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„Als ich auf facebook die Anzeige „Geistheilungstage in Graz“ gesehen habe, war der erste Gedanke: wenn
sich jemand schon JESUS Lopez nennt, kann es sich nur um einen Scharlatan handeln. Ich scrollte weiter, aber irgendwie hat es mir keine Ruhe gelassen und ich habe gegoogelt und mir Videos von Jesus angesehen. Die Videos fand ich spannend und ich wollte selbst erleben, was sich da tut.
Samstag, 5.4.2025: Als ich ankam, waren schon etliche Leute da, die Stimmung war gut und wir konnten unser Anliegen auf einen Zettel schreiben und in eine Box werfen. Nach einer kurzen Vorstellung wurde ein Gebet von Franz von Assisi gesprochen, das mich sehr berührt hat. Das hat mich erstaunt, weil ich normalerweise nicht bete und wenn, dann Mantren rezitiere. Wir hatten die Anweisung, während der Heilsession die Augen stets geschlossen zu halten und uns nur auf uns selbst zu fokussieren. Womit ich an diesem Tag sicher nicht gerechnet hatte, war laute Musik, die die Schreie, das Husten, Weinen und Schluchzen mancher Teilnehmer übertönen sollte. Es fiel mir schwer, mich auf mich selbst zu besinnen, denn die Schreie kamen aus dem tiefsten Inneren der Leute und mein Herz krampfte sich zusammen. Mein erster Impuls war, dass ich da helfen und trösten wollte, aber ich blieb sitzen, mit geschlossenen Augen. Ich war wie in Trance, bekam aber alles mit, was rundherum vor sich ging, bemerkte auch, dass die Teilnehmer, denen es schlecht ging, gut betreut wurden. Wir sollten unseren Schmerz fühlen, diesen loslassen, um in weiterer Folge wieder Platz für schönere Dinge zu haben – so habe ich es zumindest verstanden. Es hat mich sehr fasziniert, dass ich das Gefühl hatte, diese enorme Energie von Jesus im Raum zu spüren, egal wo er sich befand. Mir kam vor, ich konnte es fühlen, wo er war (beweisen kann ich es natürlich nicht, ich hatte ja immer die Augen zu). Er ging von Teilnehmer zu Teilnehmer und als er zu mir kam, berührte er hauptsächlich mein Gesicht und meinen Kopfbereich. Ich hatte das Gefühl, er rückt mein Gesicht gerade – die Spannung ging heraus und die Mund- und Kinnpartie zuckte die ganze Heilsession lang – danach war es wieder weg. Die Berührungen waren sanft, liebevoll und sehr angenehm, seine Hände fühlten sich für mich heiß an. Wir hatten zwischen den einzelnen Heilsessions einige Pausen, die ich auch dringend brauchte, um mich wieder zu sammeln und mich vom Weinen zu erholen – ja, geweint haben wir alle, glaube ich, viel und oft. Der Tag ging zu Ende und ich fuhr etwas ferngesteuert nach Hause. Alles, was ich tat, war automatisch, ich war vom Kopf her da und doch wieder nicht. Ich duschte und wusste 5 Minuten später nicht mehr, ob ich mich danach eingecremt hatte. Ich war entspannt, ein wenig verstört, ein wenig erschöpft, aber trotz allem fühlte ich mich gut. Die Berührungen konnte ich als heiße Stellen noch immer an meinem Körper fühlen und auch einen warmen, angenehmen Energiestrom. In dieser Nacht habe ich geschlafen wie ein Stein.
Sonntag, 6.4.2025: Ich hatte in der Nacht von Samstag auf Sonntag sehr realistische, eigenartige Träume, richtig tief geschlafen und bin dann früh aufgewacht. Eigentlich wollte ich mich an diesem Tag um meine Eltern kümmern und ausspannen. Ich war gemütlich am Frühstücken und bekam wieder einmal einen Impuls, nämlich den, dass ich noch einmal zum Geistheilertag hingehen soll. Ich sträubte mich dagegen, aber letztendlich saß ich dann wieder dort
Dieser Tag war für mich komplett anders als der Tag zuvor. Für mich war die Stimmung im Raum gedämpft und Jesus kam mir grantig oder übermüdet vor. Der Ablauf unterschied sich auch vom Samstag. Das fand ich aber sehr gut, da Jesus sich da anscheinend wirklich an sein jeweiliges Publikum anpassen kann und weiß, was zu tun ist. Für mich war diese starke Energie nicht so fühlbar, wie am Tag zuvor, dafür spürte ich meine eigene umso mehr. Das alles ist rein subjektiv, ein anderer Teilnehmer hat die beiden Tage vielleicht komplett anders wahrgenommen als ich.
