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„Da kommen wir auch nie dran vorbei - einmal wegen der Lage, nostalgisch am kopfsteingeplasterten Anger
in der Nähe des historischen Ziethenschlosses. Dann die hübsche Architektur, das Wohlfühlambiente und die herzliche Bewirtung; im Sommer lockt der schattige Garten. Und dann natürlich auch selbstgemachter Kuchen oder eine andere leckere Kleinigkeit von der Karte. Ein wundervolles Ausflugsziel und eine nette Belohnung nach einer Wanderung durch die Mark Brandenburg
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„Das Constance-Haus in Wustrau, in dem sich heute das Café-Constance befindet, wurde 1908 vom Majoratsherrn
auf Wustrau, Graf Albert Julius v. Zieten-Schwerin (1835-1922) für seine Frau Constance (1838-1914) als kultureller Mittelpunkt des Ortes gebaut. Es gab ua. einen Theatersaal, eine Bibliothek und ein Musikzimmer. Im Haus herrschte absolutes Alkoholverbot, Zigarren und alkoholfreie Getränke wurden dagegen verkauft.
Nach dem Tod von Graf Albert Julius erwarb der örtliche Mühlenbesitzer das Haus und nutzte es Kornspeicher und Wohnung. Um 1955 wurde das Haus geteilt. Der rechte Teil wurde und wird als Wohnhaus genutzt, den linken Teil mit dem Theatersaal nutzte die Gemeinde als Schulturnhalle. Die Turnhalle wurde um 1978 aufgegeben, stand leer und verfiel zusehens.
Im Oktober 1998 wurde im einstigen Theatersaal des Constance-Hauses das Café Constance eröffnet. Im Gastraum, auf der Straßenterrasse und der Hofterrasse werden seither Gäste bewirtet. Neben hausgebackenen Kuchen und Torten sowie Eis gibt es auch ein kleines, meist 3 Gerichte umfassendes Speisenangebot: Tagessuppe mit Würstchen, Maultaschen auf Blattspinat und Zanderfilet auf Gemüse mit Salzkartoffeln. Während der Gastraum einen angenehmen Eindruck hinterlässt, machen die hölzernen Tische und Stühle auf der Hofterrasse einen ziemlich verwitterten Eindruck.
Wer also eine größeres Vielfalt im Speisenangebot haben möchte, ist im Constance nicht so gut aufgehoben. Ich endschied mich für das Zanderfilet. Frisch zubereitet (man hörte es in der Küche werkeln) kam das Essen nach normaler Wartezeit auf den Tisch. Die Portion war zwar ausreichend, wenn auch mit 13,90 € recht teuer. Leider war das Essen für meinen Geschmack komplett zu salzig und vor allem schwamm alles in Öl: Das Gemüse wie der Fisch wie die Kartoffeln.
Der Kuchen (hausgemachte Blech-Streuselkuchen) war dagegen lecker. Mitten in der Woche und am Ende der Saison war die Auswahl allerdings nicht sehr groß.
Der Service war zwar nett, blieb aber nach dem Servieren verschwunden und kümmerte sich lieber um das Einräumen der Gläser an der Theke als um die 3 Gäste. Bezahlen war dann Selbstbedienung, soll heißen, der Gast geht zum Kellner und nicht der Kellner zum Gast.
Fazit: Als Café eine Empfehlung mit Abstrichen beim Gartenmobiliar, zum Mittagessen von mir nur bedingt empfehlenswert.
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