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„Als Bürger und Steuerzahler bin ich absolut fassungslos über die mangelnde Hilfsbereitschaft und Organisation
dieser Polizeistelle. Ich komme mit einem klar formulierten Anliegen, werde gefragt, was ich will – und der erste Kollege scheint nicht einmal in der Lage zu sein, meinen vorgefertigten Text zu verstehen. Stattdessen werde ich nach 10 Minuten Wartezeit von einer Kollegin erneut befragt, die dann immerhin den Sachverhalt versteht. Doch anstatt endlich zu helfen, lässt sie mich eine weitere halbe Stunde warten.
Dann kommt der erste Kollege zurück und erklärt mir, dass heute Weihnachtsfeier sei und sie deshalb Kollegen aus einem anderen Bezirk anfordern müssen, was nochmal eine halbe Stunde dauern würde. Ernsthaft? Eine Polizeidienststelle ist anscheinend während der Weihnachtszeit nicht in der Lage, ihre Grundfunktionen aufrechtzuerhalten? Wie kann es sein, dass man als Bürger, der deren Gehalt bezahlt, derartig abgewimmelt wird?
Es ist eine Frechheit, wie man hier mit hilfesuchenden Menschen umgeht. Diese Abwehrhaltung und die fehlende Organisation sind ein Schlag ins Gesicht für jeden, der auf die Polizei angewiesen ist. Ich hoffe, dass niemand mit einem ernsten Notfall hier landet – denn er wird wohl keine Hilfe finden.
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„Moin moin
Letzten Sonntag, ein wirklicher Sonntag mit Sonne und guten 20 Grad Wärme, zog es Jenna
und mich in Richtung Osten. Von unserem WE Haus in Dassendorf fuhren wir über Lauenburg (Der Rufer), fotografierten „Die Wartenden“, eine Plastik vor der Post in Lauenburg, zu der auch noch „Der Rufer“, der eigentlich „Der Trinker“ war, gehört und zogen dann weiter nach Boizenburg.
Boizenburg , eine schöne kleine Stadt an der Elbe mit einem tollen Altstadtkern und dem von mir beschriebenen "Fliesenmuseum". Hier am Hafen wohnt ein Schulkollege von mir. Wir suchten die Adresse auf, aber er wohnt nach Auskunft des Nachmieters seit gut 2 Jahren nicht mehr hier. Schade, dann wollten wir uns mal wieder den Ort ansehen und durch die Weidenschneck laufen.
Als wir über die Wallanklage zurück auf den Markt kamen, sah ich das kleine Polizeirevier. Mal sehen, ob die (Genossen) Kollegen hilfsbereit sind und mir bei der Suche nach dem Schulkollegen helfen.
Die Tür war verschlossen, aber das kannte ich noch aus der Zeit kurz nach der Wende, als ich ein Revier in Rostock für eine Hilfeleistung aufsuchte. Ich klingelte und es wurde mir aufgemacht. Mit Jenna betrat ich den Vorraum und wurde von einem gestandenen Schutzmann begrüsst.
Ich stellte mich als pensionierter Hamburger Kollege vor und bat darum, mir bei der Suche nach meinen Schulkollegen zu helfen. Um mich zu legitimieren zeigte ich ihm meinen Pensionärsausweis und dem Foto von mir und Bill Clinton. Nach kurzem Blick darauf, notierte er sich den Namen und ging in den hinteren Raum, in dem sich vermutlich der Computer befand.
Nach kurzer Zeit kam er mit seinem DGL zurück und man gab mir die neue Anschrift des Schulkollegen. Man lud mich ein, die Diensträume zu besichtigen, natürlich ohne Blick auf Gerätschaften, die der „Geheimhaltung“ unterlagen.
Normalerweise ist die Wache im Vierschichtendienst besetzt und sie verfügen über zwei FuStW. Ihr Betreuungsgebiet ist verhältnismässig gross und die Anfahrtswege weit. Über Kriminalität in diesem Bereich sprachen wir nicht, aber über Unfälle auf der nahe gelegenen B 5, die von Hamburg nach Berlin führt.
Jenna durfte ohne Leine an meiner Seite durch die Räume gehen und verhielt sich auch so, wie ich es von ihr gewohnt war.
Dieser kurze Besuch war für mich erfreulich, da ich auch andere Reaktionen meiner Kollegen kenne.
Danke an die Dienstgruppe des Polizeireviers Boizenburg.
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