Corona-Krise: Jetzt digital präsent sein!

Das Corona-Virus erschwert Kundenkontakt und legt viele KMUs und deren Betriebe lahm. Jetzt kommt es auf digitale Präsenz an, damit […]

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Das Corona-Virus erschwert Kundenkontakt und legt viele KMUs und deren Betriebe lahm. Jetzt kommt es auf digitale Präsenz an, damit Ihr Unternehmen die Krise überwinden kann! Wir erklären, wie Sie es schaffen, weiterhin präsent zu sein.

 

Die aktuelle wirtschaftliche Situation befindet sich in einem Ausnahmezustand. Das Corona-Virus verhindert, dass viele Unternehmen Ihren alltäglichen Betrieb weiterführen können. Fehlender Kundenkontakt führt zu wirtschaftlichen Krisen und bringt die Gefahr mit sich, als Unternehmen in Vergessenheit zu geraten. Dabei ist es nun wichtig, digital präsent zu sein und neue Möglichkeiten zu entwickeln, um das eigene Unternehmen aufrecht zu erhalten.

 

1. Pflegen Sie die digitale Präsenz Ihres Unternehmens

 

Um weiterhin als Unternehmen präsent zu sein, ist es aktuell wichtig, vor allem digital gut aufgestellt zu sein. Ein digitaler Auftritt verhilft Ihnen in der aktuell schwierigen Lage, Ihre Kunden auf den neuesten Stand zu bringen und zeigt, dass Sie trotz Corona-Krise präsent sein wollen. Kostenlos eintragen können Sie sich mit Ihrem Unternehmen bspw. in Das Örtliche. Hier stellen Sie Ihren Kunden die wichtigsten Informationen Ihres Unternehmens auf einen Blick zur Verfügung, hinterlegen grundlegende Kontaktdaten bis hin zu aktuellen Angeboten. Nutzen Sie kostenlose Angebote wie den kostenfreien Eintragsservice. Wenn Sie schon eingetragen sind, lassen Sie Ihren Eintrag anpassen. So finden Ihre Kunden trotz Kontaktsperre zu Ihnen und Sie legen sich schon einen Grundstein für Ihren digitalen Auftritt nach der Krise.

 

2. Kommunizieren Sie über Ihre Social Media Kanäle

 

Da die Situation auch viel Ungewissheit mit sich bringt, empfiehlt es sich, offen und ehrlich mit seinen Kunden zu kommunizieren. Dies gelingt Ihnen über Ihre Webseite, aber auch über Ihre Social Media Kanäle. Informieren Sie Ihre Kunden, wie Sie mit der Krisen-Situation umgehen, wie Ihr Betrieb weiterlaufen wird und welche Alternativen Sie anbieten!

 

3. Online-Service ausbauen

 

Finanzielle Einbüßen sind durch das Corona-Virus keine Ausnahme. Damit Sie als Gastronomen, Boutique-Betreiber oder Friseurinhaberin stabil durch die Krise kommen, sollten Sie sich überlegen, auch online Gutscheine zu verkaufen und Ihre Kunden aktiv darauf aufmerksam zu machen. Ob telefonisch, per E-Mail oder über Ihre Webseite – stehen Sie aktiv mit Ihren Kunden in Kontakt und reden Sie offen über die schwierige Situation, in der Sie sich befinden! Wenn Termine oder Reservierungen gestrichen werden möchten, bieten Sie Gutscheine anstatt einer Rückerstattung an – das kann einen wichtigen finanziellen Rückhalt bieten. Widmen Sie sich ebenfalls dem Gedanken, einen Online-Shop oder einen Lieferservice einzurichten, um finanziellen Einbüßen entgegenzuwirken. Das funktioniert bspw. sowohl in der Gastronomie, als auch in künstlerischen Branchen. Post- und Paketfilialen haben weiterhin geöffnet, so dass Sie z.B. Ihre Kunstwerke verschicken könnten.

 

4. Nutzen Sie Content-Marketing-Strategien, um Alternativen anzubieten

 

Jetzt kreativ zu sein, wird sich auf Dauer auszahlen. Sie leiten ein Fitness-Studio, aber Ihre Kunden dürfen nicht mehr trainieren kommen? Stellen Sie Home-Workouts zur Verfügung im Format eines Tutorials. So zeigen Sie, dass Sie trotzdem für Ihre Kunden da sind und Ihnen Alternativen anbieten – Training im Videoformat. Das geht natürlich auch in anderen Branchen: Wenn Sie in der Gastronomie arbeiten, überlegen Sie sich, neben der Außer-Haus-Lieferung auch Kochkurse anzubieten, die Sie per Live-Stream oder als wöchentliche Videos hochladen. So können Sie sich beispielsweise als Restaurant von einer ganz neuen Seite zeigen. Leiten Sie einen Friseur-Salon, dann überlegen Sie sich doch den Start eines Kurses für Hochsteckfrisuren. Zusätzlicher Kundenservice gelingt Ihnen mit einem Corporate Podcast. Sammeln Sie Fragen Ihrer Kunden und beantworten diese anhand dieses Content-Marketing-Werkzeuges. Alternativ können Sie nun auch Ihr Unternehmen näher vorstellen oder über Branchen-Themen reden. Hier ist viel Platz für Kreativität. Wer lieber schreibt anstatt sich vor der Kamera oder vor dem Mikrofon zu präsentieren, der kann seine Unternehmen anhand eines Blogs aktiv vermarkten.

 

5. Widmen Sie sich Ihren Bewertungen

 

Wenn Sie sich als Unternehmen Bewertungen einholen, wird es jetzt Zeit, sich diesen zu widmen. Beantworten Sie das Feedback Ihrer Kunden, nehmen Sie sich Kritik an und schauen Sie, ob Sie dadurch Ihren Kundenservice verbessern können. Bewertungen spielen mittlerweile eine große Rolle und zeigen, wie Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Durch das Reagieren und Interagieren mit Ihren Kunden verschaffen Sie sich Transparenz und vermitteln, dass Ihre Kunden Ihnen wichtig sind. Dadurch gelingt Ihnen die positive Wahrnehmung und Sie können neue Kunden gewinnen! Lesen Sie hier, warum Kundenbewertungen so wichtig für Ihr Unternehmen sind.

 

6. Informieren Sie sich über finanzielle Unterstützung

 

Aufgrund des Corona-Virus und dem wirtschaftlichen Einbruch bietet das Land Unternehmen finanzielle Unterstützung an. Auch die Bundesagentur für Arbeit unterstützt sowohl Unternehmen als auch Selbstständige durch die Krisen-Zeit. Auf den jeweiligen Webseiten finden Sie alle Informationen über die finanzielle Unterstützung und wie geholfen werden kann. Informationen zur finanziellen Unterstützung lesen Sie auch hier.

Fazit

Auch wenn die aktuelle Kontaktsperre und der damit fehlende Kundenkontakt eine Herausforderung für viele Unternehmen darstellt, sollten Sie am Ball bleiben! Digitale Präsenz ist in solch einer Situation äußerst wichtig und verhilft Ihnen weiterhin in Kontakt mit Ihren Kunden zu stehen und diese mit Informationen und Ihren Dienstleistungen zu versorgen!

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