Behörde für Inneres Verkehrsstaffel Ost

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„meine Frage zur allgemeinen Parkmöglichkeit eines Wohnmobils auf Autobahnparkplätzen wurde freundlich und sachgerecht beantwortet: wo die PKW stehen und wenn nicht vernünftig möglich, auch auf den LKW-Plätzen möglich. vielen Dank C.Raab 28.8.14 ...”weniger

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„Moin moin Die Verkehrsstaffel Ost befindet sich seit mehreren Jahren im neuen Gebäude in der Rennbahnstrasse. Hier sind die Mitarbeiter stationiert, die für die Geschwindigkeitskontrollen, Verkehrsunfallaufnahmen und Verkehrsüberwachung zuständig sind. Des Weiteren überprüfen die Staffeln alle Delikte im Strassenverkehr, wie Verstösse gegen Ladung, Ladungssicherung, Lenk- und Ruhezeiten und Fahrpersonalgesetz und auch Alkohol- und Drogendelikte im Fahrverkehr. Ich führte oft Überprüfungen bei Taxen und Krankentransportfahrzeugen durch, da sie bei Personenbeförderungen einen besonderen Führerschein benötigten. Die VD 3 ist die Staffel, die Staatsbesuche durch Hamburg lotst oder schleust. Bei einer Lotsung halten sich die Fahrzeuge weitestgehend an die Verkehrsvorschriften, wie Halt bei Rotlicht. Nur wenn das Führungsfahrzeug in die Kreuzung eingefahren ist, dürfen die Fahrzeuge der Kolonne folgen. Das sind die Sonderrechte gem. § 35 StVO Bei einer Schleusung nehmen die Fahrzeuge Wegerechte gem. § 38 StVO in Anspruch. Das heisst „Strasse frei“; sie fahren mit Blaulicht und Einsatzhorn und überqueren Kreuzungen auch bei Rotlicht. Dazu fahren sogenannte Arbeitskräder (bis zu 10 Stück) vorweg und sperren die Kreuzungen und Einmündungen, damit die Kolonne ohne anzuhalten ihr Ziel erreicht. Die Kolonne hat absoluten Vorrang vor allen anderen Fahrzeugen. Auch vor anderen Wegerechtsfahrzeugen. Ein Wegerechtsfahrzeug ist ein Fahrzeug, welches ein Blaulich auf dem Dach hat. Bei der WM 2006 schleuste die VD 3 mit 100 Beamten das US Team täglich vom Hyatt Hotel bis zum HSV Sportplatz nach Norderstedt und zurück. Diese Beamten lassen auch mal fünfe gerade sein und sehen von Verwarnungen ab, denn sie sind keine "Wegelagerer" und bauen auch keine "Radarfallen" auf. Bundesweiter Blitzmarathon 2013, am 10./11. Oktober 2013 Wie gross in Presse und TV angekündigt, fand der bundesweite Blitzmarathon über 24 Stunden von 06.00 – 06.00 Uhr statt. Eingesetzt waren in Hamburg bei der Geschwindigkeitsüberprüfung die Radarfahrzeuge, Beamte mit Lasermessgeräten und die ProVida Fahrzeuge. Als Anhalter fungierten die Beamten der PK‘s , der LBP und der Landespolizeischule. Es gab 1029 Bürgerwünsche für Geschwindigkeitsmessungen im Bereich der Verkehrsstaffel Ost. Für die Hamburger Polizei war es ein grosser Erfolg, denn von den gemessenen Fahrzeugen überschritten nur 0,8 % die zulässige Höchstgeschwindigkeit. An normalen Tagen, ohne Ankündigung, liegt die Quote bei 6 – 8 %. An den sonst so stark frequentierten Strassen, in denen ich auch oft gemessen hatte: 1.) In der Ahrensburger Strasse wurden in 3 Stunden 2200 Fahrzeuge gemessen, bei denen nur 2 die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. 2.) In der Saarlandstrasse wurden die zur Fahrerüberprüfung eingesetzten Beamten abgezogen, weil an diesem Tage keine anzeigenfähigen Überschreitungen festgestellt wurden. Dafür bestreiften die Beamten den Stadtpark und machten ihn so sicher, wie nie zuvor. Bei Messungen an anderen Tagen im Bereich Sievekingsallee und Lübecker Strasse wurden je ein Fahrzeug mit 138 km/h und 129 km/h gemessen. Wie gesagt ist es ein grosser Erfolg für die Polizei gewesen, da sich die Fahrzeugführer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten. Somit waren an diesen zwei Tagen die Strassen sicher. Die letzten drei Fotos zeigen das Messfahrzeug mit der Radarsonde mit dem Fotoapparat und dem Rotblitz. Früher wurde Filme (36 Aufnahmen) eingelegt, dann kam die Kassette mit 400 Aufnahmen und jetzt der USB Stick für 2000 Aufnahmen und mehr Die moderneren Fahrzeuge messen mit Laser und viele haben schon den Schwarzblitz, den man nicht mehr bemerkrt. Angemessen wird das Fahrzeug nun in einer Entfernung von 75 Metern. Auch wenn man jetzt bremst, wenn man das Messfahrzeug sieht, wird man geblitzt. ...”weniger