Bestatter in Elsdorf Rheinl
Beerdigung Kick Vinzenz
50189 Elsdorf

Bestattungshaus Thorsten Schneider e.K.
50189 Elsdorf

Bestattungen Bastgen-Meuter *
50181 Bedburg
Schreinerei und Bestattungen Werres *
50126 Bergheim
Beerdigung Mayer & Lesnick *
50126 Bergheim




Bestattungen Jacobs *
50181 Bedburg




Meier Gerd
50189 Elsdorf, Esch
Beerdigungsinstitut Vinzenz Kick Inh. Helmut Kick e.K.
50189 Elsdorf
Bestattungshaus Uchdorff Beerdigungen
50189 Elsdorf
Gülpers GmbH Bestattungshaus
50189 Elsdorf, Angelsdorf
Kämmel Lothar Bestattungshaus Schiffer
50189 Elsdorf, Angelsdorf
Häufige Fragen
Was macht ein Bestattungsinstitut?
Bestatter übernehmen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungen und Trauerfeiern. Zu den Hauptaufgaben eines Bestatters gehören die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und sorgfältige Planung der Bestattungsdetails, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zudem zählt die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und falls erforderlich, die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerphase zu den Aufgaben des Bestatters.. Es ist unerlässlich, dass diese Tätigkeiten mit Sensibilität, Respekt und Professionalität durchgeführt werden, um den Trauernden in einer herausfordernden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde abläuft. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Aspekte rund um den Tod und die Bestattung und tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen und den Trauerprozess der Familie zu erleichtern.
Darf die Urne eines Verstorbenen in Elsdorf mit nach Hause genommen werden?
Ortskundigen von Elsdorf sollten Friedhöfe wie der Jüdische Friedhof in 50189 Giesendorf oder der Friedhof Kriegsgräberstätte Elsdorf-Angelsdorf in 50189 Angelsdorf bekannt sein - zwei von insgesamt 12 Friedhöfen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Elsdorf. Mit wenigen Ausnahmen in spezifischen Bundesländern (wie zum Beispiel Bremen und Nordrhein-Westfalen, wo die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist) besteht in Deutschland eine Regelung des Friedhofszwangs. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die persönliche Herausgabe der Urne wird jedoch nicht gestattet. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich mit einer ganz persönlichen Note durch Grabsteingestaltung und Herrichtung des Grabes mit Grabschmuck, Kerzen, Blumen und Ähnlichem Abschied nehmen und ihren Liebsten gedenken. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege wird aber unter Umständen in der Friedhofsordnung direkt geregelt, auch in der Region Elsdorf.
Beerdigung in Elsdorf: Welche Kosten kommen auf die Hinterbliebenen zu?
Die Kosten für Bestattungen in Elsdorf variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Elsdorf wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.
Was muss man zum Bestatter in Elsdorf mitnehmen?
Für seine eigene Arbeit benötigt der Bestatter lediglich wenige Unterlagen, jedoch steht er bei den erforderlichen bürokratischen Schritten hilfreich zur Seite. In derartigen Situationen werden weitere Dokumente von Bedeutung.
Wichtig für die Bestattung ist die Sterbeurkunde, da ohne sie keine Beerdigung durchgeführt werden kann. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorhanden sein, kann der Bestatter bei deren Beantragung behilflich sein. Falls bereits ein Grab existiert, sind die entsprechenden Nachweise darüber mitzubringen.
Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.
Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beerdigung im Friedwald
Die Bestattungsart im Friedwald, auch bekannt als Wald- oder Baumbestattung, stellt eine einzigartige Alternative zur Beisetzung auf einem herkömmlichen Friedhof dar. Der Friedwald Dormagen bei Hackhausen (41540) oder auch der Friedwald Meroder Wald bei Schlich-D'horn (Kreis Düren) liegen unweit von Elsdorf und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung entschieden haben. In diesem besonderen Konzept können Verstorbene ihre letzte Ruhe inmitten eines eigens dafür vorgesehenen Waldes finden. Diese Form der Bestattung betont die harmonische Einbindung in die Natur, indem einem Baum eine ganz persönliche Bedeutung für den Verstorbenen zukommt. Unter diesem Baum wird eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt. Um den natürlich Charakter der Umgebung zu erhalten, sind im Friedwald keine Grabbeigaben, Grabstein oder Grabschmuck gestattet. Eine kleine Tafel am gewählten Baum erinnert an die dort bestattete Person.
