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„Zu schnell gefahren, Blitz ausgelöst, Foto mit Zahlungsaufforderung erhalten.
Viele Kraftfahrer kennen
diesen Vorgang.
Auch mich ereilte es eines nachts an einer vierspurigen Leipziger Ausfallstraße, zubetoniert mit meterhohen Lärmschutzwänden, von menschlicher Besiedlung weit und breit nichts zu sehen, aber : innerhalb der Ortsgrenzen, daher Tempo 50.
Die angezeigte Geschwindigkeitsbesschränkung hatte ich völlig übersehen, die Übertretung war demzufolge ausreichend für ein Fahrverbot.
Rechtsanwalt Weise wurde von mir kontaktiert, um beim Amtsgericht eine Herabsetzung der Dauer des Fahrverbots zu erreichen. Die Wahl fiel auf ihn, weil er als ADAC-Vertragsanwalt im Rahmen der Rechtsschutzversicherung des Automobilclubs tätig werden kann.
Ich übergab alle notwendigen Unterlagen, der Anwalt bereitete alles vor, was für den Gerichtstermin notwendig war und begleitet mich zur Verhandlung. Es wurde vor der Richterin alles notwendige erörtert, die Sachlage dargestellt, Möglichkeiten ausgelotet.
Zu einer sofortigen Entscheidung kam es hingegen nicht.
Den Termin zur Urteilsverkündung nahm der Anwalt dann einige Wochen später in meinem Namen allein wahr.
Die beabsichtigte Verkürzung des Fahrverbots konnte erreicht werden, den Großteil der Kosten ( bis auf Auslagen der Fahrt zum 2. Gerichtstermin ) erstattete der ADAC.
Ich war mit den Leistungen von RA Weise sehr zufrieden und würde ihn im Bedarfsfalle jederzeit weiter empfehlen.
P.S. Die Angelegenheit liegt etwa 7 Jahre zurück, seitdem "erhielt" ich weder Punkte in Flensburg noch musste ich Bußgelder zahlen. Ein Fehler im Straßenverkehr ohne (Unfall)Folgen kann also durchaus lehrreich sein.
...”weniger
