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„Toll für Familien. Toll für Menschen, die mit Smartphone Laptop und Co. gross werden und nicht wissen,
was wirklich schwer ist. Wir waren im April 2016 dort. Schön vor allem, dass man an bestimmten Tagen sich noch auf altertümliche Art und Weise Rasieren lassen kann und Mitmachangebote anbietet. Bitte vorab informieren, so kann man seinen Kindern nicht nur etwas altertümliches aus den Zeiten der Eltern und Großeltern zeigen, sondern Ihnen auch gleich noch etwas vorführen lassen.
Wir hätten 7€ pro Erwachsenen berappen müssen, da wir aber eine Kurkarte hatte waren es pro Person 1€ weniger. Die Göpelscheune hat einen schönen Muskelkraft betriebenen Mechanismus für eine 360° Panoramawelt.
Für Menschen, die Emaille Sachen und Bürsten und Seifen usw. mögen/bevorzugen, sei der Tante Emma Laden (gegenüber des Restaurants) zu erwähnen.
Kleines Manko: Toiletten der Seifenspender geht wohl schon etwas länger nicht aber es steht ein Flüssigseifenständer zur Verfügung.
Witziges Extra: Es gibt ein Doppelplumpsklo.
...”weniger
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„Wir besuchten das Freilichtmuseum Klockenhagen, während unseres Urlaubs im Oktober 2014, in der Nähe
vom Darss. Neugierig machte uns ein Flyer in der Ferienwohnung und so machten wir uns an einem teilweise sonnigen, aber doch schon recht frischen Tag auf den Weg. Die Kamera in der Tasche, das Auto auf den kostenlosen Parkplatz abgestellt, zahlten wir 6,00Euro pro Erwachsenen und stapften neugierig los.
Genauso war es einmal! …So steht es auf dem Flyer und wir wollten sehen, ob es so ist, wie beschrieben….
Das Freilichtmuseum wird als Dorf im Dorf bezeichnet. Auf ca 6 Hektar, wird hier dem Besucher das Landleben zwischen Meer und Bodden von einst vorgestellt. 20 historische Bauten, zeigen die dorfähnliche Situation. Interessant war unser Besuch, denn er zeigte traditionelle Handwerke, Raritäten und Alltagsgegenstände aus den letzten 300 Jahren.
Herrlich war die Zeitreise, auf die wir uns von Anfang an einließen. Und egal, welches Gebäude wir uns ansahen, es fesselte uns die Einfachheit von früher. Ob Scheunen oder Bauernhäuser, von Klockenhagen, Lütten Klein, Selmsdorf, Hirschburg, Strassen, Biestow oder Groß Bengersdorf, überall fanden wir faszinierende Dinge, die uns das einfache Leben vor Augen führten.
Bei unserem Eintrittspreis, war eine Tasse Kaffe oder Tee, im Bauernhaus Strassen, welches als Restaurant dient, mit dabei. Gerne hätten wir vielleicht auch etwas gegessen, aber kurioserweise waren fast alle Tische mit einem Reserviert-Schild versehen. Nur einige wenige Tische hatten dieses Schild nicht und waren aber auch voll besetzt. So gaben wir unseren Gutschein ab, bekamen unseren Kaffe und Tee im Plastikbecher und setzten uns draußen an die urigen Tische. Nach den wärmenden Getränken, zogen wir weiter.
Die Bockwindmühle, in die man auch hineingehen konnte, war genau so interessant, wie die alte Schmiede, in der man noch das alte Metall roch. Leider war an diesem Tag kein Schmied da, der seine Arbeit sonst wohl noch tut.
Der alte Tante Emma Laden, der witzige Dinge verkauft. Keramik, die selbst gemacht wird, aber auch Aquarelle, Holzschnitte, Literatur über Gartenthemen und Emailgeschirr, Besen, Bürsten und traditionelles Spielzeug, werden hier von Birgit Asmuß angeboten. Faszinierend standen wir in dem Laden und ließen unsere Blicke wandern.
Witzig das alte Trockenklo, mit dem Herzchen in der Tür. Meine Großeltern hatten früher auch so eins. Ja, da werden Erinnerungen wach und bringen einem zum Schmunzeln.
Überall sind Tiere, wie Enten, Hühner, Pferde, Häschen und noch einige andere. Vertraut dachte ich dann an meine Kindheit zurück, wo die Eltern und Großeltern, auch fast einen Bauernhof zu Hause hatten.
Die schöne kleine Dorfkirche Dagelütz, die in ihrem Inneren zum Verweilen und zur Ruhe einlädt. Die Bauerngärten, mit ihren Blumen, die zur Herbstzeit leider nicht mehr so viel Blühendes hatten.
Alles in Allem, war es ein wunderschöner Ausflug, mit vielen interessanten Dingen. Ein alter Friseur, der einem heutzutage bestimmt Angst machen würde und Haushaltsgeräte, die heute auch niemand mehr haben würde wollen. Die alten Fahrräder und Rollstühle … Waschmaschinen und Schleudern. Manches ist noch gar nicht so lange her.
Genauso war es einmal! ….so steht es auf dem Flyer und jedes Wort davon ist wahr, denn dieses Dorf im Dorf, ist für mich die geniale Umsetzung einer Idee und jeden Besuch und jeden Cent Wert.
