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Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Ein Einkaufs-Abenteuer, wer sich hierhin wagt.
Von der Fürsorge bis zur Wichtigtuerei, sind es nur acht
Buchstaben: ELEMENTS.
Man liest so einiges an schlechten Bewertungen, über diese Firma, vor allem in Sachen Freundlichkeit, die sich häufig vermissen lässt. Nun ja, dachte ich, es wird schon nicht so schlimm sein, und ging – CO² frei zu Fuß, wohlgemerkt – in die Rudloffstraße 124, um neue Objekte für mein Bad zu bestellen. Ein dicker Mann kam auf mich zu, kontrollierte meinen Impfpass (3 Mal geimpft) und inspizierte meine FSP-Maske, ob ich auch nicht schummle.
Herr D., wie Dübel, forderte mich auf, meine Hände zu desinfizieren. Ich sagte zu ihm, dass ich von zu Hause komme, meine Hände mit einem sündteuren Spray desinfiziert hätte, weil ich das ganze Zeug nicht vertrage und schreckliches Hautjucken bekäme, ich ihm aber versichern könnte, dass ich dies, schon in eigenem Interesse, wirklich getan hätte.
Er hat seine Vorschriften, erkläre Herr D. unbeeindruckt. Meine Versicherung, bereits desinfizierte Hände zu haben, wurde quasi in die Lügen-Ecke verbannt.
Wir können das ja auch hier am Tresen erledigen, ich hätte alles aufgeschrieben was ich haben wollte, startete ich einen zweiten Versuch.
Herr D. wie Dübel, der sich zwischenzeitlich hinter dem Tresen verschanzt hatte, ging noch einen zusätzlichen Schritt zurück. Er stand fest mit den Rücken an der Wand, als hätte ich die Pest. Das ginge auch nicht, sagte er, denn er hätte seine Vorschriften. Ausnahmslos.
So ein Wichtigtuer, dachte ich. Die Realität ist viel schlimmer, als jede Internet-Bewertung. Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging. Das war mir echt zu viel Absurdität.
„Ganz toll, wie Sie mit den Corona-Vorschriften umgehen“, äffte mir der dicke Mann hinterher. Zynisch wünschte er mir noch einen schönen Tag.
Wie bitte…??? Was hat Herr D., wie Dübel, da gesagt? Wie ich mit den Corona-Vorschriften umgehe??? Vermutlich gehörte ich zu den ersten meiner Altersklasse (66) die sich haben boostern lassen. Vermutlich gehöre ich zu den wenigen Menschen, die jeden unnötigen Kontakt meiden; bis heute. Ich gehe nicht einmal essen, bis das alles vorbei ist.
Der Witz an der Sache aber ist, dass ich in diesem freundlichen Laden überhaupt nichts hätte anfassen müssen, und schon gar nicht diesen dicken Mann – nicht für viel Geld. Jemanden ohne jegliches Fingerspitzengefühl, jemanden ohne die Fähigkeit, die Kirche im Dorf zu lassen, den würde ich nieeeeee anfassen.
Und was nützt ihm seine Wichtigtuerei? Ohne Testzentrum vor der eigenen Haustüre, nämlich rein gar nichts. Da helfen auch keine desinfizierten Hände, wenn jemand positiv wäre. Einfach nur lächerlich. Liebe Kunden: es gibt in dieser wunderschönen Stadt genug Alternativen für Eure Wünsche. Zu „ELEMENTS“, wo man so freundlich zur Kundschaft ist, braucht man wirklich nicht hinzugehen. Ich habe, was ich brauchte, längst woanders gekauft.
...”weniger