Für mich war die Entscheidung, noch einmal hinzugehen absolut richtig gewesen. An diesem Tag tankte ich frische Energie, mein Bauch- und mein Herzchakra waren für einige Minuten sehr heiß und es pulsierte – das war herrlich, denn dafür brauche ich beim Yoga lange und komme trotzdem nicht annähernd an dieses intensive Gefühl heran. Auch meine Stimmung hob sich mehr und mehr. Ich konnte mich bei der Heilsession auch besser fallen lassen, weil ich vom Vortag schon wusste, wie es ungefähr ablaufen würde. Dann, bei der Verabschiedung wünschte mir Jesus viel Spaß mit meiner neuen Lebensfreude und ich bedankte mich dafür, ohne groß darüber nachzudenken. Erst viel später zu Hause wurde mir bewusst, was er gesagt hatte. Seit vielen Monaten schon äußere ich in meinem Freundeskreis den Wunsch, dass ich endlich wieder mit mehr Lebensfreude und Leichtigkeit durchs Leben gehen will, daran hatte ich aber an diesen beiden Tagen nicht gedacht, meine Intention hier mitzumachen, war einzig und allein meine Neurodermitis und meine Neugierde. Dass jemand die Fähigkeit hat, fühlen zu können, was das vordringlichste Bedürfnis eines Menschen ist (das ist einen ja oft selbst nicht klar) ist einfach nur wunderbar und diese Gabe hätte ich auch sehr gerne. Meine Haut ist nach diesem Wochenende sehr viel schöner, ich schlafe sehr gut und ich versuche mit Yoga diese angenehme Stimmung noch möglichst lange zu erhalten. Noch etwas zum Schluss: ich habe an diesem Wochenende in den Pausen sehr viel geraucht und noch gesagt, dass ich im Moment nicht aufhören kann und will, aber irgendwann schon wieder einmal der Zeitpunkt kommen wird. Am Montag um 21:30 Uhr habe ich meine Zigaretten in den Mülleimer geworfen und bin heute den dritten Tag rauchfrei, ohne vorher bewusst darüber nachgedacht zu haben. Und, es geht - keine Entzugserscheinungen diesmal, nur ein wenig unrund, aber ich möchte meine Energie möglichst lange oben halten und das ist Ansporn genug, um durchzuhalten. Vielen Dank dafür!!!! Und das Gebet höre ich täglich und es berührt mich nach wie vor sehr! Ich weiß jetzt schon, dass ich das nächste Mal ganz sicher wieder dabei sein werde! Bitte seht mir meine Rechtschreibfehler nach, aber ich wollte es schnell niederschreiben und es ist doch länger geworden, als ich dachte.
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„Habe einen Heilertag mit Jesus Lopez erlebt, den ich insgesamt als angenehm, aber nicht besonders intensiv
empfand. Es war spürbar, dass er bei solch großen Gruppen (ca.50 Personen) ein bestimmtes Programm absolvierte, was in mir und meinem Begleiter aber nicht besonders viel auslöste. Es gab auch viele Pausen und Werbung für seine nächsten Seminare und seine Urlaubsreise, wobei er die kulinarischen Genüsse hervorhob. Nach mehr als 30 Jahren in diesem Metier würde ich kein weiteres Seminar buchen. Wünsche aber seinen Kunden das Allerbeste!
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Der Inhaber antwortete am 12.12.2024
„
Na ja, wer nicht aufpasst und sich lieber in seiner 30-jährigen Heiligkeit sonnt, muss sich nicht wundern, zu weit oben zu schweben und nichts mitzubekommen. Esoteriker halt! Mir ist schon aufgefallen, wie ihr zwei eure eigene Show abgezogen habt. Deshalb bin ich auch kaum bei euch gewesen, aber dafür bei den anderen.
Und nein, jeder Geistesheilungstag ist anders.
Nein, es wird kein Programm abgespult.
Nein, es gab die richtige Anzahl an Pausen, um sich zu erholen und Kräfte für die nächste Runde zu sammeln. Wohl auch in der Zeit vergessen, sich mit Menschen zu unterhalten?
Ja, es wurde auf Nachfrage von der tollen und letzten Urlaubsreise nach Portugal erzählt. Somit hatten wir ein ganzes Haus nur für die Österreicher gehabt. Und wer in seiner Heiligkeit nur fastet, der kann auch eine kulinarische Reise nicht wertschätzen.
Ich habe keine Angst vor Narzissten.
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