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„Der eigene Hunger kann einen in Gegenden in einer Stadt führen, die man einigermaßen kennt, die einem
dennoch fremd sind. Auf den ersten Blick reiht sich ein Imbiss oder sonstige Lokale an das nächste. Schaut man aber genauer auf das Angebot in den div. Vitrinen davor, gibt es mal mehr oder weniger interessantes Angebot für einen selbst. Da wäre asiatisch – keine Chance Glutamat und CO lassen „grüßen“. Nee kein Bedarf, genau so wie die Buden, die einen durch die Bank hinweg von weitem (bereits mittags) nach Frittieröl rochen. Brr, bloß nicht! Fast jeder 2-3 wechselten sich die Pizzerien und Dönerbuden ab. Freie Plätze?! Hmmm, Fehlanzeige auf die Hand ging auch nicht, weil etliche Schilder das von vorne ausgeschlossen hatte, wegen des 50 Meter Abstands. Die vielen Studenten aber (sah im Vorbeigehen) schienen mit dem Sortiment zufrieden zu sein. Mir schwante nichts gutes, als die Zeit verstrich und mein Magen sich zunehmend meldete aber eine „Abhilfe“ nicht in Sicht kam! An der Pont- und benachbarten Straßen lief ich lange hin und her ohne so richtig passendes zu finden, was mir auf Anhieb erfreuen würde. Eigentlich, als ich an einem unscheinbaren metalltor vorbei ging und dort zu lesen war, dass es sich um eine Cocktailbar handelt, habe ich erst gar nicht mich erkundigt, was es dort zu essen gibt. Das hat sich nach weiteren „irren“ als ein Weg herausgestellt, den ich mir hätte sparen können!
Mit meiner Einschätzung, dass es sich ggf. um einen Laden handelt, bei dem man nur kleine Gerichte (zum Alk) bekommen würde, lag ich völlig daneben! Wer lesen kann, so musste ich demnach feststellen, ist klar im Vorteil und die Feststellung, was man alles für kleines Geld bekommen kann! Neben der vorher erwähnten Bar gibt es hier schon zur Mittagszeit einige sehr günstige Gerichte aus der türkischen und italienischen Küche. Mir schwebte an jenem Tag aber etwas mit Fisch vor. Was soll ich sagen: mein Wunsch wurde erfüllt. Es war nicht alles perfekt aber falls ich erneut nach Aachen kommen sollte, werde ich bei Magellan sicherlich einkehren!
Man kann sowohl innen als auch, wenn das Wetter stimmen sollte (war leider damals nicht der Fall gewesen :-( ) kann man sich in den gemütlichen Biergarten davor setzen. Die Einrichtung, wie man es auf dem Foto sehen kann, ist eher als rustikal zu bezeichnen. Eine witzige Idee ist es schon, dass man bei den Sitzgelegenheiten zwischen verschiedenen Optionen wählen kann. Meine hat sich hinterher als nicht so „dolle“ herausgestellt. Nennt es meinetwegen „stylisch“ aber ein Fahrradsattel (nein den nahm ich nicht) inklusive dazugehörigen Antrieb sah eher nach einem Platz für „hartgesottene“ aber wem es gefällt, warum nicht. Ein der Barhocker kam ebenfalls nicht in Frage, weil meine Gehhilfe ggf. das „weite“ gesucht hätte. Neben den Sitzen mit „Antrieb“ gab es unterschiedliche Polsterbänke. Sie sehen bequemer aus, als sie defakto sind :-/. Hinterher ist man eh schlauer. Zu dem Zeitpunkt, als ich im Sommer dort war, konnte man sich sein Sitzplatz selbst aussuchen. Wie es seitdem gehandhabt wird, muss man sich vor Ort erkundigen. Auf mehreren Seiten im Internet habe ich gesehen, dass man dort bestellen kann aber die Sachen selbst abholen muss.
Falls der Gang zur Kachelabteilung fällig wäre, so muss gesagt werden, dass die sanitären Einrichtungen sich im Keller befinden. Diese sind ausschließlich durch eine Wendeltreppe zu erreichen. Das ist mein erster Kritikpunkt. Dennoch ist es nicht der einzige. Man erkennt einen guten Service wenn auf „Sonderwünsche“ souverän reagiert und ob sich die Bedienung überhaupt mit der angebotenen Karte auskennt. Die junge männliche Aushilfe schien aber das nur zum Teil zu können.
