für Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow
×
×

Bestatter in Teltow

Premiumtreffer(Anzeigen)

Beerdigungsinstitut Bensch *

Bestattungen
Charlottenstr. 15
14467 Potsdam, Nördliche Innenstadt
Tel. 0331 2 80 43 20 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen Termin Online buchen2 E-Mail Website

Bestattungen Beetz *

Bestattungen
Berliner Str. 50
14979 Großbeeren
Tel. 033701 5 54 35 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website
A - Z Trefferliste

Berolina Bestattungsinstitut GmbH *

Bestattungen
Charlottenstr. 62
14467 Potsdam, Nördliche Innenstadt
Tel. 0331 2 70 35 85 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestatter Fattler & Gröbler GmbH

Bestattungen
Osdorfer Str. 6
14513 Teltow
Tel. 03328 4 14 52 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungen Fattler u. Gröbler GmbH

Bestattungen
Osdorfer Str. 6
14513 Teltow
Tel. 03328 4 14 52 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungsinstitut Bensch

Bestattungen
Potsdamer Str. 78
14513 Teltow
Tel. 03328 47 12 12 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungen Derlig & Giesa GmbH

Bestattungen
Ruhlsdorfer Str. 130
14513 Teltow
Tel. 03328 4 44 16 96 Gratis anrufen!
öffnet um 09:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

Bestattungsinstitut Bensch - Teltow

Bestattungen
Potsdamer Straße 78
14513 Teltow
Tel. 03328 47 12 12 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

H.-P. Fattler & M. Gröbler GmbH Bestattungsunternehmen

Bestattungen
Osdorfer Straße 6
14513 Teltow
Tel. 03328 4 14 52 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website

ROSENGARTEN-Tierbestattung Potsdam

Bestattungen
Ruhlsdorfer Straße 27 a
14513 Teltow
Tel. 03328 3 09 06 06 Gratis anrufen!
öffnet um 08:00 Uhr
Details anzeigen E-Mail Website
Eintrag hinzufügen
Hier fehlt ein Eintrag?

Jetzt mithelfen, Das Örtliche noch besser zu machen! Hier kostenfrei Unternehmen zur Eintragung vorschlagen oder eigenen Privateintrag hinzufügen.

Häufige Fragen

Was übernimmt ein Bestattungsunternehmen?

In Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als einfühlsamer Unterstützer. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, den Hinterbliebenen in dieser emotionaler anspruchsvollen Phase beizustehen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und koordiniert alle Aspekte mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese akribische Planung entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Darf die Urne eines Verstorbenen in Teltow mit nach Hause genommen werden?

Sollten Sie sich für eine Einäscherung entscheiden (man unterscheidet zwischen Urnen- und Sargbestattung), darf die Urne hierzulande nicht mit nach Hause genommen werden, wenngleich dies auch in anderen Ländern üblich und erlaubt ist. Hier gilt strikt der Friedhofszwang. Das bedeutet, ein Verstorbener darf ausschließlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort beigesetzt werden. Einige Bundesländer (allen voran Bremen) bilden die Ausnahme, hier darf zumindest die Asche eines Angehörigen auf Antrag im Wind verstreut werden - natürlich auch nur an geeignetem Ort. Ortskundigen von Teltow sollten Friedhöfe wie beispielsweise der ehemalige Gutsfriedhof in 14513 Ruhlsdorf oder der Städtische Friedhof Teltow in 14513 Ruhlsdorf bekannt sein - zwei von insgesamt 32 Friedhöfen in der Region Teltow. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Auf der anderen Seite ist die Grabpflege auch ein wichtiger Aspekt der Bestattung auf Friedhöfen. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege von Gräbern sind in den meisten Fällen, einschließlich Teltow und Umland, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgelegt.

Mit welchen Bestattungskosten muss man in Teltow rechnen?

