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„Unkomplizierte Terminvereinbarung. Auf die Minute wurde der Termin eingehalten. Die Erklärungen zum Vertrag
waren
ausführlich. Angenehme Erfahrung.
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„Wir möchten jeden vor diesem Notar warnen. Das Personal ist sehr unfreundlich. Der Schriftverkehr ist
extrem inhaltlich fehlerhaft. Urkunden wurden falsch ausgestellt. Der Vertrag ist widersprüchlich. Dessen Leistung ist keinen Cent wert. Nachfolgender Streit ist vorprogrammiert.
...”weniger
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„Leider: Auch zu diesem Notar kann ich nicht raten:
Nach einer herben Enttäuschung über einen Magdeburger
Notar musste ein neuer her. Nur welcher ist gut …? Ich beschloss meine Entscheidung an einem kleinen Test fest zu machen. Dazu rief ich an einem frühen Freitagnachmittag die überschaubare Anzahl Magdeburger Notare an. Die einzige Kanzlei die ans Telefon ging und sich nicht von einem Anrufbeantworter vertreten ließ war die Kanzlei Krolopp. Die anderen Notare scheinen es allesamt nicht nötig zu haben. Die Dame am Telefon war äußerst freundlich und Parkplätzte gab es auch auf dem eigenen Gelände – perfekt also dachte ich.
Bei meinem ersten Termin hatte ich Gelegenheit Herrn Krolopp als sehr korrekten aber auch übermäßig „steifen“ Zeitgenossen kennen zu lernen. Aber ok, vielleicht verlangt es die Funktion eines Notars dass man nicht hummorig ist. An diesem Tage wurde nur das Vorgespräch abgehalten - alles verlief korrekt. Zum eigentlichen Unterzeichnungstermin ließ sich Herr Krolopp von einem anderen Notar vertreten der angenehm lockerer war aber nicht weniger korrekt - auch hier fand ich keinen Makel.
Ärgerlich wurde ich das erste Mal als ich eine telefonische Nachfrage zum Kaufvertrag hatte aber ad hoc nur der KV-Entwurf vorlag. Man verlangte von mir nachdrücklich die endgültige Urkundennummer die aber nicht auf dem gerade mitgeführten Entwurf stand. Die dort vermerkte vorläufige Nummer wollte die Dame aus dem Notariat nicht wissen. Auch nicht meinen Namen, den der Verkäufer, unsere Anschriften oder die Bezeichnung des Kaufgegenstandes. Sie bestand ziemlich unfreundlich darauf dass ich mich noch einmal unter Angabe der „echten“ Urkundennummer melden sollte. Zugegeben, ich bin ein Notar-Laie. Dennoch bin ich der felsenfesten Überzeugung dass o. g. Angaben und die Zuhilfenahme eines Computers mein profanes Anliegen sehr schnell hätte klären können… Aber ok, die Dame hatte wohl einen schlechten Tag oder war schlicht überlastet. Kann ja MAL passieren!
Der Verkauf zog sich dann weit über drei Monate bis zum Abschluss. Ein Umstand den der Notar sicher nicht oder nicht allein zu verantworten hat. Aber auf meine zwischenzeitliche Nachfrag, woran die Verzögerung wohl liegen würden konnte man angeblich nicht antworten… man habe alles Notwendige veranlasst … Ich hätte mir hier eine wertigere Auskunft gewünscht!
Per Kaufvertag war ich gehalten mehrere Teilbeträge an unterschiedliche Institutionen zu entrichten. Für die Überweisungen waren jedoch lediglich die reinen Kontodaten ausgegeben. Ich musste dann selber in äußerst zeitraubender und mühevoller Recherchearbeit wenigstens einen Verwendungszweck, Kassenzeichen o.ä. herausfinden… Insofern war für mich der Notarvertrag ganz klar nicht optimal vorbereitet. Hätte ich die Teilbeträge ohne weitere Angaben überweisen – so wurde es mir auch bestätigt - hätte daraus vermutlich eine zusätzliche Verzögerung des Besitzüberganges resultiert. Zudem waren die zu entrichtenden Beträge auch noch in Teilen unrichtig wie ich Gott Lob im Vorfeld durch meine Recherchen erfuhr. Das ersparte einige Euro die ich andernfalls den falschen Empfänger zu viel gezahlt hätte.
Wochen und Monate nach dem eigentlich Kauf und Eigentumsübertragung stellte ich fest dass mir der Zeitpunkt des Besitzüberganges nicht mitgeteilt worden war. Diesen benötigte ich jedoch wie sich dann erst heraus stellte um einen schwelenden Rechtstreit bzw. vermeidbare Gebühren abzuwenden. Zwar waren die Bedingungen und der Zeitpunkt des Besitzüberganges im Notarvertrag klar definiert. Jedoch erhält der Käufer die Information nicht wann diese Bedingungen TATSÄCHLICH erfüllt waren. Also wurde das Notariat erneut telefonisch kontaktiert. Die Dame machte stimmlich deutlich dass mein Ansinnen „nicht willkommen“ war. Sie schaute kurz nach und benannte mündlich den Zeitpunkt der Erfüllung EINER Voraussetzung. Nun diese Information war für mich ziemlich nutzlos da die anderen Zeitpunkte nach wie vor nicht bekannt waren. Darüber hinaus benötigte ich ohnehin eine schriftliche Auskunft. Diese, so wurde mir dann recht unwillig mitgeteilt, würde mir dann demnächst zugeschickt. Allerdings müsse man dafür das Archiv durchsuchen – ein Umstand der scheinbar eine äußerst lästige Tätigkeit sein muss. Das benötigte Dokument liegt mir übrigens auch nach etlichen Wochen noch immer nicht vor!
Unterm Strich bleibt für mich festzuhalten: Nach im Vorfeld sehr freundlicher Aufnahme erfuhr ich nach bindender Beauftragung nur Ablehnung und das Gefühl zu stören. Zudem bin ich mit Teilen des Vertrages unzufrieden. Aber mehr Service darf man wohl für lausige 1.000 € Notargebühren wohl nicht erwarten :-)
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