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„Wenn ich qualitativ hochwertigen Kräutertee möchte, und der ist mir wichtig für meine labile Gesundheit,
greife ich IMMER, ohne wenn und aber, auf die Kräutertees von Bombastus zurück.
Die Abpackungsgröße ist meist sehr groß, weshalb ich auch den etwas höheren Preis akzeptiere, der voll gerechtfertigt ist, bei dieser hohen Qualität an Kräutern!
In meinem Teeschrank geht deshalb nie der für die Werke berühmte Salbeitee aus, wenn der Hals kratzt oder Entzündungen im Mund mich plagen. Ebenso setze ich Weißdorntee bei Schwindel ein, Brennesseltee bei Harnwegsinfektionen und Brombeerblättertee bei Magen-Darmbeschwerden. Das sind meine Standard-Kräutertees, die ich stets vorrätig zur Hand habe. Bei anderen Zipperlein kaufe ich mir den jeweiligen Kräutertee in meiner Apotheke, wo er erhältlich ist. Natürlich kann man auch online bestellen. Ab einem Einkaufswert von 20€ sogar versandkostenfrei!
Beim öffnen der Packung strömt einem schon das arttypische Aroma des Krauts entgegen. Einfach ein wunderbares Schnuppererlebnis! Anhand der frischgrünen Farbe erkennt man, die Frische und Qualität des Tees. Daher sind sie stets auch lang nutzbar, da sie wirklich kurz nach dem Trocknungsprozess abgefüllt und verkauft werden.
Allein an Tee, stellt Bombastus über 70 Produkte her. Insgesamt umfasst die Produktpalette an die 200, denn nicht nur Tee ist im Sortiment, sondern auch frei verkäufliche Arzneimittel, Schüßlersalze, Mund- und Hautpflegeprodukte, ätherische Öle und Duftessenzen. Bombastus ist vielseitig und setzt auf hohe Qualität- und Hygienestandards. Bisher war ich immer mit meine Kräutertees höchst zufrieden.
Aber werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, wie und wo alles begann...
Im Jahr 1904 hatten Emil Bergmann, Max Dräbitz und Otto Braune eine zündende Idee: sie wollten ein Unternehmen für Naturheilmittel gründen und trafen damit den Zeitgeist, denn "Zurück zur Natur" war gerade angesagt. Körperliches und seelisches Gleichgewicht war ihr Ansinnen.
Doch ersteinmal musste ein Name für ihr Unternehmen gefunden werden. Schnell traf die Entscheidung auf Bombastus, denn beeindruckende Firmennamen waren zu jener Zeit groß angesagt.
Fortan hieß das Unternehmen in Potschappel bei Dresden, dem heutigen Freital, also Bombastus! Der Name ist angelehnt an Theophrastus Bombastus von Hohenheim, auch unter den Namen Paracelsus bekannt.
Nun musste noch ein Firmenlogo geschaffen werden. Einstimmig, nach langem hin und her, wählten sie einen stilisierten Violinenschlüssel - Ausdruck des Harmoniegedankens.
Das Unternehmen begann zuerst mit Haut- und Haarpflegeprodukten. Zwei Jahre später wurde ihr Mundwasser in Bonn ausgezeichnet. Es folgte nun die Teeproduktion. Bereits im Jahr 1914 setzten sie auf eigenen Anbau von Salbeitee auf dem eigenen Firmengelände. Das ist bis heute so geblieben. Vom Anbau bis zur Ernte des Krautes und deren Wurzeln im Herbst, ist alles in einer Hand bei Bombastus. Das Unternehmen ist bekannt für ihren guten Salbeitee, und auch ich möchte nicht darauf verzichten.
Während des 1. Weltkrieges muss sich das Unternehmen allerdings mit Waschmittel über Wasser halten. Plötzlich sind ihre Produkte nicht mehr gefragt. Die Menschen brauchen im Krieg weder Mundwasser noch Kräutertees.
Nach dem Krieg in den 20er Jahren wird es für Bombastus aber auch nicht einfacher. Mitarbeiter müssen mit weniger Lohn auskommen, um die Produktion zu retten.
Allmählich ging es aufwärts, bis der 2. Weltkrieg die Firma wieder vor neuen Problemen stellte. Nach dem Krieg verzeichnete Bombastus hohe Absatzschwierigkeiten und Einbußen. Es folgte ein auf und ab in der Geschichte des Unternehmens. Politische Gegebenheiten machten vieles schwerer. Doch der Erfolg setzte sich fort. Heute ist Bombastus so gefragt wie noch nie.
Und auch ich möchte auf den guten, wohltuenden Tee von Bombastus nicht verzichten, der nicht nur schmeckt, sondern auch heilt.
...”weniger