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„Ich bin gestern leider ohne Handy dort gewesen, dort Fand neben dem Museum auch die Veranstaltung von
Insert Coin e.V und eine Verein der alte Geldautomaten ausstellte ein Veranstaltung statt. Dort zu bewundern war jeweils alte Geräte aus den 50er und früheren Zeit. Neben der alten Möbeleinrichtung aus den früheren Zeiten und den Geräten fanden in den anderen Räumlichkeiten auch Flipperautomaten, Arcade Automaten so Geldautomaten aus den 70er,80er und 90er Jahrten Stadt. Die Veranstaltung fand vom 21-09 bis 23-09-2018 statt. Ansonsten ist nur das reine Museum von REW dort zu finden.
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„Für jeden der eine Zeitreise in diesem Bereich machen möchte, ist es die Gelegenheit. Ich war mit einem
ehemaligen Azubi Kollegen dort, da er sich generell für diese Retrogeschichten interessiert, ich eigentlich auch. Es gab viel zum gucken und zu lesen.
Das das Thema Elektrizität so spannend sein könnte hab ich nicht gedacht, es gibt Portraits der Erfinder zu bestaunen, alte Dampfmaschinen sogar die alte Werbung der damaligen Zeit.
Hier lohnt es sich echt mal einen Nachmittag zu verbringen, der normale Eintrittspreis von 3,00 ist nicht zu unterbieten.
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„Als ich letztens mal die Jungs über die Ferien hatte, wollte ich gern mal was Kulturelles mit denen machen.
Dafür hab ich dann als alter RWE-ler das Umspannwerk ausgesucht. Der Eintritt war billig, ich glaub das war für uns alle keine 10 Euro. Im Gegensatz zu einem normalen Museum ein Schnäppchenpreis.
Das Beste war dass es den Jungs richtig gut gefallen hat. Mir übrigens auch. Besonders die Dampfmaschinen fand ich klasse. Mein Vater hat als Kind so eine kleine für aufm Tisch gehabt und mir immer davon erzählt. Die Jungs konnten auch viel Infos für mit in die Schule nehmen. Da konnten die echt noch was lernen und ich auch.
Kurz und gut: kein Nepp und viel Interessantes zum sehen und anfassen.
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„Als man letztes Jahr das Weltkulturerbe Zeche Zollverein besichtigte, es ist ja schon viel darüber geschrieben
worden, fiel mir ein Flyer vom Umspannwerk Recklinghausen auf.
Als ich las, Dampfmaschinen, Alte Strassenbahn, Turbinen, uvm. war meine Neugier geweckt.
Da es ja nicht so weit von uns entfernt liegt, fuhr man an einem sonnigen Tag dorthin. Schon alleine das denkmalgeschützte Gebäude von 1928 war ein Besuch wert.
Früher einmal galt ja Deutschland als industrielle Vorzeigeregion, in der eben auch die Elektrizität eine zentrale Rolle spielte.
Und diese Geschichte erzählt das Museum "Strom und Leben" der RWE-AG, in eben diesem Umspannwerk in Recklinghausen.
Die Ausstellung dokumentiert auf auf rund 2.000 qm die Entwicklung der Stromerzeugung und - nutzung im Wandel der Zeit.
Tolle alte Turbinen, auf Hochglanz poliert, eine große Dampfmaschine, sowie die alte Strassenbahn, wie schon geschrieben, ließen die Augen leuchten. Die Strassenbahn symbolisiert übrigens den Stand der Elektrifizierung in den 1930 er Jahren.
Also, wer nicht allzu weit weg wohnt, Info besorgen über:
www.umspannwerk-recklinghausen.de
und sich einen sehr interessanten Tag gönnen.
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„Ich weiß nicht, wie oft ich schon an diesem Gebäude vorbei gefahren bin, ohne zu registrieren, dass sich
in den alten Gemäuern ein Museum befindet. Seitdem ich mich – Dank Golocal – für die Route der Industriekultur interessiere, sind mir einige wunderschöne Museen in unmittelbarer Umgebung aufgefallen und das Umspannwerk als Ankerpunkt und Industriedenkmal gehört dazu. Noch erstaunter war ich, als ich merkte, dass es nur wenige Meter von der Herner Stadtgrenze auf der Bochumer Straße liegt, von der die Uferstraße abgeht, wo man direkt auch Parkplätze und den Eingang findet.
Selten hat mich ein Museum so fasziniert wie dieses. Gut, ich habe mich schon immer für Strom interessiert und gehöre zu einer der wenigen Frauen, die auch keine „Angst“ davor hat, aber hier wird wunderschön erklärt, dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt. Hier wird recht anschaulich gezeigt, wie Strom erzeugt und verteilt wird, was vorher alles geschieht, damit der Fernseher, der Computer oder die Waschmaschine auch funktionieren. Kann man sich heute noch eine Welt ohne Strom vorstellen?
