Eiscafe Da Vinci

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„Bonn war mehrmals ein Ziel, das wir in der Vergangenheit angesteuert haben. Von mal zu mal, als es sich eine Gelegenheit ergab, wurde an unterschiedlichen Stellen eingekehrt oder etwas auf die Hand genommen. Nach einem Ausflug stand uns aber der Sinn uns irgendwo zu setzen, um in Ruhe ein Eis zu genießen. Eins der Eiscafés, die für uns, durch die Lage bestens in Frage kam, befindet sich in Sicht- und Hörweite des Bonner HBF. Was ich als einen kleinen Hinweis hinzufügen möchte ist, dass Da Vinci und ein weiteres, das ich bisher nicht kenne, auf dem „Kaiserplatz“ zu finden sind. Das was ich meine, liegt direkt als erstes an der Ecke zum hiesigem Busbahnhof. Ob und wann die „Konkurrenz“ getestet wird, kann nur die Zeit in der Zukunft zeigen. Wir beide sind bekennende Eisliebhaber aber dennoch haben wir jeweils unsere Favoriten, die wir an den verschiedenen Stellen probieren, um sie vergleichen zu können. Zu diesen gehört unbedingt Malaga dazu! Diese Sorte gehörte zu den geschmacklich „schwächeren“, die ich je probiert habe. Für mich liegt es nahe, dass aufgrund der zentralen Lage am HBF die Preise für eine solche Portion ein etwas höher ausfällt, als ich es aus der eigenen Stadt her kenne. Für den Malagabecher waren 7,50 € fällig. Was sehr auffällig gewesen ist, dass die jeweiligen Bällchen eher klein ausfallen. Ebenfalls hat sich deren Konsistenz innerhalb kürzester Zeit nachteilig verändert. Da möchte ich es nicht ausschließen, dass falls man es auf die Hand nehmen würde, dass es (nicht zum ersten mal) bald zu „saften“ anfinge… Das ist zwar eine Vermutung, dennoch wenn es sich so wässrig darstellt, kann man diese Annahme, aus meiner Sicht, nicht ausschließen! Nach mehreren Stunden, die wir in der Stadt verbracht haben, entschlossen wir uns ein Platz auf dem Platz vor dem Café zu nehmen. Ehrlich gesagt, auch wenn bei den Tischen auf den „vorgeschriebenen“ Abstand geachtet wurde, hatte ich den Eindruck gehabt, dass sie dennoch sehr eng nebeneinenader stehen würden. Als wir uns nach freien Plätzen umgeschaut haben, konnte man zwischen ihnen nur bedingt einen „großzügigen“ Abstand vorfinden. Selbstredend ist das eine sehr subjektive Wahrnehmung, die nicht jeder so ansehen muss… Persönlich war ich selbst nicht in der Kachelabteilung gewesen. Sie soll sich im UG befinden. Die Kabinen sollen sehr klein bemessen sein und der Weg dahin nur durch eine Wendeltreppe erreichbar sein. Sie sollen sauber gewesen sein aber die Papierhandtücher sollen nicht vorhanden gewesen sein. Eigentlich in der Zeit, als mein Partner dort gewesen ist, wollte ich schon die Bestellung abgeben. Dazu ist es (trotz das etliche Minuten vergangen sind) nicht gekommen. Das Personal schien uns ein wenig chaotisch zu sein. Das ist keine Miesmache aber was ein wenig genervt hatte, dass Leute, die deutlich später gekommen sind, als wir, eher bedient wurden :-(! Das Café Da Vinci liegt zwar sehr zentral aber aus den aufgezählten Gründen ist es eher unwahrscheinlich, dass ich erneut dorthin kommen werde. Die Kugeln waren zuerst schön cremig aber bei einer Blindverkostung hätte ich keinen Unterschied zwischen ihnen herausschmecken können. Sie waren nicht zu süß. Wenn ich all das Revue passieren lasse, könnte einiges besser verlaufen, als dargestellt. Hinterher habe ich den Rechnungsbetrag nur aufgerundet, was mich selbst dennoch verwundert. Mehr als ein OK ist nicht drin aber dafür soll das Espresso sehr gut geschmeckt haben. Mein Favorit ist in der Stadt an einer anderen Stelle zu finden aber darüber werde ich im Anschluss berichten. ...”weniger