Die Besuchertoiletten sind sehr sauber und gepflegt. Witzig fand ich die Nachttöpfe, die oben auf den Fensterbänken standen und auch wieder an frühere Zeiten erinnerten. Ein wunderschöner Nachmittag, mit tollen Bildern, die ich euch ins Album gelegt habe, ging nach zwei Stunden zu Ende. Doch wird dieser Ausflug hierher, in Erinnerung bleiben und ich hoffe, ich kann euch mit meinen Bildern zeigen, wie sehr mir dieses Museum gefallen hat.
Interessant wäre für mich das historische dörfliche Leben kennen zu lernen. Wenn ich zum Beispiel, in einem Nachbau eines Backofens aus dem Jahr 1910, vielleicht auch beim Wäschewaschen zusehen oder bei den Arbeiten in der Dorfschmiede. Dem Schuster über die Schulter gucken, oder dem Bauern, beim bearbeiten seiner Felder .... Genauso war es einmal! ... und das Museum hält, was es im Flyer verspricht!
Koordinaten: 54° 14 24 N, 12° 21 17 O
Vieles haben bartmun und Helge ebenfalls beschrieben und da es auch nach all der Zeit, noch immer so ist, habe ich es nicht noch einmal alles aufgeschrieben. Mein Beitrag sollte nun nur eine Ergänzung sein und die Schilderung meiner Erlebnisse, bei meinem eigenen Besuch.
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„Da die liebe Userin Helge88 uns im Urlaub auf Darß besuchte, hatten wir einen wunderschönen Tag zusammen
Dank ihres Vorschlages doch das Freilichtmuseum Klockenhagen zu besuchen.
Klockenhagen gehört zu Ribnitz-Damgarten und dort hatte ich das Gefühl am Eingang des Museums eine Zeitreise anzutreten. Doch die erste Überraschung erlebte ich schon an der Kasse: Pro Hund 2 € Eintritt. Eigentlich wollten die Hunde ja erst nicht ins Museum, aber ich scheine schwer kulturell angehauchte Hunde zu habe, denn sie waren total begeistert: Babs mit dem Kopf mitten in der frisch abgeschorenen Wolle, Krümel, der vor dem Hasenstall saß, sein Mittagessen bißbereit und doch kam er nicht dran, Babs ging ab wie ein Moped, wenn sie Schafe sah (klar als Schäferhund) aber auch bei dem ganzen Vogelvieh: Puten, Hühner, Pommernenten und -gänse. Doch zurück zur menschlichen Erfahrung:
Auf sechs Hektar wurde ein Dorf aufgebaut, das 300 Jahre hiesiger Kultur widerspiegelt. Aus in 18 Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns wurden alte Häuser abgebaut und hier wieder naturgetreu und restauriert aufgebaut und die passenden Haustiere aus dem Mecklenburger Gebiet gehalten. Hierzu zählen Hallen- und Durchfahrtshäuser, Katen, Scheunen, Backhaus und Backofen, Spritzenhäuser, eine Bockwindmühle natürlich eine Dorfkirche sowie ein Tante Emma Laden und eine Bienenzucht. Die Häuser sind alle eingerichtet, so dass man sich das damalige Leben gut vorstellen kann.
Sehr interessant war die Vorführung von Bäcker Müller, der mit Kindern Brot formte, die sie dann selbst backen durften – in einem Backofen von 1910, der von Laupin aus seinen Weg hierhin fand. Es roch köstlich und natürlich konnte man das noch warme Brot hier auch kaufen (Das wär was für Opavati!! Beim nächsten Ahrenshoop Besuch....) Der Duft des Brot rief unsere Mägen auf den Plan, so besuchten wir das Museumsrestaurant „Up dei Däl“ , das sich im Haus Strassen befindet, ein altes Wohnhaus, das 1671 in Strassen erbaut wurde und 1980 ins Museum umzog. Unser Essen war wirklich gut, sowohl Helges Nudeln als auch die Soljanka und der Erbseneintopf meines Mannes und mein Matjes mit Bratkartoffeln. Mit der Eintrittskarte erwirbt man auch einen Gutschein für ein Heißgetränk im Restaurant, so bestellten wir alle noch einen Kaffee. Die Hunde bekamen keinen, obwohl sie ja auch eine Eintrittskarte hatten, gemein :-) Wir frotzelten noch mit der Angestellten darüber, die es bei der nächsten Betriebsbesprechung vorbringen will. Spaß hatten wir also jeden Menge....
Für Helge war natürlich der Heil- und Würzkräutergarten interessant, der nach Vorlagen der Äbtissin Hildegard von Bingen entstand und in dem über 200 Kräuter wachsen. Ich warf noch einen Blick in den Dorfladen, der über drei Generationen bis 1984 betrieben und 1994 dem Museum geschenkt wurde. Hier sieht man noch DDR-Waren und kann handgearbeitete Schmiede- und Töpferwaren, Bücher über Kräuter und sonstiges kaufen.
Ach Gott, jetzt war ich schon am Ausgang und hätte fast die Kirche vergessen: Eine alte Fachwerkkirche, in der noch Gottesdienste und Konzerte abgehalten werden.
Es war ein wirklich schöner Ausflug, selbst für die Hunde
Eintrittspreise:
Erwachsen: 6 €
Kinder bis 17 Jahre: 3 €
Kinder unter 7 Jahre: frei
Hund: 2 €
Öffnungszeiten:
01. Juni bis 30. September
Täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
1. Oktober bis 31. Oktober
Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr
01. April bis 31. Mai
Täglich 10:00 bis 17:00 Uhr
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