Aus eigener (schlechter) Erfahrung weiß ich, dass es stets besser ist nachzufragen, bevor man zwar etwas zu speisen bekommt aber nicht in der Form, die man eigentlich selbst erwartet hatte! Habe mich wirklich auf den Zander gefreut, der auf der Mittagskarte zu finden war. Preislich lag deutlich unter 10 €. Da keine weiteren Angaben zu den Beilagen gegeben wurden, hackte ich eben nach. So hieß es, dass dazu ein Beilagensalat und Bratkartoffeln geben würde. Darauf habe ich mich um so mehr gefreut! Tja, diese Info hat sich als nur zum Teil aus zutreffend erwiesen :-(. Kartoffeln gab es schon aber in anderer Form als angekündigt: dennoch waren die Pommes sehr lecker gewesen. So habe ich mich zwar ein wenig gewundert aber noch zusätzlich auf einen „Ersatz“ warten, das wollte ich nicht! Das ist aber das kleinere Problem gewesen, denn als ich die Karte studiert habe, entdeckte ich dort, dass eine Suppe vorweg bei dem Schmuddelwetter gar nicht so verkehrt sein dürfte. Die Tomatensuppe war einfach Yammi mit kleinen Stückchen, schön sämig und ein wenig scharf. Der Beilagensalat war hingegen nichts besonderes und weil es aus Krautsalat und anderen Sachen bestand, die ich entweder nicht vertage oder nicht mag, habe ich einen Teil davon stehen lassen.
Auch, wenn der junge Mann mehrmals an meinem Tisch vorbei gegangen ist, hat er erst nachdem ich aufgegessen habe, nachgefragt, ob bei mir alles in Ordnung wäre. Erst als ich auf die Tatsache hingewiesen habe, warum ich über die Beilage von ihm falsch informiert wurde, hat er einen Ersatz angebotenen. Da ich aber inzwischen ziemlich satt gewesen war, habe ich darauf verzichtet. Was mich um so mehr verblüfft hatte, dass ich nicht bei ihm bezahlen soll, sondern bei einem anderen Mann. Als eine kleine Gutmachung brauchte ich fürs Getränk nicht zu bezahlen! Das war mehr als kulant!
Außerhalb der Corona-Einschränkungen gibt es am Wochenende ein Büffet / Sonntags Brunch. Letztes Jahr haben diese 9,90 bzw. 13,90 € gekostet. Für diese Veranstaltungen ist aber eine Voranmeldung erforderlich.
Auch, wenn die Bedienung ein wenig überfordert und chaotisch sich gezeigt hatte, wie er selbst zugegeben hatte, fehlte ihm die Routine aber die Atmosphäre und das leckere Essen haben das wett gemacht! Was ich noch erwähnen möchte, dass als eine Reminiszenz auf den Weltumsegler kann man einige Schiffsmodelle in dem großzügigem Raum bewundern. Das hat dem ganzen einen besonderen Charme verliehen. Dieses mal kann ich kein Foto vom Menü beisteuern, denn der Hunger war größer ;-). Hier finde ich 4 Sterne angemessen.
...”weniger
via golocal
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„Ich war bereits mehrfach im Magellan, privat wie auch geschäftlich ( um die 20 Personen ).
Allerdings
kann ich nur den Sonntagsbrunch beurteilen.
Wenn man in einer größeren Gruppe ( ab 8 Personen ) zum Brunchen möchte, sollte man unbedingt reservieren, da selbst bei geöffneter Terasse die Plätze begrenzt sind.
Wenn es regnet, wird alles noch enger.
Die Location macht einen sauberen und gepflegten Eindruck. Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit und fleissig. Selbst bei vollem Geschäft hat man zeitnah seine Getränke.
Besonders erwähnenswert ist die Auswahl und die Qualität des Essens.
Es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei, die Auwahl ist einfach riesig.
Allein das Dessertbuffet reicht aus um sich Stunden dran zu laben.
Einen Nachteil hat der Brunch:
das Buffet ist sehr eng gestellt und bei der Vielzahl der Gäste ist es meist recht eng und nervig sich mit vollen Tellern da durch zu wurschteln oder man wartet ewig bis man ans Essen kommt.
...”
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