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Bestatter in Riesa

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Bestattungsinstitut Pinkert und Partner

Helfer und Berater im Trauerfall / Trauerfeier in eigener Halle möglich !
Bestattungen
Goethestr. 1
01589 Riesa, Innenstadt
Tel. 03525 73 58 14 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
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Städtisches Bestattungswesen Meißen GmbH

anonyme Bestattung | Baumbestattung | Beerdigungsinstitute | Bergbestattung |...
Bestattungen
Stendaler Str. 20
01587 Riesa, Weida
Tel. 03525 73 73 30 Gratis anrufen!
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Trauerhilfe Wünsche GmbH

Bestatter | Beerdigungsinstitute | Anonyme Bestattung | Bestattungsberatung |...
Bestattungen
Hauptstr. 85
01589 Riesa
Tel. 03525 7 78 73 59 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Fritsche

Wenn der Mensch den Frieden braucht !
Bestattungen
Alleestr. 20
01591 Riesa, Gröba
Tel. 03525 51 44 77 Gratis anrufen!
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Bestattungshaus Herrmann *

Feuerbestattung | Erdbestattung | Bestattungshaus | Bestattungen | Bestatter...
Bestattungen
Bahnhofstr. 79
01612 Glaubitz
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Heese - Bestattungen *

Heese Bestattung
Bestattungen
Dorfplatz 1
01619 Röderau, Röderau-Bobersen
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Privates Bestattungshaus Fritsche

Bestattungen
Alleestr. 20
01591 Riesa, Gröba
Tel. 03525 51 44 77 Gratis anrufen!
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Bestattungsinstitut Pinkert & Partner

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Fritsche Dietmar

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Alleestr. 20
01591 Riesa, Gröba
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Fritsche Dietmar Privates Bestattungshaus Fritsche

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Alleestr. 20
01591 Riesa, Gröba
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Pinkert Anita , Pinkert-Stockert Conny

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Städtisches Bestattungswesen

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Trauerhilfe Wünsche GmbH

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Was übernimmt ein Bestatter alles?

Darf die Urne eines Verstorbenen in Riesa mit nach Hause genommen werden?

Die Regelungen für Bestattungen ist in der BRD Angelegenheit der Bundesländer. Die verbreitetste Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Bewohnern von Riesa sollten Friedhöfe wie unter anderem der Heidebergfriedhof in Riesa Weida oder der Trinitatisfriedhof in Riesa Mergendorf bekannt sein - zwei von insgesamt 7 Friedhöfen im Einzugsgebiet von Riesa. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. Zusätzlich wurden vereinzelt Gesetze gelockert, was es beispielsweise Angehörigen in Bremen oder Nordrhein-Westfalen erlaubt, die Asche des geliebten Verstorbenen an genehmigten Orten zu zerstreuen.

Checkliste für Bestattung in Riesa: Was ist zu tun?

Die Planung einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht anspruchsvoll. Wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei helfen.




  • Mit dem Bestattungsdienst in Kontakt treten: Die Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren, liegt bei Ihnen.




  • Wichtige Dokumente: Beachten Sie die rechtzeitige Vorbereitung der Dokumente.




  • Form der Bestattung festlegen: Seien Sie sich bewusst, dass nicht alle Bestattungsunternehmen dieselbe Palette an Bestattungsoptionen anbieten.




  • Überführung des Verstorbenen




  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Manche Menschen wünschen sich, an den Vorbereitungen für die Beisetzung teilzunehmen.




  • Planung der Trauerfeier: Planen Sie eine ausführliche Diskussion über diesen Punkt mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen.




  • Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Es stehen vielfältige Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt.




  • Aufbahrung: Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.




  • Todesanzeige und Gedenkkarten: Üblicherweise kümmert sich das Bestattungsunternehmen um die Gestaltung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien. Dennoch können Sie Vorschläge zur Text- und Bildgestaltung einbringen..




  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauertradition sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, wobei jede Blume eine eigene symbolische Bedeutung hat. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.




  • Organisation eines Leichenschmaus: Normalerweise schließt eine Beerdigung mit einem gemeinsamen Essen ab, jedoch sollten die Angehörigen miteinander abstimmen, ob und wie dies geschieht und wer daran teilhaben möchte.




  • Bestimmungen zur Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Angelegenheit kann vorläufig vertagt und nach der Beisetzung erörtert werden.




  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Kommunizieren Sie mit dem Bestattungsunternehmen, um die nächsten Schritte abzustimmen.




  • Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beisetzung stehen noch verschiedene bürokratische Aufgaben an, darunter die Erfüllung von Auflagen und die Zahlung von Erbschaftssteuern sowie weitere individuelle Pflichten.




    Diese Checkliste bietet eine grobe Übersicht. Aufgrund der individuellen Vorlieben der Angehörigen könnten zusätzliche Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um weiteren Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

    Was braucht man für eine Beerdigung in Riesa?

    Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.


    Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.


    Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

    Was kostet durchschnittlich eine Bestattung in Riesa?

    Die Kosten für Bestattungen in Riesa variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.


    Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.


    Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Riesa nachzufragen.


    Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.


    Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

    Welche behördlichen Regelungen gibt es im Vorfeld einer Bestattung zu beachten?

    Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.


    Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.


    Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.


    Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    In welchen Angelegenheiten hilft ein Bestatter?

    Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter in Momenten der Trauer und des Verlustes. Seine primäre Aufgabe besteht darin, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Feinheiten, wie die Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese gewissenhafte Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

    Auf welche Arten darf man in Sachsen bestattet werden?

