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„Der Förderverein Pfingstberg e. V. kümmert sich um einen der schönsten Aussichtspunkte Potsdams, von
welchem man einen wunderbaren Ausblick auf Potsdam, die Havel, die umliegende Brandenburgische Landschaft und auf Berlin hat.
Ich meine das Belvedere auf dem Pfingstberg, einst Lustschloss, errichtet im Stil der Italienschen Renaissance, jedoch nie vollständig entsprechend den ursprünglichen Plänen fertig gestellt.
Errichtet wurde es unter Friedrich Wilhelm IV in zwei Bauphasen , nämlich von 1847 bis 1852 sowie von 1860 bis 1863, nachdem schon Friedrich Wilhelm II, bereits im Jahre 1793 mit dem Gedanken des Baus eines Belvederes auf dieser Anhöhe , die damals noch Judenberg genannt wurde. Zum Abschluss wurden die Bauarbeiten jedoch durch Wilhelm I, nach dem Tode FW IV. im Jahre 1861 gebracht.
Auch die Gartengestaltung fiel notgedrungen wesentlich bescheidener durch Lenné aus, als ursprünglich vorgesehen.
Nach dem zweiten Weltkrieg verfiel das Belvedere zunehmend und wurde 1961 mit dem Mauerbau zur Aussicht gesperrt, wegen der Aussicht auf den Verlauf der Grenzanlagen und West - Berlin.
Unter dem Dach des Kulturbundes der DDR wurde bereits im Jahre 1988 die "Arbeitsgemeinschaft Pfingstberg" gegründet, um das verfallene und zugewucherte Bauwerk aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Diese wurde nach der Wende im Jahre 1990 umbenannt in "Förderverein Pfingstberg e. V".
Heute thront das Belvedere wieder wie eine Krone über der Nauener Vorstadt und dem Neuen Garten, die ihm zu Füßen liegen.
Von dem Villenviertel zwischen Neuen Garten und dem Belvedere kann man über meandernde , teils sandige, teils gepflasterte Wege die Anhöhe erklimmen und gelangt nach einem zehnminütigen Spaziergang bergan zunächst zum Permonatempel, der zu dem Bauensembel gehört. Heute wird er als Aussichtspunkt genutzt.
Hinter einem halbrunden Laubengang steht man dann plötzlich vor dem Belvedere in seiner ganzen Pracht.
Über eine Freitreppe und Kollonaden gelangt man zu den Turmzugängen. Wer sich herauf wagt, wird durch die Aussicht belohnt.
In jedem der beiden Türme ist jeweils ein Kabinett eingerichtet - ein maurisches sowie ein römisches Kabinett, die prächtig ausgestattet sind.
Der Besuch lohnt also nicht nur wegen der Aussicht.
Das Belvedere selbst bietet zwar nicht so viel für das Auge, wie die umliegenden Schlösser Potsdams, ist aber , weil es etwas abgelegen ist, auch nicht so überlaufen und daher das ideale Ziel für einen romantischen Spaziergang zu zweit.
Einen Tipp habe ich noch : Wer nicht den Weg in Richtung Neuen Garten zurückgehen will, der kann einem kleinen Pfad in etwa südwestlicher Richtung folgen, der hinter dem jüdischen Friedhof verläuft.
Man gelangt diesem folgend zur Alexander - Newski - Gedächtniskirche, in die man unbedingt einen Blick werfen sollte und die russische Kolonie Alexandrowka mit ihren "hölzernen" Umgebindehäusern.
Durch die Nauener Vorstadt mit ihren bezaubernden Villen gelangt man zurück zum Ausgangspunkt des Spaziergangs.
Dort am Mirbachwäldchen findet man auch das ehemalige KGB - Gefängnis, welches heute eine Mahn- und Gedenkstätte ist.
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„Am fuße des Pfingstbergs liegt die Villa Lepsius in dem Dahinterliegendem Gärtnerhaus sitzt der
Förderverein
Pfingstberg e.V..
Wir hatten eine interessante Führung über den Pfingstberg und Besichtigung des Belvedere mit einer der schönsten Aussichten über Potsdam wenn sich der Besucher bis ganz oben auf den Otto-Turm traut. Es finden auch zahlreiche Konzerte und andere Veranstaltungen im Belvedere statt. Einfach mal auf der Internetseite nachschauen.
www.pfingstberg.de
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