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„Einfach Toll, ich war dort mit meiner Freundin und es war sehr klasse , perfekter service , frühstück
und gastfreundlich , ich komme auf jedenfall wieder
...”weniger
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„Zum Sonntagsausflug suchten wir uns ein besonderes Ziel aus. Es ging zum Kronenburger See im Naturpark
Hohes Venn in der Eifel in Grenznähe zu Belgien.
Es lockte uns aber nicht der See sondern die Dammsanierung, wofür das gesammte Wasser ( 27 ha ) aus dem See abgelassen werden muss.
Leider war es noch nicht so weit. Nur der hintere Bereich des Sees, die Vorsperre war schon leer gelaufen. Wir sahen hier eine reine Schlammwüste mit ein paar Pfützen Wasser.
Hier sammelt sich alles was der kleine Fluß Kyll mit sich bringt.
Wenn das Becken ausgetrocknet sein wird, beginnt die Entschlammungsmaßnahme und LKW werden ca 25.000 Kubikmeter Schlamm abtransportieren.
Erst 2013 wurde der See komplett entleert um an der Staumauer eine gründliche Inspektion durchzuführen. Da die Sanierung sehr aufwändig ist , wurde sie lange geplant bis sie nun durchgeführt werden konnte.
Die Sanierung soll ca 1,5 Millionen Euro kosten.
Der Weg um den See ist und bleibt frei so das wir uns diese Atraktion ansehen konnten. Es wird wohl noch ein ppar Tage oder Wochen dauern bis das Hauptbecen entleert sein wird. Also müssen wir einen weiteren Besuch einplanen.
Der Kronenburger Stausee wurde als Hochwasserrückhaltebecken in den Jahren 1973 bis 1979 errichtet. Der Stausee liegt genau auf der Grenze Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westpfalen. Am Ufer befindet sich eine große Freizeitanlage mit Spielplätzen , Liegewiesen, Badeflächen, sowie die Möglichkeiten Boote zu leihen oder an Kursen in der Segel- und Surfschule teilzunehmen.
Die Anfahrt gestaltet sich sehr angenehm durch die Eifel von der Autobahn A1 Koblenz - Trier oder über LAnd aus Richtung Bitburg / Gerolstein / Prüm / Trier.
Unterhalb der Staumauer befinden sich große Parkplätze. Auf dem Weg zum See gelangten wir an einem kleinen Kiosk / Imbis mit MiniGolfAnlage und einem großen Kinderspielplatz und sahen schon die Staumauer im Hintergrund.
Über einer Treppe gelangten wir dann zum Weg in Richtung See. Hier war schon alles abgesperrt und es parkten die Sanierungsfahrzeuge der Baufirmen. Weiter des Weges gelangten wir zu dem eigentlichen Badebereich welcher für diesem Jahr ( 2016 ) ab August geschlossen ist. Aber die Wege und Spielplätze konnten wir nutzen.
Nachdem wir die Runde um den See machten lockte uns der Imbis am Fuße der Staumauer.
Die Preise waren hier erstaunlicherweise nicht touristisch angehoben und wir bekamen gute Metzgerware zum guten Preis.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Grenzshoppen nach Belgien.
Update 20.09.2016
Nochmal sind wir hingefahren um den nun ganz leeren Stausee zu sehen.
Wir parkten unterhalb der Staumauer und umwanderten den abgelassenen See.
Danach besuchten wir noch die Burgruine welche oberhalb des Sees auf dem Berg thront. Wir mussten durch das mittelalterliche Örtchen eine lange steile Treppe bis zur Burg hinaufsteigen.
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