Die Top 10 Tipps für den Aufbau eines eigenen Online-Shops

In unserem Beitrag zur hybriden Präsenz haben wir gezeigt, warum der Aufbau einer lokalen und digitalen Präsenz ein Erfolgskonzept für die […]

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In unserem Beitrag zur hybriden Präsenz haben wir gezeigt, warum der Aufbau einer lokalen und digitalen Präsenz ein Erfolgskonzept für die Zukunft ist, von dem Ihr Handel und auch die Kunden profitieren. Im heutigen Beitrag gehen wir ein wenig mehr ins Detail und geben Ihnen 10 Tipps, wie Sie als Gewerbetreibende Ihren eigenen Online-Shop erstellen können und was Sie dabei beachten sollten. 

 

Sichern Sie sich Wettbewerbsvorteile – mit Ihrem Online-Shop!

Wenn Sie diesen Beitrag lesen, überlegen Sie wahrscheinlich, ob ein eigener Online-Shop für Sie sinnvoll ist – oder Sie haben diese Entscheidung bereits getroffen. Klar ist: Für den Aufbau eines eigenen Online-Shops gibt es viele gute Gründe! Kunden können einkaufen, wann sie möchten und müssen sich nicht mehr an Öffnungszeiten halten. Und für Sie heißt das: Sie generieren auch außerhalb der Öffnungszeiten Geschäft! Auch kann mit einem Online-Shop der Kundenkreis erweitert werden – sowohl in Hinblick auf ortsferne Kunden, als auch auf digital-affine Zielgruppen. Nicht zuletzt können Sie mit digitalen Services bei Ihren Kunden punkten – beispielsweise, indem Sie Lieferservices, Versand, Click&Collect (also bestellen und abholen), oder auch Click&Meet/Terminshopping (also reservieren und vor Ort kaufen) anbieten.

Eins ist sicher: Über Ihren Online-Shop gewinnen Sie neue Kunden und sichern sich Wettbewerbsvorteile. Weitere Vorteile, die für den Aufbau eines Online-Shops sprechen, finden Sie detailliert in diesem Beitrag.

Doch wie kann man sich dem Thema „Online-Shop“ annähern? Und welche Fragen sollten Sie sich stellen, bevor es losgeht? Das verraten wir in unseren…

 

Top 10 Tipps für den Aufbau einen Online-Shops

 

  1. Drei Fragen vor dem Start stellen

Die folgenden drei Fragen können Ihnen bei der Entscheidung für ein Shop-System weiterhelfen: Welche Ziele verfolge ich? Welches Budget habe ich? Besitze ich, oder einer meiner Mitarbeiter, Vorkenntnisse im Aufbau und Umgang mit Online-Shops? Auf dieser Grundlage kann später ein passendes System ausgewählt werden. Ein Shop-System ist die dem Onlineshop zugrunde liegende Software. Dabei unterscheidet man zwischen vorgefertigten und selbst programmierten Systemen.

 

  1. Langfristige Shop-Struktur planen

Wie auch im stationären Handel will der Aufbau eines Shops gut durchdacht sein. Kunden sollten sich schnell und einfach zurechtfinden. Das heißt aber auch: Bereits wenn man die (Produkt)Kategorien plant, gilt es, langfristig zu denken. So vermeidet man, immer spontan neue Unterkategorien für neue Produkte entwickeln zu müssen. Wie Sie eine Website generell strukturieren sollten, erfahren Sie in diesem neuen Beitrag der Reihe „Ihr Webauftritt“.

 

  1. Den passenden Domainnamen wählen

Der Domainname, also der einzigartige Name der Seite, der so kein zweites Mal existiert, ist das Markenzeichen jeder Webseite im Internet. Eine Domain, wie www.dasoertliche.de, setzt sich aus drei Teilen zusammen: der Third-Level-Domain, durch die man eine Anwendung aufruft. In unserem Beispiel ist www die Third-Level Domain, durch die der Webserver erreicht wird. Die Third-Level Domain wird auch als Subdomain bezeichnet und erlaubt es, Unteradressen einer Domain zu definieren. Verständliche Beispiele für Subdomains finden Sie hier. Die Second-Level-Domain bezeichnet den frei wählbaren Namen einer Website, also zum Beispiel „dasoertliche“. Die Top-level-Domain bezeichnet die Endungen wie .de/ .com.