Die Kosten für Bestattungen in Teltow können stark variieren und sind von den individuellen Umständen sowie den persönlichen Vorstellungen abhängig. Schnell überschreiten die Preise für eine Bestattung aber die 10.000-Euro-Marke. Es sind jedoch kostengünstigere Optionen verfügbar, bei denen Erdbestattungen oft bei 3.500 Euro beginnen und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro möglich sind. Nach oben hin sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Es ist ratsam, die eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung einzuholen.

Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.

Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Teltow nachzufragen.

Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.

Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Was braucht der Bestatter im Todesfall in Teltow?

Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.

Essentiell für die Bestattung ist die Sterbeurkunde. Sollte sie noch nicht vorliegen, unterstützt der Bestatter gerne bei der Beantragung. Falls der oder die Tote in einem bestehenden Grab beerdigt werden soll, beispielsweise zusammen mit den Eltern oder einem vorher verstorbenen Ehepartner, sollten die entsprechenden Unterlagen mitgebracht werden.

Ebenso von Bedeutung sind sämtliche Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene besondere Beerdigungswünsche niedergeschrieben hat. Darüber hinaus sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten erforderlich. Für Geschiedene ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuweisen.

Auch ist das Bestattungsunternehmen gerne bei weiteren Formalitäten behilflich, wie zum Beispiel Dokumente für die Rentenversicherung. Falls möglich, empfehlen wir, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits zur Hand sind.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Bestattung im Friedwald

Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Der Friedwald Nuthetal-Parforceheide bei Nudow (Potsdam-Mittelmark) oder auch der Friedwald bei Mühlenbecker Land (Oberhavel) liegen unweit von Teltow und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entscheiden wollen. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

Welche Bestattungsarten gibt es in Deutschland?

In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Vor der Bestattungsplanung in Brandenburg ist es von großer Bedeutung, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Welche Dokumente sind für eine Bestattung wichtig?

Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.

Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.

Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Wie schnell kann man eine Beerdigung planen?

Die Planungsdauer einer Bestattung ist vielseitig und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, darunter individuelle Vorstellungen, religiöse Bräuche, Friedhofsoptionen und gesetzliche Vorgaben. Es ist üblich, dass die Ausrichtung einer Beisetzung etwa 7 bis 14 Tage in Anspruch nimmt. Diese Zeit ermöglicht es, die Feierlichkeit, die Auswahl von Särgen oder Urnen sowie Details wie Blumen und Musik gewissenhaft zu organisieren. Die Planugszeit kann sich verändern, wenn es besondere Verhältnisse gibt, wie beispielsweise eine internationale Beisetzung. Eine Bestattungsvorsorge kann helfen, den organisatorischen Aufwand bei der Planung einer Beerdigung zu minimieren.. Die professionelle Unterstützung eines Bestattungsunternehmens erleichtert oft den Ablauf und sorgt für einen angemessenen Abschied.

Checkliste für Angehörige: Worauf muss man bei einer Bestattung in Teltow achten?

Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten die Planung einer Bestattung. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.



  • Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen

  • Wichtige Unterlagen suchen

  • Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln

  • Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen

  • Bestimmung der Bestattungsform

  • Überführung des Leichnams

  • Sterbeurkunde ausstellen lassen

  • Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern

  • Termin für Bestattung festlegen

  • Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)

  • Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner

  • Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren

  • Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige

  • Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen

  • Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.

  • Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen

  • Räumung der Wohnung

  • Erbschein beantragen

  • Grabpflege organisieren


Bedenken Sie dabei, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz sehr variieren können. Vergewissern Sie sich, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

Welcher Bestatter ist die richtige Wahl?

Sich für einen Bestatter zu entscheiden liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Mitgefühl und hoher Professionalität agiert. Es spielt eine wichtige Rolle, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beerdigung entsprechend gestaltet. Zudem spielt der Leumund des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Sind die Kosten für eine Beerdigung steuerlich absetzbar?

Bestimmte Beerdigungskosten können unter spezifischen Bedingungen als steuerlich absetzbar geltend gemacht werden. Dafür müssen drei Kriterien erfüllt sein.

