. Man brachte uns zu Jette, die sich freute wieder bekannte Gesichter zu sehen. Mein Eindruck, mit ihrem schlimmem Schicksal und ihrer unnachahmlichen Art hat sich tief in die Herzen ihrer Betreuer eingeschlichen. Sie war der kleine Star unter den Insassen. So sehr man sich für Jette freute, so wehmütig war der Abschied, es flossen sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei mir Tränen. Jedes Tier, das das Tierheim verlässt, wird gegen einen Schutzvertrag und eine Schutzgebühr ausgehändigt. Dieses notwenige Prozedere fand in einem kleinen Büro statt und wurde umsichtig und schnell erledigt. Da Jette schon sehr alt und auch nicht ganz gesund war wurde mir überlassen welchen Betrag ich dem Tierheim spenden wollte. Ich nenne jetzt nicht den genauen Betrag, kann aber aufgrund der Reaktionen sagen, dass das Tierheim sehr überrascht und hocherfreut war. Danach half mir noch eine Mitarbeiterin die Futterspenden, die ich im Kofferraum hatte, reinzutragen. Auch darüber war man erfreut, hatte es aber nicht erwartet. An der Stelle ein kurzer Hinweis zur Parksituation. Das Tierheim befindet sich an einer gut befahrenen Straße, Parkmöglichkeiten sind begrenzt, ich stand halt mit zwei Rädern auf dem Gehweg und mit 2 Rädern auf der Straße. Da die Straße gut einsehbar war, war das Risiko für andere Verkehrsteilnehmer eher minimal, es seit denn sie hätten Tomaten auf den Augen. Allerdings muss man beim Einsteigen ins Fahrzeug auf der Fahrerseite schon sehr viel Geduld und ein Auge auf den fließenden Verkehr haben. Die Verabschiedung von Jette war sehr freundlich, wie gesagt, es flossen Tränen. Was ich sehr anrührend hielt war als wir mit Jette zum Auto gingen sahen wir den Gärtner vor der Tür, der den Außenbereich um das Tierheim säuberte. Wir grüßten ihn und als er sah, dass Jette nun in ein neues Zuhause aufbrechen wollte, legte er seine Werkzeuge weg und kam ans Auto um sich ebenfalls sehr herzlich von Jette zu verabschieden und ihr alles Gute zu wünschen. Wir wechselten mit ihm noch ein paar Worte und fuhren dann los. Während der nächsten Wochen habe ich das Tierheim über Jettes Eingewöhnung im neuen Zuhause per Mail auf dem Laufenden gehalten und immer mal wieder Fotos von ihren Erlebnissen geschickt. Immer kam eine nette Dankesmail zurück. Leider war Jette das neue Glück nicht lange vergönnt, auf den Tag genau 8 Wochen nach ihrem Einzug bei mir musste ich sie von ihrem Leiden erlösen lassen. Sie hatte unerträgliche Schmerzen und konnte plötzlich nicht mehr laufen, bekam die Hinterbeinchen nicht mehr hoch. Eine Untersuchung ergab, dass eine Bandscheibe komplett verschließen und eigentlich nicht mehr vorhanden war. Eine OP kam nicht in Frage, weil die Untersuchung ergab, dass sich das Bindegewebe ihrer Lunge zersetzt und verklumpt. Das war wohl auch immer der Auslöser für ihre Hechelattacken, die man als Herzbeschwerden abtat. Natürlich unterrichtete ich das Tierheim über den Tod von Jette und es war ein sehr bewegendes Telefonat. Meine Meinung über dieses kleine Tierheim ist eine sehr gute. Ich würde dort jederzeit wieder einen Hund holen, trotz weiter Anfahrt, wenn ein entsprechendes Tier dort nach einem neuen Zuhause sucht. Bei meiner Suche in den letzten Wochen hatte ich auch auf der Homepage des Heims geschaut, aber leider kein passendes Tier gefunden, so dass ich nun morgen bei einem anderen Tierschutzprojekt vorbeifahre um einen neuen Mitbewohner abzuholen. Für die Katzenliebhaber sei gesagt, dass ich auch das Katzenspielzimmer sehen konnte und den Eindruck hatte, dass auch heir alles erdenkliche für die Fellnasen getan wird. Ich empfehle das Tierheim in jedem Fall gern weiter und danke an der Stelle den Mitarbeiterinnen und mit Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit. ...”weniger


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Weitere Schreibweisen der Rufnummer

09287 3741, +49 9287 3741, 092873741, +4992873741

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Tierschutzverein Selb?

Die Adresse von Tierschutzverein Selb lautet: Hafendecke 2, 95100 Selb

Wie sind die Öffnungszeiten von Tierschutzverein Selb?

Tierschutzverein Selb hat dienstags bis freitags von 08:00 - 09:00 Uhr und 17:00 - 18:00 Uhr und samstags bis sonntags von 08:00 - 08:30 Uhr und 17:00 - 18:00 Uhr geöffnet.

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