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Mit den Kunden dauerhaft in Kontakt zu bleiben und sie über Neuigkeiten zu Dienstleistungen oder Produkten Ihres Unternehmens zu informieren, ist eine große Herausforderung. Eine Möglichkeit dazu bietet ein regelmäßiger Newsletter, der per Email versendet werden kann. Wir zeigen Ihnen, was Sie beachten sollten und wie Sie einen Newsletter in nur einer Woche auf die Beine stellen.
1. Was Newsletter können
Ein Newsletter hilft dabei, Kunden dauerhaft und regelmäßig über neue Produkte oder Dienstleistungen zu informieren. Anders als Werbung erreicht ein Newsletter Ihre Kunden direkt und bietet die Möglichkeit, sie persönlich anzusprechen. Er kann und sollte dazu motivieren, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen. Dazu können Sie sogenannte Call-To-Actions, einen an den Kunden gerichteten Aufruf, nutzen (z. B. „Erfahren Sie hier mehr“ oder „Kontaktieren Sie uns“).
2. So erstellen Sie einen Newsletter in einer Woche
- Tag 1 (Ziele): Denken Sie darüber nach, was Sie mit dem Newsletter erreichen möchten. Formulieren Sie dafür ganz konkrete Ziele. Sie könnten zum Beispiel die Popularität Ihres Onlineshops oder Ihres Blogs steigern, wenn Sie im Newsletter dorthin verlinken.
- Tag 2 (Themen): Über welche Themen möchten Sie informieren? Entwicklungen von Produkten und Dienstleistungen, Firmeninterna, aber auch Tipps und Tricks zum richtigen Umgang mit Produkten können Themen sein. Teilen Sie den Newsletter gegebenenfalls in Kategorien ein (z. B. „Neue Produkte und Dienstleistungen“, „Über den Betrieb / Persönliches“). Dazu können Sie einen Redaktionsplan ähnlich wie für Ihren Facebook-Auftritt nutzen.
- Tag 3 (Newsletter-Anbieter): Die Auswahl an potenziellen Anbietern für den Versand von Newslettern ist groß. Wenn Sie möglichst viele Menschen erreichen möchten, denken Sie auch daran, dass der Newsletter responsiv, also Smartphone-optimiert, dargestellt werden sollte.
- Tag 4 (Design): Sie möchten Ihren Newsletter ansprechend gestalten, haben aber nicht das notwendige Knowhow? Designplattformen, wie beispielsweise Canva, bieten Ihnen vorgefertigte Templates, die Sie nutzen und in verschiedenen Preiskategorien erwerben können. Bei der Auswahl können Meinungen von Mitarbeitern und Kunden Gold wert sein.
- Tag 5 (Empfänger und Abonnenten): Um Ihren Newsletter versenden zu können, benötigen Sie die Email-Adressen Ihrer Kunden. Haben Sie im Hinterkopf, dass Ihnen für die Nutzung der Adressen ein Einverständnis vorliegen muss. Wir empfehlen, sich vorab hinsichtlich der aktuellen Rechtsgrundlage zum Datenschutz zu informieren. Bewerben Sie Ihren Newsletter auf der Webseite oder in Ihrem Eintrag bei Das Örtliche, um Neukunden dafür zu interessieren.
- Tag 6 (Redaktion): Erstellen Sie den Inhalt. Informieren Sie ansprechend, aber nicht zu ausführlich. Neue Produkte und Dienstleistungen können Sie anteasern und per Call-To-Action Interessenten auf Ihre Internetseite bringen, auf der diese mehr Informationen erhalten. Möchten Sie zum Beispiel über Erfolgsgeschichten berichten, können Sie dies etwas ausführlicher im Newsletter tun.
- Tag 7 (Aussand): Versenden Sie den Newsletter. Prüfen Sie vorab, ob Sie für alle Adressen die Einwilligung erhalten haben. Kontrollieren Sie den Erfolg: Sie können bei vielen Anbietern nachhalten, wie häufig die Mail geöffnet wurde und erfahren so, welche Inhalte gut ankommen.
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