    Angehörige, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Möglichkeiten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland abweichen. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, unterliegen allerdings bestimmten Vorgaben zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Sachsen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

    Gibt es grundsätzliche Unterschiede zwischen den Bestattern in Riesa?

    Die Bestattersuche liegt üblicherweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Riesa zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität agiert. Es ist essentiell, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Ruf des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

    Wie läuft eine Friedwald-Bestattung ab?

    Als ganz moderne und alternative Form zur bekannten Sarg- und auch zur Seebestattung gilt die Beisetzung im sogenannten Friedwald. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise. Sollten Sie sich für eine Friedwald-Bestattung bei Riesa interessieren, gibt es diese Möglichkeit nicht weit entfernt in den Friedwäldern Oberau (Meißen) oder auch Planitzwald bei Leulitz (Landkreis Leipzig).

    Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Bestattung in Anspruch?

    In den meisten Fällen kann eine Bestattung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Eine Bestattungsvorsorge kann dazu beitragen, dass eine Beerdigung schneller und reibungsloser geplant werden kann. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Sollten Sie mit der Organisation einer Beerdigung betraut sein, ist es ratsam, nach Wünschen oder einer vorab getroffenen Bestattungsvorsorge des Verstorbenen zu fragen.

    Ist in Deutschland eine Seebestattung möglich?

    Laut dem deutschen Bestattungsgesetz sind Seebestattungen auf offener See, also an Nord- und Ostsee im Allgemeinen nicht verboten. Auf bzw. in Binnengewässern ist diese Art der Bestattung hingegen untersagt. Eine Seebestattung läuft folgendermaßen ab: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

    Welche Lieder kann man zur Trauerfeier spielen?

    Die Wahl der passenden Musikstücke für eine Bestattung trägt dazu bei, eine tröstliche und besinnliche Atmosphäre zu schaffen. Bei einer Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis fünf Lieder ausgewählt. Zu den Liedern, die häufig für Beerdigungen gewählt werden, gehören unter anderem "My Way" von Frank Sinatra, "Fields of Gold" von Sting, das berührende "Amazing Grace", sowie "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole. Die Musikstücke sollten im besten Fall das Leben und die Persönlichkeit des Verstorbenen wiederspiegeln.

    Was muss man bei einer Feuerbestattung beachten?

    Der erste Schritt für eine Feuerbestattung ist die Auswahl eines geeigneten Krematoriums. Dabei kann das Bestattungsunternehmen beratend zur Seite stehen. In vielen Regionen existiert ohnehin nur ein einziges Krematorium. Es gehört ebenfalls zur Routine, den Verstorbenen vor der Einäscherung zu reinigen und vorzubereiten.


    Die Trauerfeier kann entweder im Krematorium oder später an der Grabstätte stattfinden. Bei einer Feier im Krematorium ist noch ein Abschiednehmen am Sarg möglich. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die Aschereste werden in einer Urne aufbewahrt, um sie auf vielfältige Weise beizusetzen.


    Die entstehenden Kosten für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium unterschiedlich ausfallen, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Das Zeitfenster zwischen Tod und Einäscherung ist von verschiedenen Bedingungen beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen in Riesa, um weitere Informationen zu erhalten.

    Gibt es steuerliche Regelungen bezüglich einer Beerdigung?

    Unter bestimmten Umständen können Beerdigungskosten steuerlich absetzbar sein. Hierfür müssen drei Bedingungen erfüllt sein.


    Erstens müssen die Kosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wer 1.000 Euro nach dem Tod seines Vaters erbt, für dessen Beerdigung aber 3.000 Euro aufbringen muss, kann 2.000 Euro steuerlich gelten machen. Dafür muss aber die zweite Bedingung erfüllt sein, die Übernahme der Beerdigungskosten muss rechtlich oder moralisch verpflichtend sein. Moralisch verpflichtend bedeutet hier, dass es als angemessen erachtet wird, beispielsweise von den Kindern, wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, werden die Ausgaben als außergewöhnliche Belastungen betrachtet. Tatsächliche Steuerersparnisse sind jedoch erst möglich, wenn die Ausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten jedoch mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, addiert.


    Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.

    Welche Vor- und Nachteile bringt eine Erdbestattung?

    Bei einer Erdbestattung wird die Leiche mit dem Sarg unverbrannt in das Grab hinabgelassen. Anschließend werfen die Trauergäste symbolisch Erde auf den Sarg, ehe die Grube vom Bestattungsunternehmen wieder geschlossen wird. Voraus geht dem meist eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst.


    Die Erdbestattung hat Vor- und Nachteile. Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist sie aus religösen Gründen verpflichtend, während die christlichen Kirchen die Feuerbestattung im vergangenen Jahrhundert erlaubt haben. Neben religiösen Überlegungen gibt es auch ökologische Gründe für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder mit der Erde verschmilzt. Jedoch erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was höhere Kosten zur Folge hat. Insgesamt ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger. Gegen die Erdbestattung spricht für viele Menschen auch die Bindung an einen Friedhof, wohin gegen Urnen auch in Friedwäldern beigesetzt werden können.


    Lag der Anteil der Erdbestattungen 1960 noch bei mehr als 90 Prozent, so ist der Anteil auf weniger als ein Viertel gefallen. In den östlichen Bundesländern hat sich das Verhältnis sogar gedreht, dort liegt der Anteil der Erdbestattungen nur noch zwischen zehn Prozent in Brandenburg und vier Prozent in Berlin.

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