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„Terra WG, 3 Sterne
Die WG liegt in einem üblichen Wohnblock und besteht aus 3 separaten Wohnungen. Jeder
Teilnehmer hat in einer dieser Wohnungen sein eigenes Zimmer. Man wird 24 h lang betreut. Für den Fernseher und den Computer waren faire Nutzungszeiten festgelegt. Jede Woche musste das eigene Zimmer gereinigt werden und man war abwechselnd mit dem Saubermachen von Bad oder Flur dran. War das erledigt, bekam man sein Taschengeld. Diese Reihenfolge war auch sinnvoll, sonst wäre die Hygiene in der WG zur Katastrophe geworden. In einer Wohnung waren auch Verwaltungs- und Gemeinschaftsräume. In dieser Wohnung, in der auch die Mahlzeiten eingenommen wurden, bekam jeder einen Dienst zugewiesen, der jeden Tag gemacht werden musste.
1 x die Woche wurde für die WG eingekauft, vor allem Lebens- und Reinigungsmittel. Viele der Betreuer kauften zu viele Lebensmittel auf einmal ein. Da diese nicht schnell genug aufgebraucht wurden oder zum Teil auch gar nicht, wurden diese Waren oft nicht mehr verwendbar.
Wenn man ein psychisches Problem hatte, dann waren die Betreuer immer sehr hilfsbereit. Sogar im Krankenhaus wurde man von ihnen besucht, wenn man schwer verletzt war. Sie organisierten abwechslungsreiche und unterhaltsame Aktivitäten, wovon jede freiwillig war.
Ging es um Wünsche zum Einrichten, konnte es manchmal zu absurden Ablehnungen kommen. Dies lag teilweise an den mangelnden Kenntnissen oder an merkwürdigen persönlichen Vorstellungen der Betreuer.
Wenn man Kassenbelege für berechtigte Ausgaben hatte, wurden diese oft erstmal nicht entgegengenommen. Der Grund sei, dass in Moment keine Zeit wäre oder gerade generell nicht abgerechnet würde. So konnte es passieren, dass der betreffende Bon erst nach ungefähr 5 Versuchen durch die Betreuer angenommen wurde.
Insgesamt wird man in dieser WG ganz gut betreut. Es wäre sinnvoll, wenn das Personal auch zu praktischen und rechtlichen Fragen des Unterhaltens von Wohnungen geschult wäre. Ein besserer Umgang mit den Mitteln, die der Einrichtung vom Träger zur Verfügung gestellt sind, würde der WG guttun.
...”weniger
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