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„„Auf nach Waldkirch zum Storchen!“
So lautete jedenfalls die Empfehlung aus dem Bekanntenkreis. Nun
ist Waldkirch eine echte Schwarzwaldmetropole, will heißen, da ist nix los. Aber die Pandemie macht eine gastronomische Neuorientierung erforderlich, da fahren ubiers sogar mal hierher.
Der Storchen liegt mitten in der Innenstadt in einem schmalen historischen Gebäude. Nicht viel Platz in der horizontalen, also erstreckt sich der Gastraum vertikal ins Obergeschoß. Geht es unten noch gemütlich-rustikal zu, erwarten den Gast oben gedeckte Farben und ansprechende Tischarrangements. Michelin war es heuer einen BiB Gourmand wert, wie die Tafel an der Tür signalfarben verkündet.
Freundlicher Empfang, zum Aperitif werden wir mit einem sensationellen Gruß aus der Küche noch neugieriger gemacht. Die sehr ansprechende Karte liest sich gut, die Tagesmenues hätte ich gleich beide bestellen können. Aber da hat Frau ubier schon die “Storchenhappen” entdeckt - “gell, die teilen wir uns?” Klar, kleine Schweinereien sind immer mein Ding, also good bye marinierter Rindertartar…
Die Hauptspeisen lassen auch wenig Wünsche offen, eine Spezialität des Hauses sollen die Rösti sein - lecker! Haken dran, bevor Frau ubier wieder kulinarische Ideen hat. Hat sie natürlich trotzdem.
Die Weinkarte ist sowohl im offenen, aber noch mehr im zu entkorkenden Bereich ein Stelldichein der Topweingüter der Region, sinnvoll ergänzt um eine Seite internationaleTropfen.
Zwischenzeitlich hat sich der Gastraum gefüllt, die Abstände zwischen den Tischen sind mehr als ausreichend. Die Zahnschmerzen des einen Tischnachbarn waren allerdings ebensowenig zu überhören wie die beruflichen Vorstellungen der Jungbäuerin am anderen Tisch. Waldkircher Tagesthemen…
Die Storchenhappen wurden schnabelgerecht serviert, wir haben trotzdem geteilt und waren sehr angetan von der geschmacklichen Vielfalt auf so kleinem Raum. Badische Kochkunst goes Bonsai.
Der dazu gewählte Weißburgunder passte perfekt, allein die unmittelbar gegenüberliegende Ausfahrt der Polizei sorgte mit regelmäßigem Martinshorn für Mißtöne (Notiz für den Hotelgast: Zimmer nur nach hinten ordern!).
Und eeendlich war Rrrrröstizeit! Ein tellergroßer Fladen wollte unbedingt mit dem gesondert gereichten Filettopf vermählt werden - aber erst mal pur testen…
Perfekt!
Da ließen sich die vegetarischen Pilzmaultaschen der Gattin leicht verschmähen, die mit Pfifferlingen direkt vom Castelberg hinterm Haus allerdings ebenfalls keine Wünsche offen ließen.
Perfekter Service machte den Abend zu einem echten Vergnügen, die intime Infrastruktur befindet sich im Untergeschoß, nix für Fußkranke. Sehenswert unterwegs die mit Schwarzwälder Kristallen gefüllte und illuminierte gläserne Treppensäule, wer sagt, dass Treppensteigen langweilig sein muss?
ubiers haben sich wohl gefühlt im Storchennest und kommen gerne wieder (Stichwort Rindertartar…).
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„Restaurant mit kleiner, aber feiner Karte. Gerichte sind offensichtlich mit Liebe zubereitet und sehr
schmackhaft. Sehr ansprechendes Ambiente.
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„Hi Yelper,
ich bin wie immer begeistert vom Storchen:)
Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Es ist eins der besten Hotels in denen ich ...”
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„War mit meiner Frau im Storchen und wir waren beide absolut begeistert!
Sehr schönes Ambiente (wurde ganz neu eingerichtet, im modernen ...”
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