Welche Bestattungsarten sind in Deutschland (nicht) erlaubt?
Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen legal. Die genauen Regelungen und Anforderungen können in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls legal, unterliegen aber bestimmten Auflagen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es ist wichtig, vor der Bestattungsplanung in Nordrhein-Westfalen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Kann der Bestatter bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?
Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Mit welchem zeitlichen Aufwand für eine Beerdigung muss man rechnen?
Die Vorsorge für die Beerdigung gibt Ihnen die Möglichkeit, im Voraus Ihre eigene Beisetzung festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, die Zeremonie und finanzielle Aspekte festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch unvorhergesehene finanzielle Herausforderungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Vorstellungen werden klar umgesetzt, und die professionelle Unterstützung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beisetzung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.
Checkliste für Hinterbliebene: Wie plane ich eine Bestattung richtg?
Bei der Organisation einer Bestattung ist eine sorgfältige Planung und Koordination notwendig, und es ist essenziell, die Unterstützung von Freunden und Familie einzubeziehen. Hier ist eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.
Planung der Bestattung * Todesbescheinigung: Sehen Sie nach, ob es eine offizielle Todesbescheinigung gibt. * Bestattungsdokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Dokumente zusammentragen. * Bestattungsart festlegen: Entscheiden Sie,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Wählen Sie den Bestattungsort aus, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine andere Stätte. * Trauerfeier: Bestimmen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.
Gestaltung der Bestattung * Bestattungsunternehmen: Setzen Sie sich mit einem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um Unterstützung bei der Planung und Umsetzung der Bestattung zu erhalten. * Traueranzeigen: Verfassen Sie Traueranzeigen und verbreiten Sie diese in Zeitungen oder online. * Blumenschmuck: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Verschönerung des Sargs bereitsteht. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte. * Musik und Programme: Stellen Sie die Musikstücke für die Trauerfeier zusammen und gestalten Sie die Programmhefte.
Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten * Kosten: Sichern Sie sich ab, dass Sie die Bestattungskosten entweder über bestehende Versicherungen oder aus eigenen Mitteln finanzieren können. * Erbangelegenheiten: Falls notwendig, konsultieren Sie einen Anwalt oder Notar bezüglich der Verteilung des Nachlasses.
Logistik * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Im Fall einer Beerdigung sollten Sie die Wahl und Vorbereitung der Grabstelle in Angriff nehmen. * Grabstein: Sofern gewünscht, können Sie einen Grabstein wählen und die Gravur veranlassen.
Nach der Bestattung * Danksagungen: Versenden Sie Dankeskarten an die Personen, die ihr Beileid ausgedrückt haben. * Nachlassregelung: Falls die Nachlassregelungen und -verteilungennoch nicht vollständig geregelt sind, empfiehlt es sich, diese fortzusetzen. * Gedenken: Überlegen Sie, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und es in Ehren halten können.
Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die örtlichen Gesetze und die Vorlieben des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.
Wer darf den Bestatter auswählen?
Gewöhnlich haben Sie als naher Angehöriger die Möglichkeit, den Bestatter zu bestimmen, der die Bestattung für einen Verstorbenen arrangiert. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsinstituten zur Wahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine bedeutende Rolle, um den passenden Bestatter in Elsdorf zu finden.. Es ist von Vorteil, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.
Wie läuft eine Erdbestattung ab?
Bei einer Erdbestattung wird die Leiche mit dem Sarg unverbrannt beerdigt. Anschließend werfen die Trauergäste symbolisch Erde auf den Sarg, ehe die Grube vom Bestattungsunternehmen wieder geschlossen wird. Voraus geht dem meist eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst.
