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„Geht leider nicht anders:
Saisonale Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: Mittwoch bis Sonntag ab 11:30
Uhr bis .... solange Gäste da sind.
November bis April: Mittwoch ab 17 Uhr, Samstag und Sonntag ab 11:30 Uhr .... auch solange Gäste da sind
...”weniger
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„Wer auf dem Flämingskate unterwegs ist, dem bietet die Gaststätte "Apelts Alte Mühle" in Hohenseefeld
eine Möglichkeit der Einkehr zum Mittagessen, zumindest von Juli bis September. Da hat der Gasthof auch von Mittwoch bis Freitags mittags geöffnet, außerhalb der Saision nur am Wochenende. So war es jedenfalls dem Internetauftritt der Gaststätte zu entnehmen. Geöffnete Gaststätten rund um den Flämigskate, jedenfalls fern der Städte Dahme, Jüterbog und Luckenwalde sind nicht so reichlich. Daher empfielt es sich schon bei der Streckenauswahl zu berücksichtigen, wo man eventuell ein Mittagessen erhält. Wir planten diese Pause in der Mittagszeit in Hohenseefeld ein, da das Internet uns verraten hatte, dass es dort im September eine um die Mittagszeit geöffnete Gaststätte gab. Da wir mit dem Fahrrad bzw. Inlineskates unterwegs waren, und die Temperaturen es erlaubten, entschieden wir uns im Sommergarten Platz zu nehmen. Dieser befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Gaststätte. Gleich im Eingangsbereich liegen gut sichtbar die Speiskarten aus. Wir nahmen uns die Karten gleich mit an den Platz und schauten auf das Angebot. Die Karte war optimal, bot saisonale Gerichte, regionale Gerichte, wie auch die Küchenklassiker an. Die Geschichte des Gasthofes war in der Karte erläutert und darauf verweisen, dass die Gaststätte zu einer Landfleischerei gehört, welche für ihre Produkte schon verschiedene Preise erhalten hat. In der Karte war auch ein Blattmit dem freundlichen Hinweis, dass, soweit man vom Personal nicht bemerkt würde, sich in die gegenüberliegende Gaststätte zu melden. Davon machte ich dann nach einer Weile Wartezeit auch Gebrauch. Dadurch dass wir uns bei den Speisekarten selbst bedient hatten, konnte ich in der Gaststätte auch gleich die Bestellung aufgeben. Das ich selbst in die Gaststätte gehen musste, fand ich nicht schlimm und soll daher auch nicht negativ bewertet werden. Dafür kamen die Getränke dann flott, und die Speisen auch. Ich entschied mich für eine Soljanka als Vorsuppe, und für eine hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln und Remouladensoße als Hauptgang. Meine Frau wollte gerne Bratkartoffeln mit Spiegelei. Dies stand zwar nicht auf der Karte, aber der Wunsch wurde ihr erfüllt. An dieser Stelle also ein Pluspunkt. Das Essen selbst kam in einer Zeit, welche darauf schließen lässt, dass die Speisen frisch zubereitet werden, also in unserem Fall die Bratkartoffeln. Enttäuschend empfand ich die Portionsgröße der Bratkartoffeln. Dem Empfinden nach hatte jeder von uns eine größere Kartoffel in Scheiben geschnitten vor sich. Für jemand der 40 km Fahrrad oder Skaten hinter sich hat und noch 40 km vor sich, ein bißchen wenig. Ich hatte Glück mir eine Soljanke vorweg bestellt zu haben. So konnte ich wenigstens sagen, ich bin satt geworden. Aber meine Frau hatte zwar ihre (wenigen) Bratkartoffeln mit dem gewünschtem Spiegelei bekommen, aber es war nicht einmal eine kleine Salatgarnitur auf dem Teller. So habe ich ihr meine vorhandene Salatgarnitur abgegeben. Ansonsten war das Essen gut, bis auf die schon bemängelte Portionsgröße. Die Bedienung war freundlich und so empanden wir die Atmosphäre gut und gemütlich. Der Sommergarten war nett hergerichtet und lud zum Verweilen ein. Besonders empfehlen muss ich noch die Knacker aus der Landfleischerei. Da lohnt sich der Kauf. Absolut lecker, kalt und heiß ein Genuss. Wenn die Portionsgrößen angemessen sind und der Teller meiner Frau auch eine Salatgarnitur erhalten hätte, wäre alles optimal gewesen. Da wir sonst sehr zufrieden waren, hat des Gasthaus auf alle Fälle eine zweite Chance verdient. Empfehlen kann ich es ruhigen Gewissens.
...”weniger
