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„Eine neue alte Dorfkirche
Etwas versteckt auf einer kleinen Anhöhe hinter einer Mauer mit schmiedeeisernem
Zierrat und umstanden von mächtigen Bäumen liegt die alte Dorfkirche von Rudow. Wobei alt hier bedeutet, daß sie eine lange Geschichte hat, denn das Gebäude ist mehr oder weniger neu. Im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört, wurde sie rasch aus den Ruinenresten wiederaufgebaut und 1954 eingeweiht.
Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche hat zahllose Umbauten erlebt, zuletzt 1909. An dieses Datum erinnert die weithin sichtbare Inschrift der Wetterfahne an der Turmspitze. Damals wurden erstaunliche 27 Schichten Putz entdeckt, und mithilfe der ältesten Malereien konnte die Kirche erstmals sicher datiert werden.
Heute besteht der Bau aus einem Hauptschiff und Querschiff aus behauenen Feldsteinen mit einem schlanken verputzten Turm über dem Westportal. Die Fenster des Kirchenraums sind nicht die kleinen der mittelalterlichen Wehrkirchen, die den Andachtsraum in mystisches Dunkel tauchen, auch nicht die bunten der Gotik, die Geschichten erzählen. Für den Wiederaufbau wurden die großen farblosen der Barockzeit gewählt, die viel Licht ins Innere lassen.
Der Hauptraum mit Tonnengewölbe aus dunklem Holz und weißen Wänden ist fast gänzlich schmucklos. Hinter dem schlichten Altartisch hängt ein hölzernes Kruzifix, das runde Buntglasfenster in der Spitze des Chors ist der einzige farbige Gegenstand im Kirchenraum. Die gegenüberliegende, sehr tief hängende Empore wird zur Hälfte von der Orgel aus dem Hause Schuke ausgefüllt, die Wandmalerei daneben mit dem Motiv des Drachentöters stammt von Sigmund Hahn, der viel für Berliner Kirchen gearbeitet hat.
Bis auf eine große Grabplatte aus dem 18. Jahrhundert ist die Innenausstattung neu, daher ist dieses Gotteshaus kaum von kunsthistorischem Interesse. Aber es ist ein würdiger, stimmungsvoller Ort, und die parkartige Anlage um die Kirche, in der sich das Gemeindehaus mit Familienbildungszentrum, Festsaal und großer Terrasse befindet, ist ein schöner Platz zum Innehalten. Hinter den Gebäuden liegt der alte Dorfkirchhof, an der Gasse gegenüber vom Turm die historische Küsterei aus dunklem Backstein.
Die Dorfkirche Rudow ist nicht nur das Zentrum der regen Kirchengemeinde, sondern auch empfehlenswert für Stadtflaneure.
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„Hallo liebe Leser!!!
Hatte ich nicht schon mal was zur Dorfkirche Rudow geschrieben???
Diese Kirche
liegt etwas versteckt östlich von der Straße Alt-Rudow auf einem kleinen Kirchhof und ich war dort, um ein paar Bilder zu machen, doch die Kirche war nicht regulär offen, doch durfte ich immerhin auf den Kirchhof rauf, mit Sondergenehmigung, denn dort fand gerade eine Hochzeit statt und es war aber nicht meine Hochzeit. Ich bin ja noch ledig, nur mal um Tikae hier zu grüßen. Ich werde gleich nochmal kurz im Netz was zur Geschichte raussuchen gehen!!! Ich war übrigens am Abend des selben Tages noch in Buckow danach und war dort an und in der Dorfkirche, das war im Spätsommer 2016 und es war echt heiß an dem Tag da!!!
Also jetzt nochmals kurz im Netz nach was zur Historie schauen, und dann gibt es gleich noch etwas Text hier!!! :)
Kirchen sind an diesem Standort schon seit 1375 nachgewiesen, wobei es schon zuvor dort eine Kirche gegeben haben soll. Es gab dort mehrere Kirchen im Laufe der Zeit an diesem Standort und eine Kirche, die etwa der heutigen Gestalt entspricht wurde im "Revolutionsjahr" 1848 dort erbaut mit dem Turm.
Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Kirche stark zerstört. Das sagt natürlich einiges aus über die Moral der Kriegsgegner, wenn sie nicht einmal Respekt vor Kirchen oder sonstigen heiligen religiösen Stätten haben. Da zeigt sich deren Gottlosigkeit!!! Leider werden auch heute anderswo auf der Welt immer wieder in Kriegen heilige religiöse Stätten sowie kulturelle Stätten, wie in Palmyra, zerstört.
Im Jahre 1954 war der Wiederaufbau der Dorfkirche Rudow abgeschlossen.
Die Kirche erinnert mit ihrem Gelben und quadratischen Turm an die Dorfkirchen in Nordberlin wie an jene in Alt-Hermsdorf, Alt-Lübars oder in Alt-Heiligensee. Jedoch hat das Kirchenschiff in Rudow hier hinten Feldsteine. Das unterscheidet sie dann von den anderen Kirchen!!!
Erreichbar mit U-Bahn U7 bis Rudow oder mit dem Auto bis Straße Alt-Rudow.
Euer Spreesurfer.:)
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„Immer wenn ich meine Patenkatzen besuche, komme ich an dieser Dorfkirche vorbei.
„Die Dorfkirche wurde
ursprünglich im 14. Jahrhundert gebaut und war ursprünglich ein einfacher rechteckiger Saalbau aus Feldsteinen mit einem spitzbogigen Westportal. Durch schwere Kriegsschäden ist vom Originalbau nicht mehr viel übrig, nur noch die Feldsteinwände unterhalb des Turmes, die Spitzbogenpforte der Westfront, eine Seite des Kirchenschiffs, eine Grabplatte von 1736 für Eva Maria Puhlmann, Gattin des Köpenicker Amtmanns, sowie zwei Turmuhrzifferblätter und die Wetterfahne von 1909 sind erhalten. Die Feldstein-Kirche wurde 1951 wieder aufgebaut und 1954 waren die Arbeiten abgeschlossen. Seitdem hat die Chorpartie wieder einen flachen Schluss mit einer neuartigen Fensterrose.“
Zusammen geklaupt aus der Homepage der Kirche und Wikipedia (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Rudow ) daher auch die Gänsefüsschen.
Ein neues Gemeindehaus an der angrenzenden Prierosser Str. steht vor der Fertigstellung (Frühjahr 2013).
Erreichbar mit dem ÖPNV: U7 „Rudow“, Bus 171 und Bus 372.
Drei Sterne deshalb, ich habe noch nicht die Zeit gefunden die Kirche von innen zu besichtigen. Und über die Arbeit der Gemeinde habe ich keine Ahnung.
Ich nehme diesen Bericht gerne heraus, wenn jemand etwas besseres dazu hat und sich seine 10 Punkte verdienen will. Bitte vorher als PN Bescheid geben und nicht erst den eigenen Bericht einfügen (dann gibt es nur noch weniger Punkte).
...”
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Das sagt das Web über "Ev. Kirchengemeinde Neukölln Rudow Küsterei"