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„Hallo
Als die Grenzen zum Osten geöffnet wurde, packte ich „Exquisit Lebensmittel“ in meinen Pkw und
machte mich auf in Richtung Görlitz, wo ich viele alte Guttempler kannte, die sich sicherlich auf meine Mitbringsel freuen würden.
In Görlitz angekommen, traf ich sie auch an. Sie hielten ihre Sitzungen reihum in ihren Wohnungen ab, weil es den Guttemplerorden in der DDR nicht gab. An die freundlichen Gesichter und den kleinen Tränchen in ihren Augen, als sie meine „Gaben“ sahen, habe ich noch heute vor mir.
Da ich mir auch die Gegend ansehen wollte, machte ich mich von Görltz auf in Richtung Zittauer Gebirge. Vorbei an der Landeskrone in Richtung Oybin.
Oybin ist ein ostdeutsches Dörfchen am Dreiländereck, mit vielen schönen malerischen Häusern, so wie man es in der damaligen DDR nie vermutet hätte. Die Luft in Görlitz stank damals nach Zweitakter und auch nach Braunkohlenabgase. Mein Auto musste ich morgens immer abfegen, weil sich so viel Staub darauf niedergelassen hatte.
Das kurze Wanden im Örtchen gefiel mir sehr gut, nur weiss ich heute nicht mehr, wo sich der Märchenwald befunden hatte und auch nicht, wo die Burg war.
...”weniger
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