Wenn bereits eine Internetpräsenz für das eigene Gewerbe vorhanden ist, kann der Online-Shop einfach in diese als Subdomain integriert werden. Ansonsten gilt: Achten Sie auf seriöse Top-Level-Domains wie .com, .de, da diese bei Suchmaschinen beliebter sind und die Seiten daher höher gerankt werden.

 

  1. Das richtige Shopsystem auswählen

Wenn Sie die Fragen aus unserem 1. Tipp beantwortet haben, sind Sie auf dem richtigen Weg. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Baukasten- und professionellen Shop-Systemen. Der Unterschied: das professionelle System lässt sich individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen, zum Bespiel können Sie den Aufbau einer Produktseite an Ihre Vorstellungen anpassen.

Baukastensysteme sind im Gegensatz auch bei kleinerem Budget funktionsfähig. Anbieter für Baukastensysteme sind zum Beispiel Shopify und Jimdo. Dort findet man vorgefertigte Shop Designs, die sich mit einzelnen Bausteinen, wie beispielsweise Slidern mit „andere Kunden kauften auch“, anpassen lassen können. Auch spezialisierte Anbieter, wie die Lösung von LODGEA für Buchungswebsites von Unterkünften, bieten einen sehr guten Einstieg.

 

  1. Aufbereitung für mobile Nutzung vornehmen

Das Motto der Stunde lautet: Mobile first. Immer mehr Menschen nutzen das Smartphone um online einzukaufen oder sich zu informieren. Deshalb sollte das Shopsystem so gestaltet sein, damit es auf jedem Endgerät, also Smartphone, Tablett oder Desktop-PC richtig dargestellt wird. Mehr dazu erfahren Sie demnächst im neuen Beitrag der Artikelreihe „Ihr Webauftritt“.

 

  1. Suchmaschinenoptimierung (SEO) vornehmen

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst alle Maßnahmen, die dabei helfen, dass eine Seite bei der Suche von Nutzern besser gefunden wird. Wenn Sie Ihren Online-Shop erstellen, sollten Artikelbeschreibungen als auch Texte über den Shop demnach so gestaltet sein, dass Nutzer anhand der von ihnen verwendeten Suchbegriffe auf Ihre Seite stoßen. Die wichtigsten Tipps für die Suchmaschinenoptimierung finden Sie hier.

 

  1. Online Kundenservice anbieten

Ein guter Kundenservice, ob online oder vor Ort, ist ausschlaggebend für die langfristige Kundenbindung. Deshalb sollte auch der Online-Shop so gestaltet sein, dass keine wichtigen Fragen offen bleiben. Wenn Kunden trotzdem Hilfestellung benötigen, kann man mit Chat Bots oder einer gut gepflegten Kontaktseite auch online dem Kunden beratend zur Seite stehen.

 

  1. Professionelle Produktbilder nutzen

Die Bilder der Produkte sind bei der Kaufentscheidung das A und O. Je mehr Bilder es von Ihren Produkten gibt und je professioneller sie wirken, desto besser. Es sollten alle wichtigen Details des Produkts in verschiedenen Perspektiven abgebildet sein. Auch die Verpackung darf nicht fehlen. Ein Video, wie z.B. das Produkt verwendet wird, hilft zusätzlich dabei eine umfassende Vorstellung vom Produkt zu erhalten.

 

  1. Bezahloptionen bereitstellen

Kunden die Online einkaufen, möchten eine möglichst breite Auswahl an Bezahloptionen zur Verfügung haben. Dies verringert die Abbruchrate und der Kunde kann flexibel entscheiden, ob er beispielsweise mit Paypal, Kreditkarte, auf Rechnung oder per Vorauskasse bestellen möchte.

 

  1. Last but not least: Unterstützung holen

Einen eigenen Online-Shop erstellen – das schaffen Sie garantiert. Wenn Sie an bestimmten Stellen nicht weiterkommen, zögern Sie nicht, sich nach helfenden Händen umzusehen. Setzen Sie auf bedarfsgerechte Beratungsangebote, die sich mit Ihrem Gewerbe auskennen und am besten auch mit den Besonderheiten in Ihrer Region. Genau da hilft das Örtliche Ihnen weiter: Viele Verlage von Das Örtliche bieten neben dem kostenfreien Verzeichniseintrag Unterstützung und Rat beim Aufbau der eigenen digitalen Präsenz.

 

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