via golocal
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Moin moin
Ca. 1258 hatte sich vermutlich eine christliche Gemeinde ihr Zentrum auf der Stadtinsel
gegründet. Die Kirche soll 1668 nach einem verheerendem Brand den Flammen zum Opfer gefallen sein.
Das Gotteshaus und die Nebengebäude entstanden neu.
Die Franzosen nutzten die Kirche im 19. Jahrhundert als Festung und 1813, nach der Schlacht in der Göhrde, wurde die Kirche neu aufgebaut.
1824 entstand der Altar, wie er noch heute zu sehen ist.
Die Kirchenbänke, auf denen man nicht so gut sitzen konnte, wurden Ende der 70 Jahre gegen bequemere Stühle ausgetauscht. Somit ist die Kirche heute zur guten Stube der Stadt geworden. Ein Besucher schrieb in das Gästebuch: „In dieser Kirche fühle ich mich wie im Wohnzimmer des lieben Gottes.“
Ein Hamburger Reeder hat zur Sanierung der Kirche eine nicht unbeträchtliche Summe beigesteuert. Er wollte damit in Erinnerung bringen, dass diese Kirche seit langer Zeit eine Schifferkirche ist. Daran erinnert noch die Turmspitze.
Die Kirchenfenster sind 1928 in Quedlinburg entstanden. Jedes der Fenster stellt eine biblische Geschichte dar. Es werden Szenen aus dem Alten und Neuen Testament dargestellt. Die Bilder neben dem Altar beinhalten die Botschaft des Christlichen Glaubens. Links Jesus am Kreuz mit der Inschrift: Es ist vollbracht und rechts sieht man Johannes der Täufer, der der Kirche den Namen gab.
Es ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt, dass Gotteshaus zu besichtigen und auch seinen Beitrag zu Unterhaltung der Kirche bei zu steuern.
Verweilen sie einen Moment vor dem
Christus Leuchter, spenden eine Kerze
und sprechen ein kleines Gebet.
...”weniger
Legende: 1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern