So geht effiziente Kundenakquise über Social Media
Eine Studie im Auftrag von Das Örtliche zeigt: 53% der 16- bis 29-Jährigen ist es wichtig, kleine- und mittelständische Unternehmen […]
Eine Studie im Auftrag von Das Örtliche zeigt: 53% der 16- bis 29-Jährigen ist es wichtig, kleine- und mittelständische Unternehmen […]
Eine Studie im Auftrag von Das Örtliche zeigt: 53% der 16- bis 29-Jährigen ist es wichtig, kleine- und mittelständische Unternehmen auch auf Social Media zu finden. Dennoch – auch das zeigt die Studie – nutzen 59% der klein- und mittelständischen Unternehmen bis 25 Mitarbeiter Social Media selten oder nie als Teil ihrer digitalen Präsenz.* Entsprechend viel Potenzial geht dabei in Sachen Kundenakquise verloren.
Dabei ist eine effiziente Kundenakquise auf Social Media mit relativ geringem Aufwand möglich. Die besten sechs Tipps dafür geben wir Ihnen hier!
Laut einer Studie von Blog2Social wird Facebook von 32 Mio. Deutschen aktiv genutzt, Instagram von 21 Mio. Jeweils 16 Mio. nutzen die Karrierenetzwerke LinkedIn und Xing im gesamten deutschsprachigen Raum. Wichtig ist: Jedes der Netzwerke spricht eine andere Zielgruppe an.
Wenn Sie im Business to Business (B2B) -Bereich tätig sind, sollten LinkedIn und Xing die Netzwerke Ihrer Wahl sein. Im Business to Costumer (B2C) -Bereich machen Sie mit Facebook garantiert nichts falsch. Den Unterschied zwischen B2B und B2C haben wir hier erklärt. LinkedIn und Xing sind Netzwerke, die sich auf Karriere- und Berufsthemen spezialisiert haben. Der Austausch über den Umgang mit Kunden oder über neue Projekte wird auf diesen Plattformen gezielt gefördert. Außerdem bieten sich die beiden Plattformen zum Aufbau eines geschäftlichen Netzwerks an. Facebook dagegen nutzen die meisten privat in ihrer Freizeit. Dort erreichen Sie also vor allem (potenzielle) Kunden.
Sollten Sie allerdings viel gutes Bildmaterial und visuell starke Produkte und/oder Dienstleistungen haben, lohnt es sich ggf. (auch) auf Instagram zu setzen. Sollten Sie etwas Neues ausprobieren wollen, finden Sie auf Tik Tok unter dem Hashtag #handwerkertipp Beispiele für kurze Videos.
Ein Social Media-Auftritt lebt von regelmäßigen, interessanten Posts. Sowohl neue Produkte, ein frischer Wareneingang oder Beispiele von erfolgreich durchgeführten Kunden-Projekten bieten sich an. Sie haben gerade eine Hauswand neu gestrichen? Dann machen Sie ein Foto vom Ergebnis und laden dies – in Absprache mit dem Hauseigentümer – auf Ihrem Social Media-Profil hoch! So sehen potenzielle Kunden, was Sie zu bieten haben. Keine Sorge – Sie brauchen keinen langen Text mit vielen Erklärungen, lassen Sie das Bild für sich sprechen!
Um sich von den Wettbewerbern abzuheben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist Bilder mit Texten oder Videos anzubieten, die sonst kein anderer Mitbewerber anbietet – d.h. also Inhalte zu produzieren, die einzigartig sind und die herausstechen (sogenannter „unique content“). Eine Möglichkeit ist, sich als „regionaler Experte“ innerhalb Ihrer Branche zu etablieren. Zeigen Sie Gesicht und erklären Sie zum Beispiel mit Kurzclips auf Facebook oder Instagram, welche Möglichkeiten es in Sachen Wandgestaltung gibt. Damit demonstrieren Sie Fachkompetenz und Beratungsexpertise. Finden Sie dabei Ihren eigenen Stil, der Ihrem Unternehmen Wiedererkennungswert verleiht.
Nicht nur potenzielle Kunden, sondern auch Mitbewerber sind auf den sozialen Netzwerken unterwegs. Beobachten Sie gut, wie sich Mitbewerber aufstellen. Darüber hinaus macht möglicherweise auch der Blick in angrenzende Branchen Sinn: Gibt es eventuell einen Innenarchitekten oder Raumausstatter, mit dem Sie als Maler Allianzen knüpfen könnten? Vernetzen Sie sich, tauschen Sie Fachwissen aus – und profitieren Sie untereinander von gemachten Erfahrungen! Hohe Expertise sehen Kunden gerne – auch auf Social Media.
Auf den sozialen Netzwerken lassen sich mit geringem Aufwand und kleinem Budget Anzeigen mit großer Wirkung schalten. Selbst mit einem Anzeigen-Budget von 50 Euro können Sie gezielt potenzielle Neukunden ansprechen. Der große Vorteil: Über den Facebook-eigenen Werbeanzeigenmanager können Sie sehr genau festlegen, an wen die Anzeige wann ausgespielt werden soll: Vom Umkreis über PLZ-Gebiete bis hin zum Alter der Zielgruppe –all diese Kriterien können Sie zur Festlegung nutzen!
Zur Pflege eines Social Media-Auftritts gehört immer auch, für potenzielle Kunden ansprechbar zu sein. Zum Beispiel mit Hilfe der Facebook-App können Sie sich benachrichtigen lassen, wenn auf Beiträge von Ihnen reagiert worden ist oder wenn ein (potenzieller) Kunde Sie per Direkt-Nachricht angeschrieben hat. Nachrichten können Sie generell in der Messenger-Funktion der jeweiligen Social Media Plattform einsehen. Wichtig ist: Kommunikation auf Social Media ist keine Einbahnstraße. Kommentare und Nachrichten von (potenziellen) Kunden sollten beantwortet werden. Das wirkt nicht nur verbindlich, ein Ignorieren kann schnell ein negatives Bild auf Sie werfen. In unserem Beitrag zum Online-Kundenservice finden Sie weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Kundenanliegen.
Eine starke digitale Präsenz ist heutzutage unerlässlich für erfolgreiche Kundenakquise. Neben Ihrem Social Media Auftritt steigert ein Eintrag auf allen Online-Plattformen von Das Örtliche Ihre Sichtbarkeit im Netz. Seien Sie jederzeit und überall für Neukunden auffindbar!
*Quelle: Juli 2021: Studie „Digitale Präsenz“ von Das Örtliche, durchgeführt von Mente>Factum. 1.000 Befragte, repräsentativer Querschnitt (Endverbraucher-Befragung) und 200 kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitern.
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