Die Erdbestattung hat Vor- und Nachteile. Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist sie aus religösen Gründen verpflichtend, während die christlichen Kirchen die Feuerbestattung im vergangenen Jahrhundert erlaubt haben. Neben religiösen Überlegungen gibt es auch ökologische Gründe für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder mit der Erde verschmilzt. Jedoch erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was höhere Kosten zur Folge hat. Insgesamt ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger. Gegen die Erdbestattung spricht für viele Menschen auch die Bindung an einen Friedhof, wohin gegen Urnen auch in Friedwäldern beigesetzt werden können.
Nur noch rund ein Viertel der Bestattungen in Deutschland sind Erdbestattungen, die übrigen drei Viertel entfallen auf Feuerbestattungen, wobei darin auch die Seebestattungen enthalten sind, da der Leichnam in Deutschland auch bei dieser Bestattungsart zunächst verbrannt wird.
Ist Seebestattung in Deutschland verboten?
Eine Seebestattung ist eine besondere Art der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. Bei diesem Vorgang wird die Asche des Verstorbenen in einem eigens dafür ausgewählten Gewässer übergeben. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen jedoch nicht. Eine Bestattung im Wasser folgt einem genauen Ablauf. Am besten suchen Sie bereits im Voraus Kontakt zu einem auf solche Dienstleistungen spezialisierten Bestattungsunternehmen. Zunächst muss für die spezielle Bestattungsart eine Genehmigung beim Standesamt oder der lokalen Friedhofsverwaltung eingeholt werden. Die direkte Einbringung von menschlichen Überresten in Wasser oder das Verteilen der Asche auf Wasser ist in Deutschland gesetzlich verboten. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Als Bestätigung der Seebestattung wird den Hinterbliebenen nachfolgend eine Urkunde mit dem Datum und dem Ort ausgehändigt.
Welche Symbolik haben Blumen im Rahmen einer Trauerfeier?
Blumen dienen oft als Ausdruck des Mitgefühls bei Trauerfeiern. Weiße Blumen, insbesondere Chrysanthemen, Rosen und Lilien, werden oft bevorzugt, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung symbolisieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.
Ist Sonderurlaub bei Todesfall gesetzlich geregelt?
Wie lange und in welchen Fällen Angestellte beim Tod von Verwandten Sonderurlaub bekommen, ist vom Arbeitsvertrag abhängig. Das Gesetz und die Rechtssprechung legen nur einen Mindeststandard fest. Demnach besteht beim Tod eines Elternteils, eines Kindes oder des Partners beziehungsweise der Parterin ein Anspruch auf Sonderurlaub, üblicherweise zwei Tage. Wenn nichts anders im Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt ist, wird dieser auch bezahlt. Allerdings lässt sich der Anspruch vertraglich in einen unbezahlten Urlaub umwandeln. Viele Tarifverträge sind allerdings großzügiger. In den Vereinbarungen des Einzelhandels, der Metallindustrie oder das Hotel- und Gaststättengewerbe werden drei bis vier Tage Sonderurlaub beim Tod des Ehegatten oder der Ehegattin gewährt, ein bis drei Tag beim Tod eines Kindes und ein bis zwei Tage beim Tod von Großeltern und Geschwistern. Einige Verträge sehen sogar eine bezahlte Abwesenheit beim Tod der Schwiegereltern vor.
Wie schnell muss man einen Bestatter beauftragen?
Wenn jemand heute in Nordrhein-Westfalen verstirbt, hängt der Zeitpunkt der Beerdigung von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Gemäß der verschiedenen Gesetze auf Landesebene muss die Bestattung innerhalb einer bestimmten Frist nach dem Tod erfolgen. Diese Frist kann je nach Art der Bestattung unterschiedlich sein. Die genauen Fristen können sich ändern, daher ist es wichtig, die aktuelle Gesetzgebung zu überprüfen. In Nordrhein-Westfalen liegt die Mindestfrist der Bestattung bei 24 Stunden und die Höchstdauer bis zur Erdbestattung oder Einäscherung bei 10 Tagen. Die Frist für eine Urnenbeisetzung beträgt 6 Wochen (§ 13 BestG).
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