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„Der Meidericher Hahn oder die „Meierksche-Hahn-Skulptur“
befindet sich gleich am Anfang der sogenannten
Basar-Straße und zog mich bei meinem ersten Besuch im Duisburger Stadtteil Meiderich, sofort in seinen Bann. Zu hause angekommen, suchte ich im www nach mehr Informationen und als ich die Geschichte las, schmunzelte ich.
Sie wurde hergestellt vom Bildhauer von Wolf Platzen und gestiftet vom Meidericher Bürgerverein von 1905 e.V. ... "Sie zanken und beißen sich wie die Hahnes" ...
Man sagt wohl, das die Meidericher sich mit der Ruhrortern, in den Wirtschaften und bei der Kirmes immer stritten und zankten. Die Meidericher beschimpften und beleidigten wohl die Ruhrorter als "Tönnekesdrieter" (Tonnenscheisser) und waren immer auf Kampf und Streit aus. Die ständige Kampflust und Streitbereitschaft macht wohl den Titel des Hahnes aus. Heute ist der Hahn das Zeichen der Heimatverbundenheit.
Leider ist die Hinweistafel, damit man mehr von der Geschichte dieses Hahnes erfahren kann, von "Rüpeln" mit Farbe besprayt und somit unleserlich geworden.
Bei Wikipedia habe ich etwas über die Geschichte des Hahnes gefunden:
"Ursprünglich scheint ein Streit um Eingemeindungsfragen zwischen Ruhrorter und Meidericherr Bürger der Grund gewesen zu sein, warum um 1900 die Ruhrschen die Meidericher Meierksche Hähne schimpften und diese sich dafür mit Ruhrorter-Tönnekes-Drieter revanchierten. So kamen die Ruhrorter zu dem wenig schmeichelhaften Namen: Die Tönnekes-Drieter."
Der neue Meidericher Hahn steht in der Fußgängerzone der Von-der-Mark-Straße und, er sieht noch immer in Richtung Ruhrort ... grins ...
...”weniger
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