Auf ca 2.000 qm macht man eine Zeitreise vom Anfang der Elektrizität bis zur Gegenwart, stets untermauert auch durch wunderschöne Exponate der damaligen Zeit. Ich bin die ganze Zeit mit offenem Mund durch das Museum gegangen, so begeistert war ich.
„Begrüßt“ wurde ich direkt hinter der Kasse von einem Roboter Menschen, und den Bildern von Ohm, Faraday, Volta und Werner von Siemens, die die Grundlage für die heutige Elektrizität erfunden haben. Wie in vielen anderen Fällen mehr für den kriegerischen als für den zivilen Zweck (Werner von Brauns Generator wurde entwickelt, um Sprengladungen zu zünden)
Doch zuerst ging es ans Ausprobieren: Anfassen erwünscht. Wenn man unterschiedlich Metalle mit der Hand berührt, verändert sich die Spannung, man kann selbst einen Lichtstrahl erzeugen oder in großen Halbkugeln die Blitze, die darin toben, durch reines Anfassen ableiten. Es gibt ein Gerät, mit dem man sich elektrostatisch aufladen kann (das bin ich aber meist schon so ;-)
Weiter geht es vorbei an Dampfmaschinen und Turbinen zu einer alten Straßenbahn von 1916 und zum Fuhrpark mit Elekto Autos der Vergangenheit und der Zukunft. Was ich aber äußerst interessant fand, ist die Sammlung alter, elektrisch angetriebener Haushaltsgeräte, die wirklich überaus erstaunlich ist und mich in meine Kindheit zurück versetzte. Sei es der Fernseher aus meinen Kindertagen (als es nur 1 Programm gab), die Saftpresse oder die erste Waschmaschine meiner Mutter. Der alte Rasierapparat meines Vaters oder die Trafos der damaligen Zeit. Ein Sicherungskasten kam mir auch sehr bekannt vor, der wurde ca 1954 in das Haus meiner Eltern gebaut.
Im nächsten Raum wurde es dann wieder moderner. Auf einer Projektionsleinwand lief ein Film, der sehr ausführlich erklärte, wie der Strom erzeugt wird, weiter geleitet wird und schlussendlich in der Steckdose landet. So ließ ich mich dann auf einen der Stühle nieder und schaute mir begeistert die Vorführung an.
Der folgende Komplex beschäftigt sich mit Industrie und Gewerbe, Landwirtschaft und Haushalt. Hier sieht man deutlich, wie die elektrischen Gegenstände sich in den vergangenen 100 Jahre verändert haben. Sei es ein Herzschrittmacher, eine alte Musikbox, ein elektrisches Klavier. Faxgeräte, ein personal Computer von 1980, Telefone und Handys, Staubsauger, Lampen oder ein komplett ausgestatteter Friseursalon aus den dreißiger Jahren und wie dies alles unsere Kultur verändert hat.
Besonders interessant fand ich auch das kleine Kino. Hier lief die alte Wochenschau und ich sah auch das HB Männchen mal wieder in die Luft gehen. Persilreklame aus den Anfangszeiten der Firma war zu sehen und die Werbung der ersten elektrischen Waschmaschine.
Erbaut wurde das heute Denkmal geschützte Umspannwerk der VEW (Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen) am 17. Februar 1928. Ende der achtziger Jahre kam man zu dem Schluss, dass es den damaligen Anforderungen nicht mehr entspricht und man überlegte es abzureißen. Man entschied sich dann aber doch für die Restaurierung des alten Gebäudes. Im Dezember 2000 wurde dann dieses Museum „Museum Strom und Leben“ eröffnet. Noch heute ist das Umspannwerk selbst in Benutzung und sorgt für die örtliche Stromversorgung.
Neben der Besichtigung gibt es auch Führungen, man kann Kindergeburtstage hier austragen, Tagungen veranstalten und ein Workshops und schulpädagogische Programme runden das Ganze ab
Für mich mit Sicherheit, das interessanteste Museum, das ich seit langem besichtigt habe
Eintrittspreise
Eintritt: 3,00 €
ermäßigter Eintritt: 2,00 €
Eintritt für Schüler: 1,00 €
Eintritt für Gruppen ab 10 Personen: 2,00 €
Führung für Gruppen bis 20 Personen: 45,00 €
Öffnungszeiten
Di -So: 10 - 17 Uhr
Juni - August auch am Montag: 10 - 17 Uhr
Karfreitag geschlossen
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