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„Macht man im Schwarzwald Urlaub und will man den Schwarzwaldmädel's mit Ihren schwarzen, roten und weißen
Bollen näher auf der Spur sein - ist es eigentlich ein Muß, dieses Museum im historischen Ortskern von Haslach zu besuchen.
Der Vorschreiber hat ja schon recht gut recherchiert, so noch ein paar Zeilen von mir hierzu!
Eröffnet wurde das Museum 1980 in der renovierten Gebäude des 1630 - 1632 errichteten barocken Klosteranlage, welches ein Kapuzinerkloster war und trotz des 30 jährigen Krieges vollkommen erhalten geblieben ist.
In zahlreichen Großvitrinen sieht man über 100 Trachtenfiguren, wertvolle Grafiken, Brautkronen, Hauben und Hüte.
Nette Erklärungen konnte man dort lesen, daß zb. eine roter Bollenhut - den die meisten Leute ja kennen - ein schwarzes Mieder und ein weißes Leinenhemd nur in den drei evangelischen Gemeinden: Gutach, Reichenbach und Kirnbach zum Gottesdienst getragen werden.
Die roten runden Bollen tragen übrigens nur die Ledigen Mädchen.
Verheiratete Frauen tragen wiederum schwarze Bollen.
Kurz noch ein Nachtrag zu den Preisen:
Erw. 3,- € Eintritt - Kinder/ Jugendliche bis 18 Jahre frei!
Fazit: Ein Museum daß sich lohnt aufzusuchen und von mir alle 5 ***** bekommt.
...”weniger
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„In unmittelbarer Nähe zur Altsdtadt von Haslach im Kinzigtal ist in den Räumlichkeiten des ehemaligen
Kapuzinerkloster ( im Konvent ) Haslach seit 1980 das Schwarzwälder Trachtenmuseum untergebracht. Dieses Museum enthält eine Sammlung der wichtigsten Originaltrachten vom Schwarzwald sowie dem Oberrheingebiet. Mit viel Liebe zum Detail und aufgeschlüsselt nach den einzelnen Landschaften Regionen des Schwarzwaldes ( nördl. Schwarzwald, mittlerer Schwarzwald, Südschwarzwald, Schwarzwaldrandgebiete, Ried sowie dem Breisgau und das Markgräflerland ) werden die einzelnen Trachten in gut ausgeleuchteten und übersichtlichen Schauvitrinen dargestellt, wobei jeder Trachtenfigur eine schriftliche Abhandlung Erläuterung zur Seite gestellt ist. Darüber hinaus gibt es noch thematische Abteilungen, die sich mit den Hauben und Hüten, Brautkronen ( Schäpel genannt ), Bürgerliche Bekleidung und Arbeitsbekleidung befassen. Das Trachtenmuseum, welches sich über zwei Stockwerke erstreckt, ist sehr übersichtlich gestaltet und gibt dem Besucher einen hervorragenden Einblick in die Geschichte sowie zeitliche Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg und geht auch auf die Fragen ein, welchen Einflüssen die Trachten unterworfen waren.Die Trachten spiegelten unter anderem den damaligen Zeitgeist der Mode, des Wohlstandes aber auch der Armut der Bevölkerung sowie der landsmannschaftlichen Bindungen wieder. All das hatte Einfluß auf die Gestaltung der Schwarzwälder Trachten. Auch dem fasnachtlichen Brauchtum ist eine Schauvitrine gewidmet. In ihr können wir die einzelnen Narrentypen in ihren Narrenkleidern ( das Häs ), aufgeschlüsselt nach den einzelnen Kinzigtäler Gemeinden sowied der Randgebiete betrachten und somit einen kleinen Eindruck vom Ursprung des Brauchtums erahnen.
Das Museum ist geöffnet vom 01.04 -15.10 jeweils von 10:00 - 12:30 Uhr und 13:30 - 17:00 Uhr und vom 16.10. - 31.03. jeweils von 10.00 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr. Die Eintrittspreise sind sehr moderat; Erwachsene zahlen 2,00 €, Familien 4,00 €, Gäste mit Kurkarte 1,50 € und Gruppen von Schülern pro Person 0,50 €. Weiter Preisreduzierung sind an der Kasse zu erfragen.
Die gelöste Eintrittskarte hat auch noch Gültigkeit für ein weiters Museum in Haslach; nämlich dem Freihof. Diese Museum ist einem Bürger von Haslach gewidmet, Heinrich Hansjakob
( 19.08.1837 - 23.06.1916 ) Pfarrer, Landtagsabgeordneter des Bad. Landtages, Schriftsteller und Freigeist der damaligen Zeit, einem großer Sohn von Haslach.
Beide Museen sind einen Besuch wert und man bekommt einen hervorragenden Eindruck von der damaligen Zeit; nur wer die Tradion und das Brauchtum kennt und versteht, weiß was das für die Zukunft bedeutet.
...”weniger
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