Erstens müssen die Beerdigungskosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wenn beispielsweise jemand nach dem Tod eines Elternteils 1.000 Euro erbt, jedoch 3.000 Euro für die Beerdigung aufwenden muss, können die überschüssigen 2.000 Euro steuerlich berücksichtigt werden. Die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss, ist, dass die Übernahme der Beerdigungskosten aus rechtlichen oder moralischen Gründen verpflichtend ist. Moralische Verpflichtung bedeutet hier, dass es als angemessen angesehen wird, insbesondere wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen betrachtet werden. Tatsächliche Steuervergünstigungen treten jedoch erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten zusammen mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, berücksichtigt.

Die steuerlich absetzbaren Kosten umfassen alle üblichen Ausgaben, wie beispielsweise Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Es gibt keine pauschale Abzugsfähigkeit für Beerdigungskosten.

Wie läuft eine Seebestattung ab?

Eine Seebestattung ist eine andächtige Bestattungsform, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Hierfür wird oft eine biologisch abbaubare Hülle verwendet, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen die Seebestattung aus verschiedenen Gründen, darunter eine starke Bindung zum Meer oder Umweltbewusstsein, da sie weniger belastend für die Umwelt ist. Die Vorschriften für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen.Seebestattungen sind in Deutschland grundsätzlich an der Nordsee und Ostsee gestattet, aber nicht in Flüssen und Seen. Gedenkfeiern können vor oder nach der Seebestattung stattfinden, um Abschied zu nehmen und Erinnerungen zu teilen.

Sind Blumen auf einer Beerdigung immer angemessen?

Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. Weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen und Lilien, werden oft bevorzugt, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

Bis wann muss man eine Beerdigung regeln?

Der Zeitpunkt für eine Bestattungszeremonie in Brandenburg kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Wichtig ist dabei jedoch auch, welche Bestattungsfristen in den unterschiedlichen Bundesländern gelten. In Brandenburg gibt es relativ wenige Vorgaben. In § 22 BestG wird lediglich geregelt, dass die Mindestfrist der Bestattung bei 48 Stunden nach dem Tod liegt.

Wie wird man Bestatter?

Um Bestatter zu werden, sind in der Regel spezielle Ausbildungs- und Qualifikationswege erforderlich. In den meisten Ländern ist ein Schulabschluss erforderlich, um eine Ausbildung zum Bestatter beginnen zu können. Die Ausbildung zum Bestatter erfolgt in der Regel durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem. Die genauen Anforderungen und Dauer der Ausbildung können variieren, aber sie dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung müssen angehende Bestatter eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten. In einigen Ländern ist eine staatliche Zulassung oder Zertifizierung erforderlich, um als Bestatter tätig sein zu können. Viele Bestatter absolvieren nach ihrer Ausbildung eine praktische Phase, in der sie Erfahrung in einem Bestattungsunternehmen sammeln. Dies ist oft eine Voraussetzung, um in diesem Bereich erfolgreich zu arbeiten. Bestatter haben oft die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, z.B. als Trauerbegleiter, Friedhofsgärtner oder Bestattungsvorsorgeberater. Die berufliche Weiterbildung ist wichtig, um auf dem neuesten Stand der Branche zu bleiben und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.

Was ist der Unterschied zwischen Bestattung und Beerdigung?

Verwirrung tritt regelmäßig auf, wenn es um die Bedeutung bestimmter Termini im Kontext von Bestattungen. Um Klarheit zu schaffen, betrachten wir die Definitionen der Begriffe Bestattung, Beisetzung, Beerdigung, Begräbnis und Trauerfeierim Folgenden genauer.


Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt und stehen im Wesentlichen für den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in der Grabstätte. Das Begräbnis hingegen betrifft in der Regel den Ort, an dem die Beisetzung stattfindet. Die Trauerfeier hingegen bietet einen Raum für das Gedenken und die Abschiednahme. Folglich kann man zusammenfassen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung betrachtet werden kann, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie bildet.

Legende:
*außerhalb des Suchbereiches ansässige Firma
1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern
2 Buchung über externe Partner