Evang.-Luth. Gesamtkirchenverwaltung

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Unzumutbar? 14.07.2011Ein golocal Nutzer

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„. Die Kirche St. Michaelis (meine Tauf und Konfirmationskirche) ist heute die "Hauptkirche" von Hof und Sitz des Dekans. Die Michaeliskirche befindet sich in der unteren Stadtmitte direkt gegenüber dem Rathaus und hat eine sehr lange Geschichte Sie war 1230 erst nur eine Kapelle, die dem Erzengel Michael geweiht wurde und als "Filiale" von St. Lorenz galt. Wie keine andere Kirche in Hof litt St. Michaelis unter den Kriegen und Stadtbränden. Nach der Zerstörung im Jahre 1299 bei einem Stadtbrand wurde zwischen 1380 und 1386 eine dreischiffige Hallenkirche mit querschiffartig ausspringenden Kapellen errichtet. Die zweifellos wichtigste Bauperiode war die dritte ab 1480, denn St. Michaelis erhielt nun seine endgültige Form. Bei der auf Grund von steigenden Einwohnerzahlen erforderlichen Erweiterung entschloss man sich zu einem noch nie gewagten Schritt in den man die Stadtmauer in Richtung Osten durchbrach.1536 wurde St. Michaelis im Zeichen der Reformation zur evangelischen Hauptkirche erkoren. An eine mehrwöchige Belagerung im Jahre 1553, in der die Kirche kräftig unter Beschuss stand, erinnern noch heute am mittleren Chorfenster und am nördlichen Turm angebrachte Kanonenkugeln Bei dem verheerenden Großbrand im Jahre 1823 wurde fast die ganze untere Neustadt mit etwa 300 Wohngebäude und ähnlich viele Nebengebäude vernichtet und die St. Michaeliskirche fiel bis auf die Außenmauern in Schutt und Asche. Hierbei kamen auch das Türmer Christoph Klaus und seine Frau ums Leben, die bis zuletzt die Feuerglocke läutete. Es bleiben nur die Türme und die Umfassungsmauer übrig. Dadurch konnte beim Wiederaufbau ab dem Jahre 1826 aber die äußere Form erhalten sie wurde auch wieder mal vergrößert sowie im neugotischen Stil eindeutig geprägt. Durch eine Änderung der Säulenstellung erfuhr das Mittelschiff eine Verbreiterung, während die Seitenschiffe stark zurücktraten. Dadurch entstand der große helle Chorraum. Verändert worden sind dabei auch die Türme, die achteckige Helme erhielten Das jetzige Kirchengebäude entstand in den Jahren 1826-34 nach Plänen des Hofer Baumeisters Georg Erhard Saher der zuvor in Potsdam tätig war und mit dem berühmten Karl Friedrich Schinkel In harmonischer Weise verbinden sich hier neugotische, klassizistische und biedermeierliche Elemente zu einem beeindruckenden Sakralbau. Die Ausstattung der Kirche stammt - abgesehen vom gotischen Holzkruzifix aus dem 15. Jahrhundert - aus der Zeit nach dem Brand von 1823. So ist der Altar ein Werk eines Münchner Bildhauers aus dem Jahr 1866. Im Stil der Nazarener Schule wurden 1884 die herrlichen Buntglasfenster im Chorraum geschaffen. Sie stellen die Verkündigung, die Geburt, die Auferstehung und die Erscheinung des Herrn dar. Die St. Michaeliskirche bietet heute Platz für knapp 2.000 Besucher doch auf ein Kunstwerk müssen die Besucher heute leider verzichten: Der ursprüngliche Hochaltar von 1465, in der Kunstgeschichte als "Hofer Altar" bekannt, befindet sich in der "Alten Pinakothek" in München. Er gilt als einer der schönsten fränkischen Tafelaltäre mit 8 Gemälden und wurde von dem Bamberger Hans Pleydenwurff geschaffen. In einer Schrift des evangelischen Dekanats wird das Fehlen dieses Kunstschatzes bedauert: Leider schenkte ein allzu untertäniger Stadtrat auf Anregung der Kanzlei Ludwig I den Altar den königlichen Sammlungen in München. Die wiederholten Bemühungen um eine Rückführung des berühmten Altares nach Hof in den letzten Jahrzehnten blieben leider ohne Erfolg. Der jetzige Altar stammt von einem Münchener Künstler aus dem Jahre 1884. Er zeigt die Einsetzung des Altarsakraments, auf den Seitenflügeln die 4 Evangelisten und in der Predella die symbolische Darstellung von Glaube, Liebe, Hoffnung. Jedes Jahr in der Weihnachtszeit zelebriert das hier ansässige Schiller Gymnasium Hof ihr weit über Hof hinaus bekanntes Weihnachtskonzert mit großen Orchester und noch größeren Chor, worauf die Michaeliskirsche vom Grundgestühl bis zum letzten Stehplatz auf den riesigen Emporen restlos besetzt ist Auch ist hier oft der BayerischeRundfunk zu Gast um Konzertaufnahmen zu machen, Sogar wurde vom ZDF wurde letztes Jahr für die Sendung "Weihnachten mit Gunter Emmerlich" mit vielen bekannten Künstlern Live übertragen. Die Orgel: Die Heidenreichorgel in der Hofer St. Michaeliskirche gehört zu den größten und historisch interessantesten Instrumenten in Oberfranken, deren Bedeutung zur Erhaltung und Pflege verpflichtet. Die Orgel der Gebrüder Heidenreich in Hof - St. Michaelis ist das größte erhaltene Instrument der seit 1782 in Hof ansässigen Orgelbauerfamilie. Nach dem Stadtbrand 1823 in Hof, der auch die spätgotische Michaeliskirche und die aus der Renaissance stammende Orgel vernichtete, erhielten die Hofer Gebrüder Heidenreich, Georg Christian und Georg Adam Friedrich, den Auftrag zum Neubau einer Orgel. In den Jahren 1828 - 1834 wurde das Instrument mit 34 Registern auf zwei Manualen und Pedal in mechanischer Traktur vollendet. .2006 wurde die Heidenreichorgel gründlich überholt und überarbeitet. Ihr Klang ist unbeschreiblich schön und rein. Viele Experten sind der Meinung, dass dieses Werk des Biedermeier die klangschönste Orgel Bayerns ist. Sie hat dazu noch die ausgezeichnete Akustik in St. Michaelis sind natürlich ideale Voraussetzungen für Oratorien und Konzerte mit den Hofer Symphonikern bekannten Künstlern und der einen vorzüglichen Ruf genießenden St. Michaelis-Kantorei. ...”weniger


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