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„Liefern oft unsere gebrauchten Sachen bei Kashka ab. Heute morgen - Samstag, wo wohl erst ab 11.00 Uhr
geöffnet ist - war das Tor zum Vorhof zu, aber nicht verschlossen. Dachte, nur Autos dürfen heute nicht rein. Als ich mich mit zwei großen Kleidersäcken der Eingangstür näherte, fuchtelte eine Mitarbeiterin wie wild mit den Armen durch die Scheiben. Sie schrie hinaus, daß man nicht durchs Tor darf (wieso ist es dann nicht mit einem Schlüssel abgeschlossen - andere Leute standen auch ratlos herum). Es würden immer Müllsäcke vorne hingestellt werden, brüllte die Dame. Ich entschuldigte mich, da mir nicht klar wurde, daß SA erst ab 11.00 Uhr offen war...
Meine Kritik:
Die Dame hat gleich losgebrüllt, das ist unverschämt. Sollen sie doch ein Schild mit Erklärung raushängen. Außerdem meine Anregung: Ab 10.00 Uhr öffnen (und zwar dann, wenn die Leute sowieso auf Einkaufstour sind und evtl. Altkleidertüten dabei haben) und nicht erst um 11.00 Uhr zu Potte kommen!!! Man könnte ja dann eine Stunde früher Schluss machen.
Mir ist klar, daß es dort viele Ehrenamliche gibt, aber so geht es ja wohl auch nicht.
Meine Konsequenz: Ich habe meine beiden Tüten mit sehr gut erhaltenen Kleidern wieder mitgenommen und werde sie auch in Zukunft an anderen Stellen (die dankbar sind) "entsorgen"
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„Ich gehe auch gerne ins Kashka - zum abgeben sowieso! Hier weiß ich, dass gebrauchte Kleidung und Ware
auch ihren Zweck findet, und nicht bei profitgierigen Institutionen oder im Reißwolf.
ich habe im Kashka auch schon echte Schnäppchen gemacht: einen Teewagen im 70er Jahre style - oder ein paar Gläser, die genau zu denen passen, die ich noch im Schrank habe und von denn einzelne kaputt gegangen waren. Oder auch Bücher, die ich nicht mal mehr im Antiquariat gefunden habe.
Allerdings fand ich früher die Atmosphäre etwas angenehmer, da waren noch nicht ganz so viele Kleider und mehr Kleinkrams dort zu finden, und mehr Möbel. Aber das ändert sich immer mal wieder.
Also einfach mal reinschauen!
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„Zum Kashka gehen wir immer, wenn wir Sachen, die wir nicht mehr brauchen, nicht wegwerfen möchten, aber
auch keine Zeit und Lust haben sie selbst zu verkaufen.
In diesem Second-Hand-Kaufhaus, in dem jeder einkaufen kann, werden unsere Sachen angenommen (man bekommt nichts dafür) und für einen ganz kleinen Preis weiterverkauft.
Im Laden gibt es Kleider, Schuhe, Kitsch, Bücher, Geschirr, Möbel, Matratzen, Schmuck und vieles mehr. Letztens ist uns eine Kanne runtergefallen und da wir sowieso wieder ins Kashka gelaufen sind um Zeugs abzugeben, haben wir dort eine für 2,50 gekauft. Wer auf coole Mützen steht, findet immer was und wer Möbel für seine Studentenbude sucht, ist hier auch goldrichtig.
Aber das Kashka kann man sich auch einfach so mal anschauen und durchbummeln. Ein schlechtes Gewissen braucht man bei den Preisen nicht bekommen, wenn man doch mal was findet.
Fazit: Billig und eine sich ständig erneuernde Auswahl bzw ein guter Platz für Krempel, den man selbst nicht gebrauchen kann, aber andere schon :)
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