Newsletter: Darauf kommt es im Versand und Umgang mit Kontakten an

Zu den Instrumenten des E-Mail-Marketings gehören externe Newsletter, die sich an Interessenten und Bestandskunden richten. In diesem Beitrag haben wir […]

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Zu den Instrumenten des E-Mail-Marketings gehören externe Newsletter, die sich an Interessenten und Bestandskunden richten. In diesem Beitrag haben wir Ihnen bereits erklärt, was sie inhaltlich und gestaltungstechnisch bei der Erstellung eines Newsletters beachten sollten. Doch der Inhalt und das Design allen reichen für einen erfolgreichen Newsletter nicht aus. Auch hinsichtlich des Versands und der Kontaktpflege sind einige Dinge zu berücksichtigen.

 

  1. E-Mail-Automation einrichten

Sie können den Versand Ihres Newsletters sowie den Umgang mit Ihren Kontakten deutlich vereinfachen, wenn Sie einige Funktionen automatisieren. Hier können Sie die besten E-Mail-Marketing-Anbieter vergleichen, um die für Sie passende Software zu finden.

 

Versandzeitpunkt automatisieren

Durch die Automation Ihres Mail-Versands können Sie einrichten, zu welchem Zeitpunkt der Newsletter automatisch an Ihre Abonennten versendet wird. Das bietet sich vor allem dann an, wenn Sie Ihren Newsletter in festgelegten Zeitabständen verbreiten möchten.

 

Willkommensgruß einrichten

Außerdem lohnt es sich, eine Autoreply, also automatisch verschickte Mail, als Reaktion auf eine neues Abonnement Ihres Newsletters einzurichten. Das heißt, Sie können eine Art Willkommensmail an den neuen Kontakt schicken, in der Sie die Person begrüßen. Eine nette Begrüßung kann beispielsweise ein Neukunden-Rabatt sein oder ein persönliches Dankeschön Ihrerseits. Kunden wissen solche Aufmerksamkeiten zu schätzen und Sie erhöhen gleichzeitig Ihre Verkaufschancen.

 

Dank für Kundentreue ausdrücken

Auch wenn Sie feststellen, dass ein Kunde sich als treuer Newsletter-Leser entpuppt, können Sie der Person eine Mail zum Dank ihrer Treue zusenden. Dieser Dank kann auch hier zum Beispiel ein kleiner Rabatt auf Ihre Produkte oder Services sein. Solch eine Aktion dient der langfristigen Kundenbindung, denn diese zeigt ihren Kunden, dass sie individuell wertgeschätzt werden.

 

Verlorene Kontakte verabschieden

Selbst wenn Sie einen tollen Newsletter an Ihre Kontakte schicken, kann es immer vorkommen, dass Sie den ein oder anderen Kontakt verlieren. Idealerweise richten Sie eine automatisierte E-Mail ein, in der Sie sich von der Person verabschieden und die Abmeldung bestätigen. Dadurch drücken Sie Ihre Wertschätzung für das entgegengebrachte Interesse aus und bestärken den Kunden darin, dass er zu jedem Zeitpunkt gern wiederkehren kann.

 

  1. Erfolg messen

Sie versenden seit einigen Monaten regelmäßig einen Newsletter und möchten nun wissen, wie gut dieser abschneidet? Das können Sie nur einsehen, wenn Sie bestimmte Parameter messen. Zu diesen gehören unter anderem die Öffnungsrate, An- und Abmeldungen sowie Klickzahlen. Eine hohe Öffnungsrate beispielsweise spricht dafür, dass Sie einen gute Betreffzeile gewählt haben. Wenn Sie viele Klicks auf in Ihren Newsletter integrierte Links erzielen, spricht das für gute Inhalte.

Lesen Sie hier mehr über diese und andere relevante Parameter im Rahmen der Erfolgsmessung. Als Tool zur Messung des Erfolgs bietet sich zum Beispiel Google Analytics an.

 

  1. Kontakte aussortieren

Die Länge Ihrer Mailingliste ist nicht das wichtigste, auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag. Eine lange Liste spricht nicht zwangsläufig dafür, dass Ihr Newsletter von allen Empfängern geöffnet wird. Häufig befinden sich neben den aktiven Kontakten auch einige Empfänger in der Kontaktliste, die Ihren Newsletter nicht mal (mehr) erhalten. Das liegt an deaktivierten oder auch ungültigen Mail-Adressen, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. Diese sollten Sie aus Ihrer Liste aussortieren, da Sie aus diesen Kontakten keinen Mehrwert ziehen – im Gegenteil: Die Zustellbarkeit Ihres Newsletters, also die Zustellrate, leidet darunter.

Kurz gesagt: Achten Sie auf die Seriösität der Mail-Adressen und produzieren Sie qualitativ hochwertige, zielgruppenorientierte Newsletter, um die Anzahl solch irrelevanter Kontakte zu minimieren. Hier können Sie detailliert nachlesen, wie Sie eine gute Zustellbarkeit sicherstellen. Dieser Beitrag nennt nützliche Tools, mit denen sich die Zustellbarkeit testen lässt.

 

  1. Regelmäßig dranbleiben

Ein guter Newsletter erfordert immer ein gewisses Maß an Planung. Dessen Umfang ist abhängig vom Ziel oder den Zielen, das/die Sie mit dem Newsletter erreichen möchten, von Ihrer Zielgruppe sowie von Ihren Ressourcen. Es ist wichtig, dass Sie einen Newsletter regelmäßig an die Leser in Ihrer Mailingliste verschicken, da diese ansonsten schnell ihr Interesse verlieren. Beachten Sie jedoch, dass Regelmäßigkeit nicht Häufigkeit bedeutet – jede Woche ein neuer Newsletter würde sehr wahrscheinlich aufdringlich wirken.

Durch Inkonsistenz oder Unzuverlässigkeit schädigen Sie nur Ihren Ruf. Um das zu vermeiden, kann es hilfreich sein, die Themen für die nächste Newsletter-Ausgabe etwas im Voraus zu planen.

 

 

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